Projekt "Habicht"
- Junior Woodchuck
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Hergott noch eins!
Sie sollten froh sein, dass es hier überhaupt irgendwelche Schwachsinnigen gibt. Sonst hätten Sie schließlich niemanden, den Sie ins KZ bringen lassen könnten! Auch dem armen Friedrich Samuel Salomoni (s. Kleinanzeigen-Strang) haben Sie seinen Strang genommen. Kriegen Sie sich mal was ein!
Sie sollten froh sein, dass es hier überhaupt irgendwelche Schwachsinnigen gibt. Sonst hätten Sie schließlich niemanden, den Sie ins KZ bringen lassen könnten! Auch dem armen Friedrich Samuel Salomoni (s. Kleinanzeigen-Strang) haben Sie seinen Strang genommen. Kriegen Sie sich mal was ein!
Traue nie dem toten Hasen, denn sein Atem riecht nach Fisch!
- Ästhetisierungstrend
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Die üblichen Faschisten mussten sich hier natürlich zu Wort melden, es war nicht anders zu erwarten. Menschen ohne Sinn für Kunst, ohne die Möglichkeit, das Schöne zu sehen. Verfangen in allgegenwärtigen Verödungsautomatismen. "Operationen werden durchgeführt, bis kein Gras mehr wächst." (T.W. Adorno, Minima Moralia). Hierzu möchte ich noch einige Stichworte nennen: Engstirnigkeit, Fehlkalkulation, Krebs, Missgunst, Innere Blutungen (schwere), Ekel, Gleis (totes), Trümer, Schutt, Krampf, Verengung, Verhinderung, Verrat, Vernichtung, Verhärtung, Verschiebung, Verlogenheit, Verlauf (katastrophaler), Verderben, Zersetzung, Verseifung, Versandung, Versteinerung, Verstand (fehlender), Verhalten (hinterhältiges), Verschnitt, Ekzem (atopisches und seborrhoisches), Müll, Abfall, Unfall, Verfall, Fall (vorliegender), Kälte, Mechanismen (unheilbringende), Machination, Degeneration, Dysfunktion, Sklerotisation, Abstand, Wand und Wetter (schlechtes natürlich).
L'art pour l'art
völlig agro und zu
?!?!?Das schöne zu sehen
dafür verbrate selbst ich mich:
den "armen" Franzi Kafka als Spam-Sammel-Maschine zu misbrauchen anstatt per reeller Fresse oldschool Klingelstreiche zu spielen.... schön... wahr... gutt ????
- Prof. Adorno
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- Junior Woodchuck
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Damit ist mein Ziel erreicht. Ich habe den grässlichsten Strang von allen geschaffen (grässlicher noch als jener, an dem Dietrich Bonhoeffer baumelnd die letzten Minuten seines Lebens vernrachte). Es ist herrlich festzustellen, wie einfach man Ihresgleichen nach seinem Willen steuern kann.
Traue nie dem toten Hasen, denn sein Atem riecht nach Fisch!
Na, na, na!
Sie können Ihre Niederlagen doch nicht einfach mit neuen Namensschildchen umdekorieren.
Ein an die Wand gefahrenes Auto muss erst in die Werkstatt, nicht gleich zum Lackierer, Junior.
Das Internet als verlängerter Arm Ihrer Hermeneutik?
Ein bisschen billig.
Na los, kommen Sie! Da geht noch mehr.
Sie können Ihre Niederlagen doch nicht einfach mit neuen Namensschildchen umdekorieren.
Ein an die Wand gefahrenes Auto muss erst in die Werkstatt, nicht gleich zum Lackierer, Junior.
Das Internet als verlängerter Arm Ihrer Hermeneutik?
Ein bisschen billig.
Na los, kommen Sie! Da geht noch mehr.
- Ästhetisierungstrend
- Beiträge: 33
- Registriert: Fr Aug 16, 2002 8:51 am
Halt, Moment - ich verstehe nicht. Eine neue Situation ist eingetretten. Prof. Adorno, in diesem Forum weithin geachtet, bezieht Stellung. Überaschenderweise stellt er sich auf die Seite der Bösen, der Faschisten. Zu dieser Einschätzung komme ich nach reiflicher Analyse: das Ende dieses Stranges wäre nämlich auch das Ende des Projektes "Habicht" (und des erst angedachten Projektes "Graugans"); ebendies wollen die Faschisten. Warum also? Werden hier ethische Werte relativiert? Ist das richtige Handeln auf einmal falsch? Läßt Prof. Adorno von strategischen Überlegungen sich leiten? Man kann nur mutmaßen.
