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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

Haallooo, Realität an die Verschwörungstheoretiker: Der Vorfall wurde doch nicht nur von zahlreichen Menschen beobachtet, das Flugzeug gab es ja auch tatsächlich, mit 64 Menschen an Bord, die namentlich bekannt sind, die Familien und Bekannte hatten. Was ist damit passiert? Hat sich das Flugzeug samt Passagieren in der Luft aufgelöst? Wurde es von CIA-Spezialeinheiten entführt, um alles glaubhafter zu machen?
Das ist doch wirklich die abstruseste aller 9.11 - Geschichten.

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HansDampf
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Beitrag von HansDampf »

OK, gesetzt der Fall, daß keine Boing ins Pentagon geknallt ist. Was hat dann den Gebäudeteil in die Luft gesprengt ?

Weiter gedacht:
Ihre Theorie geht ja wohl in die Richtung, dass die Amis selbst Hand angelegt haben. Dann stellt sich allerdings die Frage, warum jagen die Amis, wenn sie der Öffentlichkeit ein solches Unglück vortäuschen wollen, nicht wirklich eine Boing in ihr eigenes Verteidigungsministerium, sondern sprengen es auffälligerweise mit einer schnöden Sprengladung in die Luft um dann der ganzen Welt zu verklickern es wäre ein Flugzeug gewesen ?

Weiteres Argument für einen tatsächlichen Flugzeugabsturz:
Fast gleichzeitig knallten ja die anderen Flugzeuge in das WTC. Ist diese Gleichzeitigkeit nur Zufall, oder haben die Amis am Ende selbst ihre Türme in die Luft gesprengt, und die beiden Boings nur mit raffinierter Lasertechnik an den Himmel projeziert ?


Also vernünftigerweise kann der Schaden am Pentagon nur durch ein Attentat mit einem Flugzeug entstanden sein.

By the way:Das einzige was sich vielleicht aus den Bildern erkennen läßt, ist, dass evt. ein wichtigtuender Verschwörungstheoretiker die Wrackteile aus dem Bild entfernt hat?
das leben ist kein wunschkonzert !
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Beitrag von Gesprächstourist »

Sehr geehrte Forumsteilnehmer/innen,

ich wundere mich doch bisweilen ein wenig, wie sehr manche Leute eines Forums, in dem ich bislang eher den kritischen, scharfsinnigen Teil der Bevölkerung vermutet hatte, die offiziösen Gazettenverlautbarungen einfach so übernehmen. Selbst wenn es sich um völlig irrationale Konstrukte handelt.

Nur dadurch, dass man (zum Beispiel ich) selbst keine Erklärung für ein merkwürdiges Vorkommnis hat, wird eine hirnrissige Erklärung dafür noch nicht plausibel. Und nur weil man sich einer gängigen Boulevard-Darstellung anschließt, wird man nicht schon zum "Realisten".

So einfach ist das.
hessen-wohin hat geschrieben:Aha, Herr Bolton Wanderer versucht es mit sachlicher Argumentation.
Richtig. Was ich an Ihrer Argumentation bereits im Ansatz vermisse, da Sie sich offenbar nicht die Zeit nehmen, sich über ein Thema, das zurzeit die Welt im Würgegriff hat, genügend zu informieren. Nur schwadronieren ist dem nicht angemessen.

Zu den einzelnen Punkten hat Frollein Annchen bereits die entsprechende logisch fundierte Antwort gegeben.
Annchen hat geschrieben:Hesse, geh' mal dem oben gesetzen Link nach und informiere dich!


Das ist nun aber wirklich zu viel verlangt! Wo sich der gute Mann ja

1. "Wie Herr Bolten..." noch nicht einmal die Mühe macht, den links deutlich sichtbaren Namen seines Gesprächsteilnehmers richtig zu schreiben und

2. ihn auch noch falsch zitiert: "...richtig bemerkte, hat die Fachpresse sicher noch viel ausführlicher darüber berichtet." Das hat er nicht geschrieben (er hat etwas von einem Pirelli-Kalender erzählt), und was heißt eigentlich "sicher"?

