Dschungelcamp-Alternativen?

Hauptforum - die Lobby eben.

Für meinen nächsten Urlaub plane ich...

2 Wochen an der Costa Cordalis
6
30%
eine Spritztour mit Mariella Ahrens
4
20%
eine Mutter-Kind-Kur mit Daniel Küblböck
0
Keine Stimmen
eine Polonaise mit Gottlieb Wendehals
0
Keine Stimmen
eine Männer-Tour mit Lisa Fitz
2
10%
Nichts.
8
40%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 20

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Eugene Mirman
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Beitrag von Eugene Mirman »

das internet, liebe knolle, ist doch nur der testballon.
es ist am anfang immer spiel.
es ist am anfang immer spiel.
es ist am anfang immer spiel.
es ist am anfang immer spiel.
es ist am anfang immer spiel.
es ist am anfang immer spiel.
es ist am anfang immer spiel.
es ist am anfang immer spiel.
(...)
....okay, ich hör schon auf....
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Malimarc
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Beitrag von Malimarc »

Bis jetzt habe ich mich in diesem Diskurs vornehm und ahnungslos zurueckgehalten, bis mir heute in der London Waterloo Station ein deutscher "Stern" in die Haende viel, wo ueber das Dschungel Camp berichtet wurde.
Natuerlich weiss ich jetzt worum es sich handelt, da diese Geschichten ja in England schon seit laengerem laufen, und man diesen in den Medien kaum entgehen kann. Damals dachte ich noch, dass es sowas wohl nicht in Deutschland geben kann - aber weitgefehlt! Vermutlich hat (wer wars noch? RTL?) der Sender einfach billig ein Schnaepchen machen koennen, da ja Location usw. schon vorhanden (und es ist sicher die gleiche Stelle, ich habe die Bruecke wiedererkannt.). Daher scheint es mir die Frage sekundaer, warum es sowas in Deutschland gibt. Die Antwort ist einfach, weils billiger ist, als sich was intellektuelleres originaer auszudenken, und preisbewusst, wirtschatlich & effizient sind "wir" Deutsche ja bekanntermassen.

Warum gibt es nun solch einen Unsinn in England? Weil es da eben einfacher ist Sinn+Unsinn parallel zu leben. Genausowenig wie es eine Unterscheidung zwischen U und E Musik nicht gibt, sondern beides sein Gehoer findet wie auch der Dirigent im Weihnachtskonzert Witze macht.

Diese Laessigkeit gegenueber dem Banalen scheint mit gleichermassen Urenglisch wie Undeutsch. Moeglicherweise hat dies seine Wurzeln im Klassensystem - wer in eine bestimmte Klasse, wie der Oberschicht hineingeboren wird, kann sich ruhig Big Brother und aehnliches ansehen. Er bleibt trotzdem Mitglied seiner Klasse, wohingegen ein einfacher Arbeiter sich soviel Beethoven anhoeren kann, es nutzt ihm nichts.

Malimarc (Gedanken zum Wochenende)
psyron (ungeloggt)

Beitrag von psyron (ungeloggt) »

Ein grosses Lob, Herr Malimarc!
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Tscheki
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Beitrag von Tscheki »

Es fehlt noch die rundumschlagende Conclusio, dass die Sendung in Deutschland also unsere soziale Mobilität feiert. Hellau!
Ist Ihnen dieses Forum zu verweichlicht, zu ehrpusselig, zu konservativ? dann hier entlang. . . zum Hardcore-http://www.idiotenforum.de!!
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HellBoy
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Beitrag von HellBoy »

Ein intellektueller BB-Container wäre doch mal ein pädagogischer Ansatz.
Da haben die Kids mal was zum Fragen: "Ey Frau Lehrerin was meinte den der Jupp gestern bei BB mit 'Diskurstheorie?' "
Als Gaststars könnten dann Roger Willemsen und Peter Sloterdejk auftreten, und alles gesponsort von wissen.de.
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
Adorno
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Beitrag von Adorno »

Malimarc hat geschrieben:Bis jetzt habe ich mich in diesem Diskurs vornehm und ahnungslos zurueckgehalten, bis mir heute in der London Waterloo Station ein deutscher "Stern" in die Haende viel, wo ueber das Dschungel Camp berichtet wurde.
Natuerlich weiss ich jetzt worum es sich handelt, da diese Geschichten ja in England schon seit laengerem laufen, und man diesen in den Medien kaum entgehen kann. Damals dachte ich noch, dass es sowas wohl nicht in Deutschland geben kann - aber weitgefehlt! Vermutlich hat (wer wars noch? RTL?) der Sender einfach billig ein Schnaepchen machen koennen, da ja Location usw. schon vorhanden (und es ist sicher die gleiche Stelle, ich habe die Bruecke wiedererkannt.). Daher scheint es mir die Frage sekundaer, warum es sowas in Deutschland gibt. Die Antwort ist einfach, weils billiger ist, als sich was intellektuelleres originaer auszudenken, und preisbewusst, wirtschatlich & effizient sind "wir" Deutsche ja bekanntermassen.

Warum gibt es nun solch einen Unsinn in England? Weil es da eben einfacher ist Sinn+Unsinn parallel zu leben. Genausowenig wie es eine Unterscheidung zwischen U und E Musik nicht gibt, sondern beides sein Gehoer findet wie auch der Dirigent im Weihnachtskonzert Witze macht.