Diese neue Situation zwingt natürlich zum nochmaligen Überdenken der eigenen Positionen. Die Gefahr, mich auf der falschen Seite zu befinden, spüre ich sehr deutlich. Falsch im strategischen Sinne, nicht moralisch. Wenige Züge sind nötig, um mich zusammen mit Junior Woodchuck zu isolieren; ob wir dann der Meute zum Fraß vorgeworfen werden, oder auf einer einsamen Eisscholle in der nächtlichen Kälte des arktischen Meeres ausgesetzt einem gewiß trüben Ende entgegenfrieren dürfen, spielt nicht wirklich eine Rolle. Wie verführerisch wäre jetzt, einfach mit den Wölfen zu heulen! Wie einfach, zu sagen, man sei sich seiner Worte nicht klar gewesen, habe nicht richtig nachgedacht, das Projekt "Habicht" im Grunde schon immer lächerlich gefunden. Oder noch besser: man sei missverstanden worden! Es sei doch alles ganz anders gemeint gewesen, keineswegs habe man das Projekt verteidigen, sondern im Gegenteil die Sinnlosigkeit solches Unterfangens aufzeigen wollen, leider dabei möglicherweise nicht die richtigen Worte gefunden, es tue einem auch Leid, man kann doch über sowas hinwegsehen in einem Forum von Gleichgesinnten, bitte nehmt mich wieder auf! (Wobei mir natürlich durchaus bewußt ist, dass die in ählichen Fällen geübte Selbstkritik dem Beschuldigten nicht immer den Kopf rettete, sondern oft ein fest eingeplanter Bestandteil des Schauprozesses war, genauso wie dessen Ausgang, nämlich das Todesurteil.) Dass nun auch Junior Woodchuck sich vom Projekt "Habicht" distanziert und zynisch über diesen Strang spricht - welche Gründe ihn bewegen, darüber mag ich nicht urteilen - verbessert die Lage nicht. Nein, eins ist klar: die Lage ist für die Anhänger und Sympathisanten des Projekts, deren Zahl schon immer überschaubar war und mit den neusten Ereignissen nicht steigen wird, unerfreulich. Und dennoch: ich bereue nichts. Ich widerrufe nichts. Was kommen mag, das komme. Hier stehe ich, ich kann zwar anders, aber egal.
Diese neue Situation zwingt natürlich zum nochmaligen Überdenken der eigenen Positionen. Die Gefahr, mich auf der falschen Seite zu befinden, spüre ich sehr deutlich. Falsch im strategischen Sinne, nicht moralisch. Wenige Züge sind nötig, um mich zusammen mit Junior Woodchuck zu isolieren; ob wir dann der Meute zum Fraß vorgeworfen werden, oder auf einer einsamen Eisscholle in der nächtlichen Kälte des arktischen Meeres ausgesetzt einem gewiß trüben Ende entgegenfrieren dürfen, spielt nicht wirklich eine Rolle. Wie verführerisch wäre jetzt, einfach mit den Wölfen zu heulen! Wie einfach, zu sagen, man sei sich seiner Worte nicht klar gewesen, habe nicht richtig nachgedacht, das Projekt "Habicht" im Grunde schon immer lächerlich gefunden. Oder noch besser: man sei missverstanden worden! Es sei doch alles ganz anders gemeint gewesen, keineswegs habe man das Projekt verteidigen, sondern im Gegenteil die Sinnlosigkeit solches Unterfangens aufzeigen wollen, leider dabei möglicherweise nicht die richtigen Worte gefunden, es tue einem auch Leid, man kann doch über sowas hinwegsehen in einem Forum von Gleichgesinnten, bitte nehmt mich wieder auf! (Wobei mir natürlich durchaus bewußt ist, dass die in ählichen Fällen geübte Selbstkritik dem Beschuldigten nicht immer den Kopf rettete, sondern oft ein fest eingeplanter Bestandteil des Schauprozesses war, genauso wie dessen Ausgang, nämlich das Todesurteil.) Dass nun auch Junior Woodchuck sich vom Projekt "Habicht" distanziert und zynisch über diesen Strang spricht - welche Gründe ihn bewegen, darüber mag ich nicht urteilen - verbessert die Lage nicht. Nein, eins ist klar: die Lage ist für die Anhänger und Sympathisanten des Projekts, deren Zahl schon immer überschaubar war und mit den neusten Ereignissen nicht steigen wird, unerfreulich. Und dennoch: ich bereue nichts. Ich widerrufe nichts. Was kommen mag, das komme. Hier stehe ich, ich kann zwar anders, aber egal.
L'art pour l'art
- Junior Woodchuck
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Hören Sie! Nie lag es in meiner Absicht vom Projekt Habicht auf Distanz zu gehen. Lediglich der (zugegebener Maßen gewagte) Traum eines Tages den grässlichsten und schlimmsten Strang des wussow.tk-Forums zu generieren trug ich auch schon immer mit mir herum. Das es mir mit diesem Strang gelungen ist ist natürlich ein wenig traurig, doch bin ich natürlich trotzdem überglücklich geschafft zu haben, was auf diesem Nachrichtenbrett wahrlich eine Kunst ist.
Traue nie dem toten Hasen, denn sein Atem riecht nach Fisch!
- Insolvenzverfahren
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Da ich eh schon "Hunzinger der Woche" bin ist es mir auch egal...