Besser kann man's eigentlich nicht auf den Punkt bringen:
Annchen hat geschrieben:"Verschwörungstheorie" wäre der passende Begriff, wenn man sagen würde: es war so und so. Das kann man aber nur vermuten. Aber so, wie dargestellt, war es sicher nicht. Dazu wurde zu viel vertuscht.
Die "Verschwörungstheoretiker" profitieren von ihrer "Version" nicht - es geht nur darum, das objektiv berichtet und informiert wird.
"Einfache und logische Erklärungen" - das, was von offizieller Seite geliefert wird, ist vielleicht einfach, aber nicht logisch!
Eben. Und habe nichts hinzuzufügen.

Ihr GT
Wer's nicht glaubt, wird selig
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Re: Bolton Wanderer

Beitrag von Gesprächstourist »

Sehr geehrter Herr Wanderer,

ich glaube, es gilt (wie ansatzweise in meinem vorhergehenden Beitrag angesprochen) einen weitgehend bestehenden Irrtum auszuräumen: Niemand hat hier einen lückenlosen Alternativ-Ablaufplan der Geschehnisse vom 11.9. auf den Tisch gelegt (da ist einmal mehr das Muster erkennbar: Wer Husseins Besitz der Atombombe nicht für erwiesen erhält, ist selbst ein Terrorist; dazu habe ich aber bereits genügend an anderer Stelle geschrieben).

Diese Ebene ist langweilig und wenig erhellend, auch wenn sie manchen einfach gestrickten Geistern Befriedigung verschafft.
Bolton Wanderer hat geschrieben:Gab's denn überhaupt Verletzte?
Sehen Sie? So einfach ist es, vernünftig darüber zu diskutieren: Ich weiß es nicht! Mir liegen keinerlei Informationen vor. Und ich hatte seinerzeit in jeder Nachrichtensendung erwartet, dass darüber detailliert berichtet wird, auch wenn die WTC-Chose Priorität hatte.
Bolton Wanderer hat geschrieben:In dem Trakt des Pentagons in den mutmaßlich ein Flugzeug gelenkt wurde, hielt sich, nach meiner Information, zum Zeitpunkt des Attentats niemand auf...
Und das verwundert niemanden? Mag ja sein, dass es so war. Aber ist es nicht zumindest höchst merkwürdig angesichts der entstandenen Verwüstungen und der Uhrzeit? Da gab es keine Putzhilfe, keine Schreibkraft, keinen Techniker, Hausmeister oder sonstwas, der dort zu tun hatte?
Bolton Wanderer hat geschrieben:... und über die Opfer eines Flugzeugabsturzes hat man, sofern nicht Deutsche davon betroffen waren, noch nie etwas im Nachhinein in den Medien berichtet ...
Nu wird's aber kraus, sehr geehrter Herr Wanderer:

Erstens werden nahezu alle Katastrophenzahlen im Nachhinein mehrfach korrigiert (siehe Moskau) und mitunter bis zur Unerträglichkeit kolportiert (abgesehen von chinesischen Erdbebenopfern, die interessieren hier niemanden).

Zweitens bestünde doch gerade in einem solchen Fall von Kriegserklärung des internationalen Terrorismus ein weitaus höherer Informations- und Aufklärungsbedarf. Und ich glaube mich erinnern zu können, dass mir die Wiederholung der pittoresken WTC-Befliegungen rund 3592-mal im TV zugespielt wurde.

zu 2.

