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Hauptforum - die Lobby eben.
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Brumbrum
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Beitrag von Brumbrum »

Ich finde diese Dinger gehören überwacht. Wer Blogs kennt oder überwacht oder gar betreibt , oder wem eigentümliches aus dieser Sphäre des Internet bekannt ist möge es hier zur Anzeige bringen.
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Junior Woodchuck
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Beitrag von Junior Woodchuck »

Wie meinen Sie das genau? "Überwacht" im Sinne von staatlicher Überwachung oder mehr im Sinne des allgemeinen Studiums?
Traue nie dem toten Hasen, denn sein Atem riecht nach Fisch!
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Brumbrum
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Beitrag von Brumbrum »

Mehr im Sinne des allgemeinen Studiums. Es ist ja so das sich dort eine Art "Presse von Unten" zelebriert. Auch empfinde ich eine solche Demokratisierung der Nachrichten von unten, allein schon aus anarchischem Interesse, wie immer gut. Nur kommt es dabei auch sicher zu medialen Unfällen wie auch Merkwürdigkeiten: Es wird ja auch viel PR und Politik gebloggt – also auch per se Komisches. Nun, falls jemandem etwas auffällt, was A ein Blogg ist und B irgendwie merkwürdig oder komisch, kann er an diesem Ort mir und einer begrenzten Öffentlichkeit solches unterbreiten.
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TL|druntunter

http://www.heise.de/newsticker/meldung/54730

Beitrag von TL|druntunter »

Der Begriff Weblog oder kurz Blog bezeichnet eine Website, die regelmäßig aktualisiert wird, häufig mit kurzen Beiträgen und Kommentarmöglichkeiten für die Leser. Blogs sind chronologisch organisiert, mit dem letzten Eintrag am Anfang der Site. Ein Blog kann ein persönliches Tagebuch sein, eine Linksammlung, es kann News, Fotos, Essays oder Kommentare zu anderen Sites enthalten -- nach manch heftig umstrittener Ansicht stellen Blogs gar schon eine neue Form von Grassroot-Journalismus dar.
"We the Media" versucht sich an einer ziemlich weitschweifigen Beschreibung des so genannten Grassroot-Journalismus, eines Journalismus von unten, der mit dem Internet möglich wurde und sich mit Newsticker-Foren, den Blogs und drahtlosen freien Netzen momentan großer Popularität erfreut. Im Unterschied zu deutschen Debatten im Stil von "Dürfen Journalisten bloggen?" oder "Können Journalisten bloggen?" weitet Gillmor unter Berufung auf
Marshal McLuhan den Begriff einfach aus: Journalist ist jeder, der kommentiert, etwa alle Netizen, die sich auf der Nerd-Newssite Slashdot herumtrollen. Die Bezeichnung Journalist ist in diesem Sinne nicht an journalistische Qualität gebunden, weder im Internet noch in den klassischen Medien. Wenn anerkannte Provokateure wie Mausi Maus und Klaus-Urs Frickel von Zeitungen wie der Welt als IT-Experten wahrgenommen werden, zeigt dies den Einfluss der Grassroots, bei denen jede Information gleichberechtigt ist. Positiv gewendet bedeutet es für Gillmor indessen auch, dass der nächste Watergate-Skandal wahrscheinlich von einem unbeirrten Blogger aufgedeckt wird.
Gast

Beitrag von Gast »

Vielen Dank Herr TL für diese kurze zusammenfassende Einführung in die Thematik des Bloggens.

Grasswurzel-Journalismus hat nun aber schon immanent fast schon etwas komisches. Sicher, eine sehr nerdige und geekige Welt, aber nicht unkomisch wie ich finde.
spiridon
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Beitrag von spiridon »

Der Herr Schockwellenreiter ist ziemlich komisch.

Trinkt ständig Kaffee, muss seinen Hund trainieren und dann fällt noch dauernd sein Server aus.
Ach herrje!
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Brumbrum
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Beitrag von Brumbrum »

Oh, könnte ich das mit dem Hund mal als Link bekommen? Im Übrigen: Im Moment fühlen er und die Blog Community sich Content bezüglich schwer beklaut. Ein Anwalt ist schon eingeschaltet. Natürlich ein Anwaltsblogger – Ein Einbruch in eine Bank und anchliessende Geiselnahme von Content könnte kaum schwerer wiegen. Ich verfolge das natürlich auch und wie immer schwer betroffen. Contentdiebe sollten brennen. Besonders dieser Herr Doktor welcher wohl Säckeweise erstesahne Topcontent geklaut hat. Würde es so weitergehen, wo kommt da der Internetrechtsstaat hin?
Das Inernet ist eine zutiefst deutsche Angelegenheit und duldet keine Laschheiten in dieser Hinsicht.
Wir wurden gestern darauf hingewiesen, daß die belgische Firma IzySoft (linkt Euch selbst) offenbar seit Monaten die Inhalte von IT&W, dem Schockwellenreiter, Bildblog, Blogs! und insgesamt 96 Weblogs - natürlich auch von tausenden von Verlagsangeboten - jeweils im Bundle von 100 bis 500 Newsfeeds zu Einführungspreisen zwischen 2,49 und 4,99 Euro (später 4,95 bis 9,95 Euro) im Abo verkauft. Die Inhalte werden je nach Abonnement gesammelt und dem Käufer per eMail zugestellt [der Schockwellenreiter berichtet].
http://www.industrial-technology-and-wi ... ITW/nomac/

Der freundliche Anwalt vom Lawblog hat den Fall schon übernommen. Jetzt wird schwer abgemahnt, das gibt den kleinen Gravenreuth Kick den auch wir - seien wir ehrlich - alle lieben.

http://www.lawblog.de/index.php/archive ... tent-klau/
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