Bier

Hauptforum - die Lobby eben.
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Haben Sie auch einen Waschbrettbauch?

Ja, mit einer grossen Rille
12
18%
Ja, bei mir sind's schon drei grosse Rillen
11
16%
Nein, ich habe nur einen Waschbärbauch
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66%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 67

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herr mattes
Beiträge: 192
Registriert: Fr Mär 21, 2003 9:57 pm
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Beitrag von herr mattes »

Mir wurde heute folgende brisante Information zugespielt:

Wer vor 18 Monaten 1.000€ in Aktien der Deutschen Telekom investiert hat, musste sich 18 Monate lang über fallende Kurse ärgern und hat heute noch 130€ übrig.
Wer vor 18 Monaten für 1.000€ 75 Kästen Bier kaufte, konnte 18 Monate lang jede Woche einen Kasten Bier genießen und hat heute noch Leergut im Wert von 200€!!!


Hicks,
hm

Und erst der Dosenpfand!!!
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Cherno Jobatey
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Beitrag von Cherno Jobatey »

Ich bin erschüttert.
Die abendländische Bierkultur ist dem Untergang geweiht.
Bei PLUS und ALDI verkaufen sie jetzt Bier in <a href="http://www.merkur-online.de/nachrichten ... 91224.html" target="_blank" class="postlink">Plastikflaschen</a>.
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HansDampf
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Beitrag von HansDampf »

Sehen Sie das ganze doch etwas positiver. Vielleicht gilt es in absehbarer Zeit als Statussymbol, sein Bier aus einer Dose zu trinken. Dann kommt man sich nächsten Sommer nicht mehr ganz so blöd vor, wenn man mit einer Bierdose durch die Stadt lümmelt.
das leben ist kein wunschkonzert !
Tischlampe
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Beitrag von Tischlampe »

Denken Sie doch auch ans fernfahrende Volk - Plasikflaschen sind bei Zweckentfremdung zum Not-Pissoir erheblich ergonomischer, verletzungsärmer, ausserdem verschließbar, was Autobahnnutzer- und Müllentsorger freut.
Und Bierkultur kennen Sie ausserhalb Bayerns doch sowieso nur vom Hörensagen.
Tischlampe
"Das närrische Treiben überall muss doch einmal ein Ende haben - und zwar ganz radikal."
-Friedrich Schorlemmer
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katchoo
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Beitrag von katchoo »

Also, zum 1. Advent:

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Weil das kriegt man einigermaßen zentral nur zu Weihnachten – wollte man nach Littfeld fahren, braucht man ja immer wen der fährt. Und wer will das zu so einem Anlaß schon tun?

Jetzt gibt's das wieder bis Weihnachten auf dem Weihnachtsmarkt und dafür muß man den schonmal ertragen. Blöderweise, aber auch logischerweise ist das der meistumlagerte Stand auf dem ganzen Siegener Weihnachtsmarkt. Und zudem ist der auch noch mittendrauf, wo direkt gegenüber das "Unterhaltungsprogramm" läuft.

Dazu gäb's auch noch viel zu erzählen, aber das gehörte vielleicht eher in den Weihnachtsmarkt-Strang. Andererseits ist das sicherlich nicht der schlimmste Weihnachtsmarkt; an den Verdener kommt er niemals ran.

Die Brauerei hat ganz neuerdings sogar eine Website - wenn man viele Fehler 404 sehen will, sollte man sich die angucken: http://www.ilsen-brauerei.de/
(Außerdem fällt bestimmt irgendwann die Bilder-Link-Seite weg und dann gibt's wenigstens noch _irgendeinen_ hinweis drauf, um was es ging. Vielleicht geht die Site ja dann auch.
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Jürgen W. Möllemann
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Beitrag von Jürgen W. Möllemann »