Diese Laessigkeit gegenueber dem Banalen scheint mit gleichermassen Urenglisch wie Undeutsch. Moeglicherweise hat dies seine Wurzeln im Klassensystem - wer in eine bestimmte Klasse, wie der Oberschicht hineingeboren wird, kann sich ruhig Big Brother und aehnliches ansehen. Er bleibt trotzdem Mitglied seiner Klasse, wohingegen ein einfacher Arbeiter sich soviel Beethoven anhoeren kann, es nutzt ihm nichts.

Malimarc (Gedanken zum Wochenende)

Lieber Malimarc,

unbeschadet ihrer völkerpsychologisch begründeten, wohl "postmodern" inspirierten, irgendwie dann doch bourdieusen Heiligung des Banalen will ich es mir nicht zumuten lassen, irgendein deutsches Wesen sei schuld daran, dass ich mich peinlich berührt fühle, wenn ich diesen unbeschreiblichen Unsinn mitmachen muss - und sei es nur über Sekundärmedien. Natürlich bleibt es Ihnen überlassen, in Jubelstürme über die Produktivkräfte der Populärkultur auszubrechen, wenn demnächst Hr. Kübelbock live die Fäkalien von Lisa Fitz verzehrt oder Costa Cordales in Grossaufnahme entmannt wird - aber bitte, bitte, bitte: kommen Sie mir nicht mit dem kulturalistischen Zeigefinger (und kuriosen Hinweisen auf einen geschichtlichen Mangel an Klassenkampf in England, den Sie festgestellt haben wollen), wenn Menschen von Geschmack dabei übel wird. "Denn lustig", so sprach schon H. Mentz, "lustig ist das alles nicht."

Heissen Dank,


TWA.
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Eugene Mirman
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Beitrag von Eugene Mirman »

Malimarc hat geschrieben: Warum gibt es nun solch einen Unsinn in England? Weil es da eben einfacher ist Sinn+Unsinn parallel zu leben.
ihre filserbriefe in ehren, herr malimarc, aber wie sie sich irren! sehen sie selbst:
taz, 10.10.2003: Der amerikanische Extrem-Performer Mr Magic Man fastet neben dem Tower und spaltet Londons Bevölkerung - In seiner Heimat mag Blaine ein Superstar sein, doch an der Themse - in unmittelbarer Nähe der monumentalen Tower Bridge - ruft das Medienspektakel keinesfalls nur Begeisterung hervor.
http://www.taz.de/pt/2003/10/10/a0142.nf/text

ts ts ts...
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Tscheki
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Beitrag von Tscheki »

oder Costa Cordales in Grossaufnahme entmannt
Jau, hähä, irgendwie schon eine ulkige "Jesellschaft", die schockiert ist, wenn einer einem anderen sein Geschlecht zum Fraß vermacht, aber mit Faszination zuschaut, wie einer sterben möcht, weil er mit Ungetier überhäuft wird!
Ist Ihnen dieses Forum zu verweichlicht, zu ehrpusselig, zu konservativ? dann hier entlang. . . zum Hardcore-http://www.idiotenforum.de!!
Gast

Beitrag von Gast »

"Die Lust am Überleben" (TM)

Und Dschungelkönigin diese Saison ist... die Vertreterin des Kabaretts, brillierend mit ihrer gewollten Erzeugung eines profanen Polarisations-Overkills im Boulevard-Schlick, der sich vom üblichen Polarisations-Overkill im Boulevard-Schlick wohltuend abhob : Desiree.

Zitat der Saison: "Was man für Hunger alles tut." (!) kotzt uns freudig Willi entgegen und ist glücklich: "Ich habe meine Grenzen gefühlt." Tja, extreme Verwöhnung sehnt sich nach extremen negativen Erfahrungen, das wissen wir nicht erst seit Jackass. Die nun folgende Bildersequenz wird sie vielleicht an die Folter-Konditionierung von Winston im Kinderbuch-Klassiker 1984 erinnern:

Bild

Bekannterweise ist das Empfinden für Genuß oder Ekel durch die Sozialisation im Heimatland geprägt. Der Probandin wird hier also weniger physischer, als psychischer Schmerz durch Verstoß gegen in der Kindheit erlernte Codes zugefügt. Wir können hier nach der durch den Schock getriggerten Katharsis die anschließende Freude beobachten, in der die Probandin wie einst Winston den Folterknechten vor Freude in die Arme fällt. Der selbe Effekt übrigens der sich beim Dschuschau, äh, Zuschauer einstellt, wenn man sich am Ende der zweiwöchigen Qual denkt: ich liebe Jungle-Camp.
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Beutelrobotier
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Beitrag von Beutelrobotier »

Anonymous hat geschrieben:"Die Lust am Überleben" (TM)

Und Dschungelkönigin diese Saison ist... die Vertreterin des Kabaretts, brillierend mit ihrer gewollten Erzeugung eines profanen Polarisations-Overkills im Boulevard-Schlick, der sich vom üblichen Polarisations-Overkill im Boulevard-Schlick wohltuend abhob : Desiree.

