Sie sind doch nur ein überheblicher Zyniker, so siehts aus. Ihnen gehts doch gar nicht um die Sache selbstGT hat geschrieben: hatte ich auch ernsthaft geschrieben.
das Parlament setzt den RahmenGT hat geschrieben: Und was, bitteschön, ist der von der Gesellschaft "als normal und wahrscheinlich angenommene" Grad? Wie wird er ermittelt?
und der Richter entscheidet im speziellen Fall.GT hat geschrieben: Vor allem in "so einem Fall"!
Beide werden von der Gesellschaft getragen.
ebenGT hat geschrieben:Aha. Soso. Ja eben.h-w hat geschrieben:
vielleicht effektiv, aber eben nicht verifizierbar und zu umständlich.
um die gehts erst in 2. LinieGT hat geschrieben:Nun, aber um die geht es doch, oder?h-w hat geschrieben:
erst in 2. Linie
-ich habe mich nie für das amerikanische Recht stark gemacht. Blödsinn würd ichs aber trotzdem nicht nennenSaftpresse hat geschrieben: So ein Blödsinn wie in den USA wollen wir hier nicht haben! Als ob eine wie auch immer geartete Strafe jemals das Leid wieder gutmachen könnte, dass einem zugefügt wird, weil z.B. ein geliebter Mensch gestorben ist! Das ist auch nicht Sinn der Sache! Im Übrigen geht es doch um das Leid des Opfers und das ist bei Mord der Getötete und nicht die Hinterbliebenen! Wenn ich durch eine Körperverletzung querschnittsgelähmt werde, wird das Leid meiner Freunde und Verwandten auch nicht berücksichtigt bei der Strafzumessung!
-wiedergutmachen kann man das Leid in der Tat nicht, aber müsste es den Hinterblieben nicht wie Hohn vorkommen, wenn z.B. der Mörder nach ein paar Jahren wieder drausen ist? Das wäre auch Hohn
jetzt wirds schlimm. Hast du dir mal die Fälle auf dieser Texas-Seite durchgelesen? Ermordert wegen 40, 50$. Eine 70-jährige wird zuhause überfallen und erschlagen. Ein Mädchen wird vergewaltigt, erdrosselt und dann hinter irgendeinen Busch geschmissen usw, die Liste ist ja lang. Aber für dich sind diese Täter ja alles arme Opfer. Widerwärtig sind nur die Familienangehörigen. Hast du dir schon mal überlegt, wie das ist, wenn einem das Kind umgebracht wird? Oder der Vater, oder die Schwester? Wenn dann die Angehörigen die Kraft finden, dem Mörder zu verzeihen, schön, aber wenn nicht? Kann man das verlangen? Wie kommst du überhaupt dazu, so über diese Menschen zu sprechen. Und glücklich sind die wenigsten, höchstens erleichtert.Saftpresse hat geschrieben: Richtiggehend widerwärtig ist es, wenn man im Fernsehen mitansehen muss, wie in den USA eine Todesstrafe vollstreckt wird und hinterher die Angehörigen am Rumflennen sind und sagen, WIE GLÜCKLICH sie doch sind, dass jetzt "Gerechtigkeit" geschehen ist etc.
pffRyan hat geschrieben:
ein Volk, das keine Kultur hat
das finde ich auch nicht gutRyan hat geschrieben: aber beim Internationalen Strafgerichtshof wollen Sie dann nicht mehr mitmachen.
so, wenn GT jetzt den Eindruck hat, meine Antwort wäre etwas barsch gewesen, dann hat er Recht. Tut mir leid, aber das ganze regt mich wirklich zu sehr auf.