Der deutsche Biermarkt wird zunehmend von ausländischen Konzernen beherrscht. Jüngstes Beispiel ist die Übernahme der größten noch unter deutscher Führung stehenden Braugruppe, der Holsten-Brauerei in Hamburg, durch die dänische Carlsberg-Gruppe. Sie beleuchtet schlaglichtartig den Zustand dieser traditionsreichen Branche.
Ein desaströses Bild von der Lage der deutschen Bierwirtschaft zeichnet heute die FAZ im Leitartikel des Wirtschaftsteils.
Dem Bier fehlt der Schick
Von Axel Schnorbus
Vielfältige Gründe werden genannt für den Niedergang unseres Nationalgetränks.
. Seit Jahren stockt der Absatz, ist seit den neunziger Jahren sogar leicht rückläufig. Eß- und Trinkgewohnheiten der Deutschen haben sich dramatisch verändert. Der Konsum von Alkohol nimmt ab.
Ich bin versucht, den ganzen langen Artikel hier einzustellen. Zum einen, weil ich die Sorgen der FAZ in vollem Umfang teile,
Die deutschen Brauereien haben es bisher nicht geschafft, die junge Generation für das Bier zu gewinnen. Bier war Teil des deutschen Wirtschaftswunders und ist bis heute das "Getränk der Großväter" geblieben, wie die Wirtschaftsberatung Ernst & Young in einer Studie meint.
zum anderen, weil es aber auch lustig ist, wenn ausgerechnet die FAZ sich solche Sorgen macht.
Autofahrer halten sich wegen der rigiden Kontrollen zurück, und am Arbeitsplatz ist [Alkohol] beinahe tabuisiert, selbst am Bau, wo dem Bier früher ausgiebig zugesprochen wurde.
Hm.
Aber ich reiße mich am Riemen.
Ich versage es mir, gemeinsam mit der FAZ hier noch weiterzujammern, und schreite statt dessen zur Tat. Ich mache mich auf den Weg zum Supermarkt und kaufe Bier, so viel ich tragen und trinken kann.
Und was tun Sie?
Robert Mugabe
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Beitrag von Robert Mugabe »

Ein Leserbrief in der morgigen F.A.Z. verdient es meines Erachtens, in voller Länge hier eingestellt zu werden.
<b>Pils für Männer</b>

Daß mild gehopfte Biere von Frauen und Jugendlichen bevorzugt werden, ist nicht zu bestreiten. Leider ist diese fade Geschmacksvariante schon so verbreitet, daß Qualitätsunterschiede immer weniger wahrzunehmen sind, wie in der F.A.Z. vom 31. Januar ("Dem Bier fehlt der Schick") und 9. Februar ("Dem Pils droht das gleiche Schicksal wie Export-Bier") zutreffend festgestellt wird. Bleibt die Frage offen, wer eigentlich noch Pils für Männer braut - hopfenherb, mit fester Schaumkrone ("Stehkragen"), in Spitzenqualität mit einer charakteristischen, hopfenaromatischen Duftnote ("Blume"). Die neuen Formen von Werbung und die Erlebniswelten rund um die Marke sind nun mal kein Ersatz für den Mangel an Hopfen und Malz. Zu befürchten ist, daß der Trend zu süßeren Bieren, der sich weltweit ausbreitet, noch spürbarer wird, wenn in ausländischen Konzernzentralen entschieden wird, wieviel Gramm Hopfen pro Hektoliter deutsche Braumeister noch einsetzen dürfen. Gut möglich, daß das Reizwort "Globalisierung" bald auch den Freunden des Gerstensaftes buchstäblich auf den Magen schlagen wird.

Georg Meyer, Hameln
- Herr Meyer spricht mir aus der Seele.
Doch einen Vorschlag, wie dem Unheil noch begegnet werden könnte, hat auch er nicht.
Jemand der sonst hier Anwesenden vielleicht?
Tischlampe
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Beitrag von Tischlampe »

Robert Mugabe hat geschrieben: Doch einen Vorschlag, wie dem Unheil noch begegnet werden könnte, hat auch er nicht.
Jemand der sonst hier Anwesenden vielleicht?
Warten, bis "manufactum" dahinter ein Geschäft mit den Snobs wittert und in Hinterwald eine Brauerei zur Ausbeutung auftut? -
Haben Sie denn keinen tiefbreitsortierten Bierdealer in vernünftiger Reichweite? Oder wohnen sie in Berlin...
Tischlampe
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-Friedrich Schorlemmer
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Robert Mugabe
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Beitrag von Robert Mugabe »

Tischlampe hat geschrieben:Oder wohnen sie in Berlin...
Um mich selber mache ich mir ja nicht einmal solche Sorgen.
Zwar wohne ich in der Tat in Berlin, doch wird in dieser bedauernswerten Stadt genügend auswärtiges Bier verkauft und ausgeschenkt. Noch!