Ich trinke definitiv in letzer Zeit zuviel, bin zu lange wach und bin auch sonst...ach Wurst...jedenfalls...ehm....
also...vielleicht wurde es hier schon erwähnt (ich habe kein Bock mir jetzt alle Beiträge dazu durchzulesen *hicks*), aber seit dem Ersten Ersten Zweitausendundfünf gibt es wohl die Regelung (Gesetz), dass die da oben alles an Email-Verkehr speichern dürfen was so anfällt...bzw. halt die Email-Adressen-Anbieter müssen dass tun...insofern protzen sie mit megasuperviel Speicherplatz, den sie eh aufbringen müssen...
So...mmh, vielleicht sollte ich das morgen nochmal schreiben..
aber nach GnuPGP sollte trotzdem jeder mal gooooooogeln....
Ich trinke definitiv in letzer Zeit zuviel, bin zu lange wach und bin auch sonst...ach Wurst...jedenfalls...ehm....
also...vielleicht wurde es hier schon erwähnt (ich habe kein Bock mir jetzt alle Beiträge dazu durchzulesen *hicks*), aber seit dem Ersten Ersten Zweitausendundfünf gibt es wohl die Regelung (Gesetz), dass die da oben alles an Email-Verkehr speichern dürfen was so anfällt...bzw. halt die Email-Adressen-Anbieter müssen dass tun...insofern protzen sie mit megasuperviel Speicherplatz, den sie eh aufbringen müssen...
So...mmh, vielleicht sollte ich das morgen nochmal schreiben..
aber nach GnuPGP sollte trotzdem jeder mal gooooooogeln....
[quote=...Das es mir mit diesem Strang gelungen ist ist natürlich ein wenig traurig, doch bin ich natürlich trotzdem überglücklich geschafft zu haben, was auf diesem Nachrichtenbrett wahrlich eine Kunst ist.[/quote]
Werter Junior,
Sie hören nicht zu.
Ist es Ihnen bisher tatsächlich gelungen die Untiefen dieses Forums zu umschiffen?
Haben Sie sich diesen, Ihren eigenen Strang reziprok schön getrunken?
Sind Sie mit dem Kükator verwandt oder verschwägert?
Und grundsätzlich:
Haben Sie sich für teuer Geld Ihre Wahrnehmung imprägnieren lassen?
Fragen über Fragen....
Werter Junior,
Sie hören nicht zu.
Ist es Ihnen bisher tatsächlich gelungen die Untiefen dieses Forums zu umschiffen?
Haben Sie sich diesen, Ihren eigenen Strang reziprok schön getrunken?
Sind Sie mit dem Kükator verwandt oder verschwägert?
Und grundsätzlich:
Haben Sie sich für teuer Geld Ihre Wahrnehmung imprägnieren lassen?
Fragen über Fragen....
- Junior Woodchuck
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Hören Sie, ich möchte Ihnen in diesem Zusammenhang eine kleine Geschichte erzählen:
Ich besitze eine Hose. Eine blaue Jeans, an der ich sehr hänge. Sie hat sich eine ganze Zeit gehalten, bis sich oberhalb des Knies ein kleines Loch bildete. Dieses Loch habe ich inzwischen zum Stifthalter umfunktioniert, was äußerst praktisch ist.
Vor zwei Wochen dann riss die Hose bei der Katzenjagd, was zu einem breiten Riss über dem Knie führte. Gezwungen diese kaputte Hose in der Bahn zu tragen fuhr ich mit dem Regionalexpress 1 (RE1) von Düren nach Aachen. Am Bahnhof in Aachen machte mich ein Bekannter, der von sich selbst glaubt viel von modernen Textilien (und auch sonst allerhand) zu verstehen, auf meinen guten Geschmack aufmerksam, da er den Riss für gekauft hielt.
Meinen Sie immernoch, dass man einen kaputten Wagen erstmal zur Reparatur geben muss, ehe man ihn zum Blumenkasten macht?
Grüß Gott,
Junior Woodchuck
Ich besitze eine Hose. Eine blaue Jeans, an der ich sehr hänge. Sie hat sich eine ganze Zeit gehalten, bis sich oberhalb des Knies ein kleines Loch bildete. Dieses Loch habe ich inzwischen zum Stifthalter umfunktioniert, was äußerst praktisch ist.
Vor zwei Wochen dann riss die Hose bei der Katzenjagd, was zu einem breiten Riss über dem Knie führte. Gezwungen diese kaputte Hose in der Bahn zu tragen fuhr ich mit dem Regionalexpress 1 (RE1) von Düren nach Aachen. Am Bahnhof in Aachen machte mich ein Bekannter, der von sich selbst glaubt viel von modernen Textilien (und auch sonst allerhand) zu verstehen, auf meinen guten Geschmack aufmerksam, da er den Riss für gekauft hielt.
Meinen Sie immernoch, dass man einen kaputten Wagen erstmal zur Reparatur geben muss, ehe man ihn zum Blumenkasten macht?
Grüß Gott,
Junior Woodchuck
Traue nie dem toten Hasen, denn sein Atem riecht nach Fisch!