Bolton Wanderer hat geschrieben: Ich nehme an, damit meinen Sie das Flugzeug, das in Pennsylvania abgestürzt ist?
Ja.
Bolton Wanderer hat geschrieben:Aber auch für diesen Fall gilt, dass nunmal, - und gottseidank -, nicht über jedes Ereignis ewig berichtet werden kann, schließlich passieren eine Menge anderer wichtiger Dinge, - so z. B. der neue Pirelli-Kalender -.
Mit Sicherheit, selbstverständlich, auch wenn ich persönlich es vorziehe, mich zu solchen Themen lieber aus anderer Quelle zu informieren. Und danach ist es nunmal so, dass über die WTC-Ereignisse ewig und drei Tage berichtet wurde und wird, über die anderen Ereignisse dieses Tages, die schließlich in einen Zusammenhang gestellt wurden, schon nach wenigen Tagen nichts mehr zu hören war.

Auch dies gibt keineswegs Anlass zu Spekulationen, "normal" wird es aber dadurch nicht.
Bolton Wanderer hat geschrieben: - Was aber, frage ich mich weiter, wären die Konsequenzen gewesen, wenn statt 14 Deutsche 14 US-Amerikanische Staatsbürger bei dem Attentat auf Djerba ums Leben gekommen wären?
Ich sehe schon, Sie gehen elegant zum Quiz über ... gewinne ich jetzt etwas, wenn ich antworte?

Ich sage mal, sie hätten Deutschland bombardiert, weil die Deutschen die Stirn gehabt hätten, sich nicht in Djerba aufzuhalten.
Bolton Wanderer hat geschrieben:Nicht jeder Flugzeugabsturz ist ein Attentat, auch nach dem 11.Sept. letzten Jahres nicht und es gibt, soweit ich weiß, für diesen Vorfall auch keine Anhaltspunkte für ein solches.
Hatte ich nie behauptet. Ich hatte mich gewundert, dass eine verheerende Flugzeugkatastrophe nach kürzester Zeit abgevespert war, wie wir hier sagen.
Bolton Wanderer hat geschrieben: Obwohl ich bezweifeln möchte, dass der Absturz über Queens auch ohnedies sehr viel länger in den Medien Resonanz gefunden hätte.
Können Sie sich noch erinnern (ich kann's!), wie lange der Flugzeugabsturz der Swiss-Air-Maschine vor der Ostküste vor einigen Jahren durch die Medien ging?

In der Tat war das WTC-Ereignis "vorrangig", aber immerhin handelte es sich um einen sehr außergewöhnlichen/Aufsehen erregenden Absturz in ein Wohngebiet. Am gleichen Tag noch konnte man verwüstete Straßenzüge sehen, der Kommentar sprach von "nicht absehbaren" Opfern. Bereits zwei Tage später tauchte das Ereignis in den Fernsehnachrichten nicht mehr auf.
Bolton Wanderer hat geschrieben:Ich bin mir sicher in diversen Pilotenfachmagazinen war gewiss mehr über die technischen Hintergründe des Queensabsturzes zu erfahren.
Nun, diese Art der Beweisführung ist etwas abenteuerlich, wenn sie auch durchaus ihren Reiz hat. Ich nenne sie mal "induktive Beweismethode durch Einführung eines angenommenen Phänomens".

Nur: Pflegen Sie sich bei Flugzeugunglücken aus Pilotenfachmagazinen zu informieren? So wie ich zum Beispiel bei Amokläufen aus dem Hubertusmagazin (Rubrik: Welches Kaliber für welchen Blattschuss).
Bolton Wanderer hat geschrieben:Aber informieren Sie uns wenn Sie etwas finden.
Pustekuchen, das könnte Ihnen so passen ... andere für sich lesen lassen. Nene, hier werden die Hausaufgaben von jedem selbst erledigt.

Verschworene Grüße

Ihr GT
Wer's nicht glaubt, wird selig
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Annchen
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Beitrag von Annchen »

hessen-wohin hat geschrieben:Haallooo, Realität an die Verschwörungstheoretiker: Der Vorfall wurde doch nicht nur von zahlreichen Menschen beobachtet, das Flugzeug gab es ja auch tatsächlich, mit 64 Menschen an Bord, die namentlich bekannt sind, die Familien und Bekannte hatten. Was ist damit passiert? Hat sich das Flugzeug samt Passagieren in der Luft aufgelöst? Wurde es von CIA-Spezialeinheiten entführt, um alles glaubhafter zu machen?
Das ist doch wirklich die abstruseste aller 9.11 - Geschichten.