Zitat der Saison: "Was man für Hunger alles tut." (!) kotzt uns freudig Willi entgegen und ist glücklich: "Ich habe meine Grenzen gefühlt." Tja, extreme Verwöhnung sehnt sich nach extremen negativen Erfahrungen, das wissen wir nicht erst seit Jackass. Die nun folgende Bildersequenz wird sie vielleicht an die Folter-Konditionierung von Winston im Kinderbuch-Klassiker 1984 erinnern:
Dieser fatal hässlichen Schlussfolgerung einer einseitig unterstützten 'wie lass ichs mir gut gehen und wähl selber aus wo, und das noch bestinformiert und finanziell entlohnt, lass die Deppen doch die anderen an der Front sich gegenseitig verheizen'-Haltung stelle ich entgegen:

Nach eiskaltem Versetzen, Eskalationen provoziert durch Kopf in den Sand steckende, anderweitig derart praktizierende = durch Andere derart animiert, praktizierte "Freude am Tanzen"
dieses Zitat findend:
www.einzeller.tk hat geschrieben:Der muendige Zuhoerer kann die Musik am
Anfang skippen... Einfach 3 Minuten nach vorne hoppsen.
aus

Und das ausgerechnet hier:
http://www.einzeller.tk/

Kann es sein, das sich da jemand aus der Verantwortung, weg gesehen und nichts verstanden zu haben, wegstehlen will, indem ein kollektiver
"Du blöde Kuh"-Gruppenhass geschürt wird?
Oder versteh ich da was falsch, oder ist einfach alles um alle Beteiligten herum schon zu unübersichtlich, chaotisch, überfordernd? Geschürt durch solche Tendenzen:

http://www.superlupo-magazin.de/posting ... te&p=18887
Malimarc hat geschrieben:Diese Laessigkeit gegenueber dem Banalen scheint mit gleichermassen Urenglisch wie Undeutsch. Moeglicherweise hat dies seine Wurzeln im Klassensystem - wer in eine bestimmte Klasse, wie der Oberschicht hineingeboren wird, kann sich ruhig Big Brother und aehnliches ansehen. Er bleibt trotzdem Mitglied seiner Klasse, wohingegen ein einfacher Arbeiter sich soviel Beethoven anhoeren kann, es nutzt ihm nichts.
Man lasse sich dies auf der Zunge zergehen: "Diese Laessigkeit gegenueber dem Banalen scheint mit gleichermassen Urenglisch wie Undeutsch."

Unsinn, wenn nicht sogar von der Schnelligkeit der Ereignisse überholter, morbider Schwachsinn einer Möchtegern-Monarchie, welche sich mit Herumrätseln, wer der wahre Monarch denn wäre, geistig erschöpft:
Abzulesen in der Inkonsequenz Eigenverantwortung mit Kooperationsfähigkeit zu paaren, und keinen Widerspruch zu aufrichtiger Güte entstehen zu lassen - auch sich selbst gegenüber, aber nicht nur das Ego kurzsichtig vergötternd!
Der gleiche arrogant von oben herab aufgesetzte Ton, der Morbidität manchmal vorgaukelt, aber uneingeschränkt elitär sein möchte, wird hier quer durch die Medienlandschaft bis hin zu neuesten Mitteln ja auch schon des längeren wieder "In" –> vor allem seit Tendenzen zu einem neuen Trend: dem Neo-K.und K.-Monarchisieren, als Gegenpol zur immer verkorksteren und unzufriedener stellenden Demokratie beobachten zu sind.
Dies aber leider ohne das, vom einfachen Wahlmann bis zur sich für eine elitär haltende - praktisch die Machthebel in der Hand bzw. unter den Fingerspitzen oder auch an den headsets - haltende Oberschicht die wahren Strukturen verstanden oder recherchiert würden, wo in der Geschichte tatsächlich erfolgreich und einig Schlimmes abgewendet und unheilvolle Dominanz- und Machtstrukturen korrigiert oder auch abgemildert wurden.
Oder wollen Sie ernsthaft irgend jemand weiß machen, kein Marionettenstaat zu sein - so wie die Überlebensmöglichkeiten und Entfaltungsgelegenheiten in diesem Entwicklungsland hier für wen(!) jetzt auch immer wieder greifen.
Dazu noch das unterträgliche Durcheinander, das dadurch entsteht den angeblich mündigen, sich frei entscheidenden Wahlbürgern zuzumuten, ein Doppelspiel zu ertragen, welches als trojanisches Pferd verkleidet daher kommt, tatsächlich aber eine Käptn-Nemo-Attrappe längst vergangener Zeiten und Machtverhältnisse ist.
Anstelle dessen greift der Standup-Spontan-Komödiantenstadel weiter um sich, und sorgt wenigstens schon noch einmal für fröhliche Gesichter, was aber nicht weiter bildend ist, vielfach: eher noch fataler meinungsbestimmend in der Förderung betäubter Dummheit.

(Herr Malimarc, ich darf doch ein wenig textweben? So wie das ja landauf landab nun in Medienkreisen Sitte geworden ist):
Moeglicherweise hat dies seine Wurzeln im Klassensystem - wer in eine bestimmte Klasse, wie auch einer bestimmten Weltregion (nicht Religion, nein: Klasse und Region) der Oberschicht hineingeboren wird, kann sich ruhig-beruhigt Big Brother und Aehnliches ansehen. Er bleibt trotzdem Mitglied seiner Kaste, wohingegen ein einfacher Arbeiter sich soviel Beethoven anhoeren kann: es rasseln tückisch die Degen, und er sollte aufpassen dabei nicht als Verletzter unter die Feuerwerkskörper zu geraten - so er noch Arbeit hat - sondern möglichst als Zuschauer unter einem solchen stehen, sich vormachend, das es doch noch auch für Arbeiter erreichbare Höhepunkte gesellschaftlicher Kultur gibt.


Dies genau ist noch optimistisch untertrieben:
im Nachkriegs- und sogar in der Provinz-Deutschland seit Energie-Fitnessfutter-Abhängigkeitsverhältnissen noch extremer (weil auch von als 'links' verschrieenen Redaktionen so gepflegt): Mittendrin im "Guerillakriegs-Deutschland" hat sich die schlechte Angewohnheit weiter eingebürgert,
zum Beispiel Eintrittskarten aus Gewinnspielen den Trägern eines Großen Namens und vornehmlich männlichen Vertretern zuzuspielen.

