im kapitalismus überleben?

Hauptforum - die Lobby eben.
734NOK123
Beiträge: 1
Registriert: Do Jun 12, 2008 10:03 am
Wohnort: hibbdebach suppenküche

im kapitalismus überleben?

Beitrag von 734NOK123 »

guten tag ihr alle,

nachdem ich schon mehrere jahre in diesem forum herumlese, diesbezüglich alles mögliche reflektiert und überdacht habe, die hartnäckigkeit und auch den witz und die -mögliche- toleranz aller in betracht gezogen habe - ich fand das ja gut - also auf die gefahr hin, daß ein "neuer strang" nicht gerechtferig wäre... lange rede, kurzer sinn. wie überlebt ihr im kapitalismus?
diese frage ist schon ernst gemeint.

wie überlebt ihr im kapitalismus?

734NOK123


ps: zB, ich rauche ganz gerne, aber....
Machmut al Wöhleyman
Beiträge: 66
Registriert: Mi Jun 07, 2006 10:22 pm

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Machmut al Wöhleyman »

Regelmäßig essen und sich nicht auf die Autobahn stellen.
Deutschland braucht Eier, die nach dem Weg fragen!
(Das Freiburger Satire-Küken)
Weltalltag-Man
Beiträge: 298
Registriert: Fr Feb 13, 2004 11:07 am
Wohnort: Limbus

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Weltalltag-Man »

einatmen, ausatmen, solange, wie es eben geht. gottseidank muss ich ja nicht nur im kapitalismus überleben, sondern auch noch in der seriellen monogamie, in verschiedenen witterungsverhältnissen, in der beobachtung voller seltsamkeiten vollgestopfter stätten der gerinnung menschlicher absonderungen.

falls ich nach dem studium in einem cubicle mit ü-ei-figuren-sammlern und planet-radio-swingern lande, überdenke ich diese antwort natürlich noch mal.
Benutzeravatar
TalkingSeal
Beiträge: 537
Registriert: Fr Jan 14, 2005 1:22 pm

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von TalkingSeal »

- Reich sein, andere - und nicht sich selbst - ausbeuten.
- Immer lecker essen gehen.
- Kein Lotto spielen.
"Alle Kinder der Klasse 3b sind doff! [sic]"
Peer Fettpo
Benutzeravatar
Zerebralzebra
Beiträge: 55
Registriert: Di Mär 14, 2006 11:31 pm
Wohnort: große weite Welt

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Zerebralzebra »

Ach, überleben im Kapitalismus ist gar nicht so schwer. Denn sonst hätte er sich ja bereits erledigt. Mit dem Leben ist es allerdings schon etwas schwieriger.
I have nothing to say
and I am saying it
and that is poetry
as I need it.
Benutzeravatar
Larifari
Beiträge: 624
Registriert: Fr Nov 01, 2002 12:51 pm
Wohnort: Sommerloch
Kontaktdaten:

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Larifari »

Interessanter als die Frage, wie man im Kapitalismus überlebt, finde ich ja jene, wie man den Kapitalismus überlebt.

Nicht sehr optimistisch, das nötige Alter zu erreichen
Larifari
Als sie die Sparkassen privatisierten, habe ich geschwiegen, denn ich war ja keine Sparkasse.
Der Gesichtslose Mob
Beiträge: 30
Registriert: Do Okt 07, 2004 12:45 pm

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Der Gesichtslose Mob »

Immer schön die Pay Back Karte vorlegen und auch anderweitig die Bonuspunkte sammeln...(Bei Luigi kriege ich z.B. bei 10 Pizzen eine umsonst)
immer schön die Prospekte von Lidl, Aldi, Rewe, Marktkauf, Real, Netto, Edeka, Tengelmann, Kaufland gegeneinander auf
gute Angebote prüfen (so ist z.b. heute paradoxerweise das Kilo Hänchenschenkel bei Edeka billiger als bei Netto, wobei Edeka nicht mit Handelsklasse A punkten kann).
Schauen ob man nicht vielleicht gelegentlich den Anbieter wechsen sollte. Mit dem Abend-, Fun- und Friendstarif kann man z.B. in der Homezone zu bestimmten Urzeiten - vorausgesetzt man wählt in das richtige Netz - schon richtig Geld sparen...