Auf die oben gestellten Fragen geht relativ ausführlich diese Seite ein.
Ich bin nicht sicher, ob das bekannt ist (mit den 64 Menschen an Bord). Mir war es jedenfalls nicht bekannt. Außerdem wurde der "Vorfall" nun wirklich nicht von zahlreichen Menschen beobachtet, sondern es gab ein paar Augenzeugen, die jeweils Teile einer sich nähernden Flugmaschine gesehen oder Geräusche gehört hatten. Das es sich um eine Boeing bzw. überhaupt um ein Passagierflugzeug handelte, hat niemand mit Sicherheit sagen können. Es gab auch Leute, die es als Militärmaschine identifizierten. Im übrigen sind ja auch solche Aussagen - bewusst oder unbewusst - manipulierbar (durch bereits erfolgte Medienberichterstattung z.B.).

Nach der Ermordung Kennedys meldete eine Zeitung die Ergreifung von Lee Harvey Oswald schon im Voraus. DAS ist damals auch nicht gleich allen aufgefallen.
(Nebenbei: Ich hoffe, du willst nicht anzweifeln, dass es sich bei der Kennedy-Ermordung um eine Verschwörung handelt? Über die Verwicklung der CIA in Attentate auf aller Welt existieren zahlreiche Dokumente; die Fakten werden auch vom CIA nicht bestritten. )

hessen-wohin hat geschrieben:Hat sich das Flugzeug samt Passagieren in der Luft aufgelöst?
Eben. Das ist die Frage. Wundert es dich nicht, dass NICHTS gefunden wurde?

Den von dir reingestellten link werde ich mir ansehen (ich informiere mich!).
Allerdings scheint sie nicht von Leuten gemacht, die nach der Wahrheit suchen, sondern eher eine ganz bestimmte Version um jeden Preis belegen wollen. Wie sonst lässt sich so ein Eingangssatz erklären:

"As everyone knows, on 11 September, ... an airplane collided with the Pentagon."
Das ist unwissenschaftlich! Man kann nicht etwas annehmen, das man erst beweisen will!
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Annchen
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Beitrag von Annchen »

HansDampf hat geschrieben:OK, gesetzt der Fall, daß keine Boing ins Pentagon geknallt ist. Was hat dann den Gebäudeteil in die Luft gesprengt ?

Weiter gedacht:
Ihre Theorie geht ja wohl in die Richtung, dass die Amis selbst Hand angelegt haben. Dann stellt sich allerdings die Frage, warum jagen die Amis, wenn sie der Öffentlichkeit ein solches Unglück vortäuschen wollen, nicht wirklich eine Boing in ihr eigenes Verteidigungsministerium, sondern sprengen es auffälligerweise mit einer schnöden Sprengladung in die Luft um dann der ganzen Welt zu verklickern es wäre ein Flugzeug gewesen ?
Wieso Sprengladung? Ich weiß nicht, was es war. Aber es war nicht so, wie behauptet! Es geht nicht darum, um jeden Preis eine andere Version aufzustellen, sondern darum, die Wahrheit herauszufinden! Wer auf "Verschwörer" schimpft, möchte wahrscheinlich am liebsten entweder die bekannte oder eine komplett neue Version, die alles erklärt. Aber so einfach ist die Welt eben nicht!
HansDampf hat geschrieben: Also vernünftigerweise kann der Schaden am Pentagon nur durch ein Attentat mit einem Flugzeug entstanden sein.
Wer Internetzugang hat, hat genug Gelegenheit, sich aus diversen Quellen zu informieren und sich eine Meinung zu bilden. Oder, es zu lassen.
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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