Da diese weniger denn je von der sozialen Hartz-IV-Katastrophe betroffen sind, und weiter obendrauf fröhlich Freikarten von überall her schaufelnd,
sich sowohl Betthoffen als auch Big Brother zu Gemüte führen und kommentieren wie sie wollen - getreu ihrem neuesten Leithammel-Ideal: Nachdenken ist meist hinterher angesagt,
und bei Ihnen auf das Reflektieren über die Begründung einer Rechtfertigung zum Polieren des Heiligenscheins beschränkt, während der normale Gesindelzugehörige sich damit vielleicht allerhöchstens narrengleich nochmal geistesgegenwärtig aus der momentanen Schlinge befreien konnte, Ihnen zuzuarbeiten und das Poliermittel zu reichen - so ist auch dem uneingeschränkten Genuss dargebotener kultureller Verrenkungen am Hofe in komödiantischer Auffassungsbereitschaft und von ihro Gnaden nichts entgegen gestellt.

Der einfache Arbeiter kämpft derweil mit GEZ-Gebührenrechnungen und sonstigen weiteren Steuern und Zehnten, welche ihm ermöglicht hätten diese derart bezahlten, kulturellen Höhepunkte seiner Zeit eventuell noch in Kopie und aus der Dose wahrzunehmen.
Auch bei Volksfesten empfiehlt es sich, möglichst orientalischen Ursprungs erscheinende Salomés zur Freude am Tanzen zu bewegen.
Derart bewegt, hat der Rest einheimischer Minderheitenkultur als Tanzpartner eine kleine Chance, sich im Lauf der Geschichte getarnt weiter zu verdrehen - nüchtern betrachtet nicht besser als der Ruf der legendären Elter-Generation zweiten Grades.

Wer nicht versteht, was diese einseitige Last auf den Rücken verantwortungsbewusster männlicher Mitburger anrichten kann, ist vielleicht gerne geneigt, diese kurze zeitgeschichtliche Dokumentation anzuhören:

http://www.einzeller.tk/

Ich kann dazu nur sagen: Meine Herren und Sie, die aktuell favorisiert bevorzugten Damen, Ihnen ist nicht mehr zu helfen. Jedenfalls nicht Ihrem Ruf, und auch nicht, in aufrichtig empfundener Einsicht, das Vermögen in die Erkenntnis, Ihre Zurechnungsfähigkeit nicht anzweifeln zu müssen: ein 'Rette-sich-wer-kann: Der Stärkere zuerst'-Szenario, welches Sie unterstützen auf dieses Geschehen hin, anstelle einsichtig klüger zu handeln.

Vielleicht ist dies eben auch hier vorherrschende, typisch männliche 'Schätzchen-Po-tätschel-Gebahren', wild umschwenkend in das andere Extrem 'Ich bin ein Star-Strolch, lass mich hier wieder raus'-Mentalität, übertragen auf sämtliche Bereiche wahrer Überlebensmöglichkeiten, der wahre Grund - unbewusst empfunden - welcher letztendlich das Durcheinander komplett machend auch noch die Streitaxt der Musikindustrie erheben lässt und, über weitere Knebel hinaus nachdenkend, dieselbe Musikindustrie während ihrer eigenen Denkversuche an Erkenntnisserlebnissen hindert, was zum Ergebnis hat: wie man weiter seine eigenen, erfolg- und Wohlbefinden versprechenden Blattläuse erstickt, nicht ernährt.

Fest steht, das der berühmte Spruch vom
'survival of the fittest' gründlich missverstanden und missbraucht wird, in einer Ära fatalistischer Anhängerschaft grausamer Regeln der Natur - ganz schön praktisch: legitimiert dies doch jegliches Raubrittertum, das Hitler sich vor Freude im Grabe schon erheben muss: heute ja auch auf kosmopolitischer Ebene durch seine Nachfolger im Geiste ja durchaus vertreten und allerdings erfolgreich.

Bis es dann wieder kracht.
Schade nur das die eine wie die andere Seite von konkurrierenden Alpha-Tierchen nicht kapiert, welcher Irrweg sich da als Zukunftslabyrinth abgrundgleich aufgetan hat.
Und selbst die dies noch kapieren, unbewusst schon mehr oder weniger, aber inzwischen 'rette-mein-Fell-mäßig' diese Mechanismen bedienen.
Wauwau!

Diese vielbeschäftigten Magnaten, die allüberall, wo es einzig ihnen passt, ihr Sprachrohr wirkungsvoll und einflussreich hinhalten, sind wohl ebenso tumb in der Auswahl ihrer Souffleure - finden Sie einen willigen Guten, der gern zur Mitarbeit bereit ist, wird schnell zu eigenem Zweck missbrauchend umgebogen, und dieser letztendlich behandelt wie ein lästiger Freier: abgeschoben und zur Nullperson degradiert.

Auch zur Rechtfertigung und Camouflage solch eigennützig raffinierter Winkelzüge eignet sich inzwischen die ganze Bandbreite medialer Ausdruckskraft - von der Exklusivität bezüglich der Partnerschafts-,Auftrags- und Freikartenvergabe für die "ich trage einen großen Namen"-neuerdings-oder-auch-wahlweise-von-einst-noch-wirkend-Vertreter bis hin zur Sippenhaft und Erniedrigung, wenn nicht sogar klammheimlicher feiger Ignoranz gegenüber derer die ihr Überleben ermöglichen, im Glauben sie wären aufrichtiger geworden und fairer, einfach besser. Diese Dummerchen also - solche wie "wir" wahrscheinlich, die ihren große Taten nicht immer an die große Glocke hängen, von diesen Parasiten und Nutznießern noch geschwächt, und sich daher als Zielscheibe anbietende Schießbudenfiguren, doppelt gestraft durch die Nullvergabe bei Vergünstigungen wie Steuerbefreiung und Freikarten, gegenüber Leuten die sich opportunistisch für diese Raffsucht und das Herunterwirtschaften der tragenden Faktoren in einer Gesellschaft einsetzten.