Die Sorgen, die ich mir mache, gelten wie üblich dem großen Ganzen insgesamt. Was wird langfristig aus so urdeutschen Institutionen wie dem Oktoberfest? Oder dem Stammtisch? Wird man dereinst dort "Bier" trinken, das wie Fanta oder Eierlikör schmeckt?

- Eine Manufactumisierung des deutschen Edelbiers wäre hier nicht wirklich ein Ausweg, sondern eine Sackgasse. Meine Meinung.
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Frank N.
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Beitrag von Frank N. »

Wenn Mugabe sein Bier nach Simbabwanischem Reinheitsgebot, das er vermutlich selbst implementiert hat, schlürft, kann ich mir vorstellen, daß der Genuß sich in Grenzen hält.

Aber was interessieren uns ferne Kontinente, wenn die Heimatfront bröckelt?

Eine Möglichkeit des individuellen "Zuhopfens" ad lib. für die präferierte Lieblingsplörre müßte entwickelt werden, Manufactum als Vertriebspartner wäre sicher eine gute Wahl.

In meinen Taschen fände sich neben Mao-Bibel, Gletscherprise und Geldklammer sicher noch ein Plätzchen für ein solches "Set".

Hoch die Tassen,
Frank N.
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Betäuber
Beiträge: 451
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Beitrag von Betäuber »

Und falls sie zu den Menschen gehören, die sich einfach nicht merken können, wieviel Byte ein Bit sind:

-> http://fachschaft.physik.ruhr-uni-bochu ... byte.shtml

Rülps,

Betäuber
Es sind nicht meine Schmerzen ...
Der Glanz
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Beitrag von Der Glanz »

Fachschaft für Physik und Astronomie der Ruhr-Universität Bochum hat geschrieben:
demnach sind 60 GByte:
515.396.075.520 Bits
Das ergibt einen Biersee aus 170.080.704.921,6 Litern bestem Bitburger.
Offensichtlich wurden hier 0,33l-Flaschen für die Berechnung herangezogen. Da ich für gewöhnlich mit größeren Bits (0,5l) arbeite, kann ich mit Stolz behaupten, daß meine 40 GByte-Festplatte immer noch ergiebiger ist als 60 GByte an der Uni Bochum:

343.597.383.680 Bits * 0,5l = 171.798.691.840 Liter Bitburger. *lechz*

schon mal das Rechnergehäuse öffnend

Der Glanz
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Somnambule
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Beitrag von Somnambule »

Spiegel hat geschrieben:Wie die Forscher auf der Jahrestagung der American Physiological Society weiter berichteten, hemmt der Bierbestandteil XN die Wucherung der Krebszellen schon in kürzester Zeit und geringster Konzentration. Lebensfeindliche Bedingungen für die gesunden Zellen wurden erst bei hoher Konzentration und nach langer Dauer beobachtet. Auch die DNS-Synthese - genau wie die Zellwucherung für die Ausbreitung von Krebs verantwortlich - schränkte XN stark ein.
HA!

*Somnambule macht sich noch eine Flasche auf
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Verkatert
Wussow-Todesengel 2005
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Wohnort: A3

Beitrag von Verkatert »

folgendes gesicht starrte mich heute "früh" von der zimmerdecke einer gewissen mir postbergkirchweihlicheherbergeanbietenden herrenwohngemeinschaft: (auch nachzusehen auf der recht hübsch gemachten seite der werbeagentur http://www.philippundkeuntje.de )
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Aber am Berg gabs natürlich nur das "gute" kopfschmerz-kitzmann, aber nicht zu knapp. einen besuch in erlangen zur bergzeit möchte ich den humorvollen biertouristen unter ihnen trotzdem ans geschätzte herz legen, gute kondotion und möglichst stumpfe synapsen vorausgesetzt. Ich denke da insbesondere an Sie, Herr Burger, bis zum 7. juni haben sie noch zeit.

*ächzend ab*
Dürer? Hab ich nie gelesen.
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Dr. Dralle
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Wohnort: das rheinland

Beitrag von Dr. Dralle »

was trägt der mann von welt in diesem herbst zu einem gepflegten pils?
weizenbier und trachtenjanker, geht das noch? export, die trendfarbe für hosen? für diese drängenden fragen gibt es jetzt endlich ein fachgeschäft:

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