Annchen hat geschrieben:Ich bin nicht sicher, ob das bekannt ist (mit den 64 Menschen an Bord).
natürlich. Die Namenslisten wurden auch veröffentlicht und sind wahrscheinkich irgendwo im Netz zu finden
Annchen hat geschrieben: (Nebenbei: Ich hoffe, du willst nicht anzweifeln, dass es sich bei der Kennedy-Ermordung um eine Verschwörung handelt?
*lol* leider habe ich JFK noch nicht gesehen. Ist der Film also tatsächlich so überzeugend?
Annchen hat geschrieben: Wundert es dich nicht, dass NICHTS gefunden wurde?
was meinst du mit "nichts gefunden"? Natürlich konnten nur noch Trümmer gefunden werden, aber davon reichlich. Auch der VoiceRecorder und die BlackBox wurden gefunden, ausserdem konnten etliche Leichen durch DNS-Analyse identifiziert werden, ist das etwa nichts? Was hätte man noch finden sollen?

Aber jeder soll glauben, was er will, ich finde die eine Version nicht logisch, du die andere... die Diskussion darüber führt doch sowieso nirgends hin.

Gesprächstourist hat geschrieben:...den Namen seines Gesprächsteilnehmers richtig schreiben...
Ooh! :oops:
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Pelzer
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Beitrag von Pelzer »

hessen, sie scheinen generell an keine wie immer geartete verschwörung zu glauben. frage: glauben sie, daß menschen sich gegenseitig helfen? ganz grundsätzlich jetzt mal. und glauben sie, daß es menschen gibt, die sich helfen, ohne davon dritten zu sagen, weil es evtl. für den ausgang ihres tuns von vorteil ist, wenn sonst keiner davon weiß?

sehen sie den verschwörungs-zusammenhang doch mal so, dann werden sie feststellen: es ist eine reine frage des standpunkts, was eine verschwörung ist und was nicht, bzw. was man als solche bezeichnen will und was nicht. klar, spannender ist es natürlich, bei verschwörung immer an geheimbünde und -orden zu denken, aber das lenkt den blick in eine bestimmte richtung, die vieles außen vor läßt.
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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

Ich denke bei Verschwörungen eigentlich nie an Geheimorden, und finde das Wort bei politisch motivierten, geheimen Aktionen auch fehl am Platz. Obwohl ich zugeben muss, dass ich das Wort mag.
Mir ist ausserdem klar, dass man manchmal in der Politik etwas geheim halten muss, um den Erfolg nicht zu gefährden.

Aber: alles was ich an "Verschwörungstheorien" zu WTC gelesen habe, hat weder Hand noch Fuss. Vor allem in dem in diesem Strang vorliegenden Fall ist der Unsinn so offensichtlich, dass man wirklich nicht darüber diskutieren bräuchte.
Und was die freie Blickrichtung angeht: ich glaube eher, dass bei vielen der Anti-Amerikanismus so tief verwurzelt ist, dass sie einfach nicht fähig sind, halbwegs objektiv über die Vorkommnisse vom 11.9 nachzudenken.
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Re: Bolton Wanderer

Beitrag von hessen-wohin »

Gesprächstourist hat geschrieben:
Bolton Wanderer hat geschrieben:In dem Trakt des Pentagons in den mutmaßlich ein Flugzeug gelenkt wurde, hielt sich, nach meiner Information, zum Zeitpunkt des Attentats niemand auf...
Und das verwundert niemanden? Mag ja sein, dass es so war. Aber ist es nicht zumindest höchst merkwürdig angesichts der entstandenen Verwüstungen und der Uhrzeit? Da gab es keine Putzhilfe, keine Schreibkraft, keinen Techniker, Hausmeister oder sonstwas, der dort zu tun hatte?
in diesem Trakt befanden sich natürlich Menschen, die Zahl der Todesopfer wurde lange Zeit mit 125 (plus die 64, die im Flugzeug sassen) angegeben. Möglicherweise wurde diese Zahl später nochmal korrigiert.
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Annchen
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Beitrag von Annchen »