Das gründliche Untersuchungen nämlich ergeben, das in Gesellschaften diejenigen die "Fittesten" sind und sinnvoll mit langfristiger Wirkung im Zukunftsgeschehen durchsetzungsfähig, unabhängig von ihrer Flächenausbreitung oder monetären Durchsetzungskraft, welche die Tränendrüsen-Skala nicht mit der Wohlfühl-Skala verwechseln, beide in der Realität erlebt durchaus wahr- und ernstnehmen, und daher in ihrem Handeln auf Letztere setzen und zwar gemeinsam mit möglichst vielen Gleichgesinnten, solche sich nicht masslos, aber in der Anzahl durchaus vermehrenden.
Aber davon wird ja momentan angeblich, offensichtlich und augenscheinlich der Bauch nicht satt, und wieso auch rechtzeitig einlenken.
Schade das diese Erkenntnis wohl nur in einer Oppositionsposition verstanden, erkannt, vertreten und durchgesetzt werden kann, jeweils... ist dies ein altes aber durchaus erst neuerdings dem Bewußtsein und Verstand erkenntisfähiges Naturgesetz, das hier weiter soziophysiologisch wirkt?

Schade auch, das dessen Existenz wahrscheinlich nur von einer leidensfähigen und daher bewusstseins-fähigen Minderheit erkannt werden wird, höchstens noch vermittelbar halbwegs an entsprechend gewillte Konzeptvertreter mit der nötigen Substanz an Flexibilitätsfähigkeit, sowie instinktiver freiwilliger Selbstkontrolle, wieviel Tradition und welche Elemente dieser überlebenswichtig sind für die Gemeinschaft, bzw. wem welche Bestandteile davon am meisten nützen.

Da soll mal einer sagen: da blickt doch keiner mehr durch? Wo denn noch überhaupt -> wenn man mal auch heutzutage noch und wieder von vorausschauend weisem Handeln sprechen möchte, in irgendeinem Zusammenhang?
(Sie vielleicht erstmal nicht, überfordert, beim unbedarften und arglosen ersten Lesen dieses Beitrags. Was diesen Mechanismen wie oben beschrieben auch sehr entgegenkommt. Gratulation: wahrscheinlich sind Sie der nächste Günstling, Begünstigte, oder eben auch nur raffinierter Räuber - Gratulation weil dies ja wieder belohnt wird, mehr denn je.)

Brot und Spiele, ja das greift erfolgreich um sich - hat aber auch den Vorteil, von tatsächlichen Fakten heutzutage abzulenken.
Wenn das nicht so chaotisch serviert und kommentiert würde - und gleichzeitig so schizophren auswendig lernen belohnt, anstelle Eigenleistung mit in Betracht zu ziehen, bei Entfaltungsmöglichkeiten von "ganz unten" her.
Da ists ja tatsächlich fast noch besser, es wird gar nicht gewählt als weiter falsch.
Leider profitieren die Falschen davon.
Schade auch weiter, das die Wenigsten verstehen, wie ein am Sterz geärgertes Tier beruhigt werden kann, auch langfristig politisch - und dadurch wie das geschieht, sich nicht das nächste Tier provoziert fühlt.

Und die Tatsache, das die Nachfolger gewisser Nazi-jüdischer Familienverbindungen auch während des dritten Reiches unbehelligt blieben, paart sich interessant mit der Feststellung, das eben diese auch heute erfolgreich und relativ unbehelligt genussvoll leben und bleiben bzw. hinziehen dürfen, wo sie wollen.
Wer fit ist, und dies unter Beweis stellte, wird allenfalls begnadigt oder von Begünstigten von deren Aufmerksamkeit belohnt, bzw. der des gereizten Tieres verschont.
Und was macht unsere schlaue Presse? Genau Letztere endlos und masslos in den Fokus zerren, und sich so das Spieglein an der Wand-Spiel selbst ans Wams hexend, auf die Schneewittchen abzuwälzen, deren Schicksal man selbst ergaunern möchte.
Kein Wunder bei der Art und Weise und Moral, wie Leistung hier von wem honoriert wird und wurde. Soviel von unaufrichtiger Beute-Tumbheit.