Reissen Sie sich zusammen, so schlimm ist das alles nicht....Stellen Sie sich nur mal vor dass Ihr Leben einen Sinn jenseits von "Funktionieren und Konsumieren" hätte 8O . Das würden Sei doch gar nicht verantworten und verkraften können...

PS: Hin und wieder ein hochpotente Opioide, Amphetamine und Benzodiazepine zu konsumieren, macht es erträglicher....
Antideppressiva, Neuroöeptika und Alkohol wie auch Cannabis sind leider nichts....

Ich weiß wovon ich rede...
Gast

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Gast »

Wenigstens können sie ihren täglichen Todeskampf ums überleben vor ihrem kapitalistischen PC Monitor noch mit einer deftigen Volldröhnung Selbstmitleid und Psychopharmaka ausfechten, ihrer örtlichen Krankenkasse plus ihren monatlichen Mitgliedsbeiträgen sei dank. Wären sie statt dessen in einem der zahlreichen Elendsquartiere dieser Welt beheimatet blieben ihnen dazu wohl auch nicht mehr Zeit, Kraft und Geld.
Gast

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Gast »

Nein habe ich nicht!
Der Gesichtslose Mob
Beiträge: 30
Registriert: Do Okt 07, 2004 12:45 pm

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Der Gesichtslose Mob »

Was bist Du denn schon wieder für ein Schatten? Wenn ich Satire auf dieser Bühne mal an die Berstgrenze treibe, dann muss ich wohl genau mit diesen Reaktionen rechnen, oder wie?

diese Länder und Bananenrepubliken die unseren Wohlstand ermöglichen sind eben die Opfer des Kapitalismus. Das Du "Gast" hier und auch ich in unsere Zewarolle wichsen können, dafür leiden in der 2ten und 3ten Welt abermillionen namenlose Sklaven, die Dir und mir unsere Mikrochips und unseren Plastikschrott im Namen von Siemens produzieren, die Du dann für fast geschenkt bei Saturn oder Mediamarkt kaufen kannst....Damit stößt Du "Horst" bei mir eine offene Tür auf...

Auch der exponentielle Anstieg der Zahlen von Medikamentenverschreibungen und Psychotherapien ist ursächlich vom Kapital verantwortet. Warum parodiere ich das wohl?

Wo man neben Funktionieren und Konsumieren jeden höherern ethischen oder moralischen Wert wie Liebe und Gemeinschaft, Brüderlichkeit und Selbstlosigkeit im Sinne eines höheren Ideals an die Gesetze des totalen Marktes verkauft, da bleiben am Schluss nur ausgebrannte fiese Ego-Zombies. Deine Echofiererei mag ein Echo oder ein Aufbegehren Deines Geistes sein. Das sei Dir schon fast zur Ehre gereicht...neben diesen infantilen kein Leben habenden albernen Stammitgliedern in diesem Forum, die sich ausschließlich satt in der Eitelkeit ihres Witzes und ihrer Schlagfertigkeit und wohl auch in der etwas überduchschnittlichen Reflektiertheit sonnen.

..im Rahmen Deiner geistigen Ausstattung den Disput zu suchen ist ja Recht.. aber dann gib Dir wenigstens einen Namen und ein Konto.

PS:
Außerdem hab ich bereits einen Asylantrag in Kuba gestellt....der wurde aber abgelehnt....!!!