Wenn Sie jetzt immer noch nicht verstehen: wie muten Ihnen denn die Presse-Konzepte von Regenbogenblättchen an, warum wollen Sie "kotzen" bei big-brother-Geschmacklosigkeiten? Und warum übergeben Sie sich genau solchen Galeerenhäuptlingen immer dann, wenns drauf ankommt, diese nicht zu unterstützen aber die offenkundig schon geschwächten, meist Ihnen bereits Anvertrauten, die Sie verraten aus schlechtem Gewissen und Feigheit, dieser Aufgabe nicht gewachsen sein zu können, Ihre tatsächlich per natura durch Geschlecht und Position bestehende Verantwortung wahrzunehmen.
Und ähnlich einem Käuferboykott nun diese Ihre dermaßen zum Opfer werdenden Bekannten derart zu ignorieren, das Eigenwohl bejubelnd sehen von einer Meute, die es besser nie honoriert sah denn so hässlich wie möglich - das wirkt abschreckend - können Sie sicher sein, das Ihnen die Geschichte abermals kein materielles oder seelisches Härchen auf Ihrem Gewissen weiter krümmt: sie müssen nicht hinabsteigen in den Hades tieferer Erkenntnis. Wenn Sie sich da einmal nicht täuschen: siehe Hyperlink zum Einzeller, meine Damen und Herren.
Der neuen Sitte folgend: ein Hoch auf den nächsten Säugling, der das Aussetzen und survival of the fittest-match denn auch überlebt.
Schenken Sie sich die Zeit, genau
diese Zeit könnten Sie darein investieren - um nicht zu sagen: weiter benutzen - die zu stärken, welche das wirklich benötigen von Ihnen beweihräuchert zu werden, um Ihre Fitness der Gemeinschaft überhaupt noch zur Verfügung stellen zu dürfen.
Suchen Sie sich dann zur Belohnung das nächste willige benutzbare Weibchen aus, zum Abreagieren und Verschleiern Ihres schlechten Gewissens, achten Sie bei solchen Trends darauf, das Sie nicht erneut das Klima eskalieren lassen - siehe Hyperlink.

Oder haben Sie sich nicht auch schon gefragt, warum soviel Zeit mit sinnlosen Handgemenge vertan wird, während die wichtigen Themen zu Tabuthemen generell verkommen sind.
Ob nun öffentlich-rechtlich oder privat-unternehmerisch finanziert, aus welchen Mitteln auch immer.
Auch der Zeitpunkt, wann 'Duck-and-Cover' als Taktik eingesetzt wird, klammheimlich diese Diebstahls- und Ruinmentalität zu unterstützen, sich davon nähren zu lassen, ist ein interessanter Gradmesser für die Aufrichtigkeit führender Vertreter der tumben Anteile der Spezies Mensch.

Das eine 'Schwamm_drüber und gut ist'-Mentalität um sich greift ist ein guter Ansatz. Aber zu erleben, wie die gleichen Charakterzüge wieder Aufmerksamkeit erlangen, welche einst die Katastrophe heraufbeschworen, und die wesentlichen Dinge nicht geordnet werden, sondern von diesen Nachkommen erneut davon ablenkend sich die Taschen vollstopfend und so dann neureich Macht ausübend, das ist in der Tat beunruhigend - und wahrscheinlich mit Ursache für jüngst und zukünftig nicht zu verhindernde Eskalationen. Wahrscheinlich ist dies Verhindern auch gar nicht gewollt:könnte dies doch Machtverhältnisse etwas verschieben.
Solches zu verhindern, da noch durchzublicken: Da greift die (angebliche) Überforderung des Einzelnen, ganz oben bis ganz unten sehr wirkungsvoll, anscheinend.
Wenn Sie nun immer noch nicht verstehen, wovon hier gesprochen wird:
es ist ein Unterschied ob ein Populärbonz jemand im toten Winkel überfährt,
oder ob dieser immer zum richtigen Zeitpunkt populäre Bonz rechtzeitig unter dem Tarnkäppchen der Unauffälligkeit aus dem Kreuzfeuer gebracht wird, bzw. die ihm Anvertrauten (ursprünglich, wenns dem Herrn gerade nicht mehr genehm ist) ins Kreuzfeuer und -verhör lanciert.

Armut ist inzwischen ja offensichtlich (Gesindelavatare bevorzugt) noch mehr eine Schande und Tabu denn je, gesellschaftlich: spätestens seit sogar christliche und soziale Gruppierungen im Lichte der Öffentlichkeit machtvoll auftretend, diese Prinzipien welche ein Mit- und Füreinander wecken, immer mehr als überholte Anekdote der Kulturgeschichte abtun.
Wird darauf von Betroffenen aufmerksam gemacht, wendet man sich seitens der materiell vermögend Einflussreichen mit 'bäh' 'ihgitt' und anderen kindischen Snobtönen ab, so derart unbewusst kundtuend, das nichts begriffen und jeder Schindluder weiter unterstützt wird.
Und darin auch noch Anhängerschaft findend, nicht gerade wenig bei entscheidenden Medienspitzenhandlungsvollstreckenden.

Die maximale Reaktion die erwartet werden kann ist: ein plötzlich auf generöse Kumpelhaftigkeit ins Prolltum umschwenkender Säulenheiliger, der seinen babylonischen Turm schnell noch etwas höher wachsen lässt.

Na, ob diese Pfahlbauten wohl an der richtigen Stelle stehen, überhaupt noch stehen, wenn hiesige Flussdelten einmal zu Seenplatten geworden sind?
Ob überhaupt noch ein Überleben-ermöglichender Raum besteht, für unsere Spezies, bis dahin?
Das Wissen darum spaltet selbst vernünftige, aufgeklärte Gemüter inzwischen hier schon, und das im Kern.

Sich mit Nachplappern und Abkupfern vergolden, aber nicht wirklich Leistung - ungewöhnlich, unerwartet und vielleicht sogar angenehm diskret geliefert und entdeckt - zu entlohnen: das verstärkt die Mechanismen, welche subtil über Europa und die Welt hinwegrollen, wie sich das dritte Reich (als crash-test-dummie seinerzeit gescheitert) das heutzutage nur wünschen kann - und genau diese einäugigen Zyklopen gewinnen - auch hier - an Einfluss: auch in der Art und Weise des täglichen und praktischen Umgangs miteinander, und in der Wahl der Tonart dabei.
Conclusio:
!deop_h¡(le hyle Gänschen [¿Gen=t(elefonprofitmatadore):z(uschauer-/hörer->Profitabschöpfung=scheen?])

PS: Wer nicht versteht, darf von mir aus auch umsonst und draußen gerne kostenlos noch einmal lesen
(Spenden ab 0,50 EUR-cent pro Artikelansicht, Stichwort: 'Essay-Lesegebühr' unter Angabe des Strangbeitrages, auf den Sie sich beziehen, nimmt der Beutel des Beutelrobotiers natürlich auch gern entgegen: Kontodaten auf Anfrage beim Verwandten des Beutelwolfes -> der ist ja ausgestorben, aber auch dort wird inzwischen versucht, ihn zu reanimieren: Ihre Spende wäre also nicht vergeblich, sondern ein Zeichen, auch unabhängig und einzeln auftretende Minderheiten-Vertreter ernstzunehmen: oder haben Sie Ihren Spiegel geklaut, bzw. einen Frei-Account als Pressevertreter, und müssen deswegen auch hier bei Wiedervorlage von Artikeln nicht löhnen, im Gegensatz zu tatsächlich Bedürftigen?)
Es werden auch Leseranfragen beantwortet, vorausgesetzt, diese sind in annehmbarer Manier verfasst.
Hinweis: für das Lesen dieses Artikels benötigen Sie keinen Geigerzähler - je nachdem wo Sie sich befinden oder dies zu tun gedenken.
(Eine kleine Anregung auch für Ihren Gabentisch)
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rue-tigre
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Beitrag von rue-tigre »

Und man sollte bei allem Dschungelcamprummel nicht aus den Augen verlieren, dass da in erster Linie Menschen für Geld sich vornehmlich gelangweilt und zuallerfürderst gehen gelassen haben,bis zum "Geht nicht mehr und geht dann immer doch noch schlimmer".
Ich fands unterhaltsam gruppenterrorpeuthisch und dafür schulde ich auf ewig Dank der diamantenklarst analysierenst gewitztesten balina Schwadroneuse, der Dschungelkönigin, ständigst brilliant austeilend und majestetisch ein- wie wegsteckend.

Hut ab, Frau Nick!
Sie haben mich und meine liebe Frau enorm entzückt.

(Gehört dieses Posting vielleicht eher auf die Frau-Nick-Fanseite? )
jetzt doch verunsichert,
Rue-Tigre (rrrroooaaaaaarrrrrrrr!)
Wer einmal in den Urgrund schaut
ist nachher nur noch halb so laut!
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Holz. Das Fünfte Element.
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Beitrag von Holz. Das Fünfte Element. »

Beutelrobotier hat geschrieben:Und die Tatsache, das die Nachfolger gewisser Nazi-jüdischer Familienverbindungen auch während des dritten Reiches unbehelligt blieben
Könnten Sie Familien, Verbindungen, Nachfolger und Unbehelligtbleiben kurz skizzieren?
Sisters of Mercia/All Ruiz cooker/Sisters of Mercia/Eyes keep it teen/Sisters of Mercia/
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Beutelrobotier
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Beitrag von Beutelrobotier »

Was möchten Sie denn damit bezwecken?
Herr Lehrer, ich weiß was?
Neutralität hat doch auch etwas Gutes. Ich fasse diese Tatsache als Folge solcher weisen Klugheit auf, und würde ausdrücklich nicht böses Kollaborieren unterstellen.
Solche personellen Skizzen sollte man nur öffentlich skizzieren, wenn sich solche Einsicht als gesellschaftliches Ziel weltweit durchgesetzt hat: das wissen Sie selber.
Wenn sich einseitig auf bestimmte Personen und ihre Überlebensbedingungen gelenkte Streiterei nicht weiter als Überlebensvoraussetzung ausdehnt (dermaßen unbehelligt seinen Profit ungestört an ruhiger Stelle zu machen) - und einseitig die lächerlich machende Zurschaustellung und die Balance jenseits von einseitiger Mockiererei wieder hergestellt wird wo sie aus den Fugen geriet.

Voraussetzung wäre, dass neutral sein eine Empfehlung ist, welche sich unter Gleichgesinnten ergänzend erleben lässt, nicht schmerzlich als Ausschluss-Kriterium realisiert wird: dermaßen diejenigen, die Neutralität ermöglichen also missbrauchend, indem sie zugunsten der eigenen Neutralität und ruhigen Unbescholtenheit, so den Überleben ermöglichenden Profit garantierend, eiskalt verletzend dem Spott oder der Agression sich beteiligt Glaubender oder Wiederfindender ausgesetzt werden (wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte - aber vermitteln will oder kann er selten? Zu unpopulär? Warum denn ein Pflaster drauf, wo verbluten lassen weniger Mühe macht und die Reste des Verbluteten zum Ausschlachten zur Verfügung stehen? Nachdem schon ähnlich allergisch diejenigen in die Flucht geschlagen werden, die woanders in solch hehrem Idealismus nicht neutral bleibend ihren Hals hingehalten haben).
Lustig ist das nicht, und auch kein Grund zum Zynismus,
Holz - ab, und zwar dorthin, wo die "Hartz-IV-Looser" heute schon leben:
Selber Hausaufgaben machen bitte, in Ihrem eigenen Umfeld.
Wenns neutralerweise so sein muss, dann sogar allein vor sich dahingestellt.