Begründung:
Ich könne nichts, kein Brot backen, kein Auto reparieren, noch nicht mal ein Instrument spielen...
Mausschubser wie mich könnten Sie da keine brauchen, da es dort keine Computer gäbe..

zudem sei ich in einer Gesellschaft geprägt worden, deren Individuen nur durch Angst, Eitelkeit, Gier, Ich- Geltungs- Streit-
und Machtsucht sowie Neid motiviert seien. Solche Untoten seien in Kuba gar nicht zu sozialisieren....

das sind die wirklich bitteren Pillen, nicht die Psychopharmaka...

Schönen Abend an die FDP-Wähler da draußen...

Mob, der jetzt als guter Patriot die Teutschlandfähnchen und dutzende Wimpel von seinem Eigentum abmachen geht...
Benutzeravatar
MMC
Beiträge: 1586
Registriert: So Apr 25, 2004 2:25 am
Wohnort: MMCanien
Kontaktdaten:

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von MMC »

Soso,
ein Benutzer namens 734NOK123 (eigentlich an sich schon eine Frechheit so ein Name) meldet sich an und schreibt einen Beitrag dessen Trollpotential etwa der Frage nach der Lieblingsbiersorte gleichkommt und wider Erwarten entwickelt sich eine geistreiche, teilweise inhaltsschwere, adorneske Diskussion.
Was hier die Neuankoemmlinge wie der Mob oder das Zebra so leisten, da koennten sich einige der Altvorderen durchaus eine Scheibe von abschneiden. Tolle Sache so ein Kapitalismus.
Gast 3

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Gast 3 »

Ich sehe nich das Mob sich auf reflektiere Art und Weise mit dem Prolbem auseinander setzen kann. Die intellektuelen Möglichkeiten vom Mob sind begrenzt. Seine beste Leistung bis jetzt war lästern und Schimpfkanonaden auf xing Mitglieder und dazu ein link zu Xing.

Mob stellt einerseits sonderbare Polemikne in den Raum, flippt aber gleich aus und beschimpft jeden armen Willie wo vielleicht andrer Meinung ist. Besonders die alten eingesesenen Forumveteranen haben es ihn angetan und nicht Kapitalismus. Mob wurmt weil sie weg sind und mag provozieren. Das Mob früher oder später oppositionelle andersdeknende als einen Horst und Masturbant mit Zewa Wisch und Weg verleumdet passt nur zu gut in seinen autoritären Charakterschemata.
Die Perversition von Kapitalismus sind ihm einerlei er denkt nur in einer beschränkt-dimensionalen Bürodimension. Propagiert ein respektvoll christliches miteinander kann selbst aber auch nichts andres wie fluchen und schimpfen.

Dass er das Elend dieser Welt nicht begreifen imstande ist zeigt seine kindliche Idialisierung Kabas. Mob scheint nicht zu wissen das die karibische Insel Kuba seit Jahren unter einen US Embrago leidet und das dass Leben dort keine Zucker schleckerei ist. Oder aber er verherrlich Costa Rica's grobe Not gross fahrlässig und verschweigt mit voller Absicht das diese herrliche Tropeneiland geknechtet wird.
Machmut al Wöhleyman
Beiträge: 66
Registriert: Mi Jun 07, 2006 10:22 pm

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Machmut al Wöhleyman »

Wo bleibt eigentlich der Igel?
Deutschland braucht Eier, die nach dem Weg fragen!
(Das Freiburger Satire-Küken)
Schniegeligel

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Schniegeligel »

Sag einmal was bist denn du für eine hohle Pflaume ?
Kannst du dumfbackiger Untertanenfiffi nichts andres wie nach dein Herrchen und anderen rufen ?
Entweder du beteiligs dich konstruktiv hier mit oder mach dein Kopf doch bitte wieder zu.
Benutzeravatar
Pelzer
Generalbevollmächtigter
Beiträge: 1466
Registriert: So Mai 05, 2002 6:47 pm
Wohnort: Tauschwitz oder Munschwitz

Re: im kapitalismus überleben?

Beitrag von Pelzer »

selber kopf zu. benehmen Sie sich jetzt wieder wie erwachsene, bitte.
Antworten