Beutelrobotier, (fast stets hilfsbereit aber auch nicht unfehlbar und dann erst wieder zur Hilfestellung bereit, wenn sich endlich einmal rechtzeitig entschuldigt wird, anstelle zu erleben das gegenseitig hochgekocht alles nur ans Entschulden denken kann, was Vernunft bewiesen hat)
grüßt in erwarteter Großzügigkeit und Toleranz erneut vom Wissenspranger her rüber (auch nicht unfehlbar und perfekt):
das ist dort, wo man jemand, von sich ablenkend, zur Zielscheibe gemachtunf ausgelacht dahingestellt schlimmstenfalls dumm sterben lässt (oder gelassen wird), schlimmstenfalls also hüten Sie sich, was Sie wo und wie an Personalien aus dem Beutel fallen lassen...
bedenken Sie, in Ihrem Falle heißt das diesseits konsequenterweise ja wahrscheinlich: lustvolles Überleben als versteinertes Stück, Geschichte - oder in den Flammen verglimmend immerhin noch als Ruß zu Pottasche verarbeitet werden können.
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Beutelrobotier
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edit: Vorbeugunde Verhinderungen

Beitrag von Beutelrobotier »

Holz. Das Fünfte Element. hat geschrieben:Könnten Sie Familien, Verbindungen, Nachfolger und Unbehelligtbleiben kurz skizzieren?
Zu Ihrer Erleuchtung:
Gemeint ist das goldene Himmelreich des dritten Oktobers.
Seine Gesellschaft sowie die Umgebung, in welcher mal einer, wer bloß?, versucht zu bestehen und zu überleben.

Was die Skizzen angeht: können Sie sich nicht selbst welche zeichnen? Das kaufe ich Ihnen nicht ab (wohlwollend und vorausschauend auch eine darstellende Verstümmelung Ihrerseits so vorbeugend verhindernd), Sie als personifizierte Grundlage für jede vernünftige Holzkohle.
Hoffentlich behindert Sie eine solche Ankündigung nicht in Ihren Überlebensgrundlagen, geschweige denn das sie sich dadurch animiert sehen sollten, weiter lange herum zu fackeln.

Beutelrobotier
(hat schon die Zeichnung, ist aber leider selbst dieses eine Mal etwas kopflos darüber dargestellt, bzw. dahingestellt, skizziert worden - ein Musterbeispiel an Neutralität übrigens, finden Sie nicht auch? - wahrscheinlich ein ernstzunehmendes Beispiel und Ergebnis des Versuches eines derart nicht ganz so Neutralen, ein vermeintliches Beutelrobotier zeichnerisch darzustellen. Ernstzunehmende Kopfdarstellungen gibt es eh schon genug, inklusive der entsprechenden Karikaturen, die der Renner geworden zu sein scheinen. Dies alles sind gute Gründe, diese Skizzen weiter im neutralen Raum zu belassen - es komme doch keiner auf den bösen Gedanken, damit etwa Holz anzufackeln. Meint die Stimme der Vernunft im besagten -> siehe Absender)
bob
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Re: edit: Vorbeugunde Verhinderungen

Beitrag von bob »

Beutelrobotier hat geschrieben:
Holz. Das Fünfte Element. hat geschrieben:Könnten Sie Familien, Verbindungen, Nachfolger und Unbehelligtbleiben kurz skizzieren?
Zu Ihrer Erleuchtung:
Gemeint ist das goldene Himmelreich des dritten Oktobers.
Seine Gesellschaft sowie die Umgebung, in welcher mal einer, wer bloß?, versucht zu bestehen und zu überleben.

Was die Skizzen angeht: können Sie sich nicht selbst welche zeichnen? Das kaufe ich Ihnen nicht ab (wohlwollend und vorausschauend auch eine darstellende Verstümmelung Ihrerseits so vorbeugend verhindernd), Sie als personifizierte Grundlage für jede vernünftige Holzkohle.
Hoffentlich behindert Sie eine solche Ankündigung nicht in Ihren Überlebensgrundlagen, geschweige denn das sie sich dadurch animiert sehen sollten, weiter lange herum zu fackeln.

Beutelrobotier
(hat schon die Zeichnung, ist aber leider selbst dieses eine Mal etwas kopflos darüber dargestellt, bzw. dahingestellt, skizziert worden - ein Musterbeispiel an Neutralität übrigens, finden Sie nicht auch? - wahrscheinlich ein ernstzunehmendes Beispiel und Ergebnis des Versuches eines derart nicht ganz so Neutralen, ein vermeintliches Beutelrobotier zeichnerisch darzustellen. Ernstzunehmende Kopfdarstellungen gibt es eh schon genug, inklusive der entsprechenden Karikaturen, die der Renner geworden zu sein scheinen. Dies alles sind gute Gründe, diese Skizzen weiter im neutralen Raum zu belassen - es komme doch keiner auf den bösen Gedanken, damit etwa Holz anzufackeln. Meint die Stimme der Vernunft im besagten -> siehe Absender)
ähm, ja. sie mochten der forumsgemeinde gerne etwas mitteilen ? falls ja, versuchen sie es doch gerne noch einmal. gerne auch ohne selbstgefällig- inhaltsloses schwurbeln, ohne vage- unbelegtes maldahingesagthaben, ohne ein -achwieformulierichsdrumherum- suhlen im für arglos hinlesende wenig nachvollziehbaren dingsirgendwie ( und nichts anderes haben sie verfasst ). weil, das mit den von ihnen angesprochenen gewissen unbehelligt gebliebenen nazi- jüdischen familienverbindungen, das interessierte auch mich. und auf gar keinen fall mache ich hier erst irgendwelche hausaufgaben. tun sie es ganz einfach auf den punkt sagen, bittschön ?
danke, im eventuellen voraus ( und wenn nicht dann eben nicht ).
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