hessen-wohin hat geschrieben:
Annchen hat geschrieben: (Nebenbei: Ich hoffe, du willst nicht anzweifeln, dass es sich bei der Kennedy-Ermordung um eine Verschwörung handelt?
*lol* leider habe ich JFK noch nicht gesehen. Ist der Film also tatsächlich so überzeugend?
Jetzt werd mal nicht unverschämt. Das hat mit dem Film nichts zu tun, es gibt zahlreiche Dokumentationen zu dem Thema. Wer wars denn, wenn ich fragen darf?! Du bist echt arrogant.
hessen-wohin hat geschrieben:
Annchen hat geschrieben: Wundert es dich nicht, dass NICHTS gefunden wurde?
was meinst du mit "nichts gefunden"? Natürlich konnten nur noch Trümmer gefunden werden, aber davon reichlich. Auch der VoiceRecorder und die BlackBox wurden gefunden, ausserdem konnten etliche Leichen durch DNS-Analyse identifiziert werden, ist das etwa nichts? Was hätte man noch finden sollen?

Aber jeder soll glauben, was er will, ich finde die eine Version nicht logisch, du die andere... die Diskussion darüber führt doch sowieso nirgends hin.
Hallo!!! Es wurde nichts gefunden nach dem Absturz auf das Pentagon!! Jedenfalls wird das behauptet von offizieller Seite. Woher hast du deine blumigen Trümmergeschichten ("aber davon reichlich")? Leichen identifiziert - was sagt das darüber aus, was für ein Flugobjekt ins Pentagon gestürzt ist? Bleib doch mal bei der Sache!

Ich denke auch, es bringt nichts, mit dir weiterzudiskutieren. Ist ja wie bei den Scholastikern - erst wird das Wunschergebnis festgelegt und dann wird versucht, es zu beweisen. Ts...
Zuletzt geändert von Annchen am Do Nov 07, 2002 12:01 am, insgesamt 1-mal geändert.
justine
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Beitrag von justine »

alles aber wurst in echt oder?
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Beitrag von Annchen »

Das ist Geschmacksfrage, Justine.
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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

Annchen hat geschrieben:Jetzt werd mal nicht unverschämt. Das hat mit dem Film nichts zu tun, es gibt zahlreiche Dokumentationen zu dem Thema. Wer wars denn, wenn ich fragen darf?! Du bist echt arrogant.
ahhh, das war doch nur Spass! Man könnte doch meinen, dass du mich mittlerweile gut genug kennst
Annchen hat geschrieben: Hallo!!! Es wurde nichts gefunden nach dem Absturz auf das Pentagon!! Jedenfalls wird das behauptet von offizieller Seite.
Ja? Diese offizielle Seite sagt da aber was anderes.
Annchen hat geschrieben: Leichen identifiziert - was sagt das darüber aus, was für ein Flugobjekt ins Pentagon gestürzt ist?
nun, Annchen: wenn jemand in dieses fragliche Flugzeug eingestiegen ist und dann später in den Trümmern von Pentagon seine Leiche identifiziert wird, dann kann man sich fragen wie die da hinkommt: ist dieser Passagier einfach so über Pentagon abgesprungen, oder ist vielleicht doch das ganze Flugzeug mit runtergekommen?
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Beitrag von Gesprächstourist »

Sehr geehrter Herr hessen-wohin,

Sie sind offenbar nicht willens oder in der Lage, möglicherweise beides, ein zentrales Prinzip eines vernünftigen Kommunikationsaustauschs zu befolgen, ohne das jede Konversation zum Geplapper verkommt: Man liest sich den Beitrag des betreffenden Teilnehmers durch, versucht zu verstehen, was er damit meint, denkt dann nach und antwortet anschließend darauf.

Keinesfalls sollte man schon vor der Antwort auf einen Beitrag wissen, was man zu schreiben gedenkt, sonst wird ein Forum zur Farce.
hessen-wohin hat geschrieben:Ich denke bei Verschwörungen eigentlich nie an Geheimorden,
Das ist schön, dass Sie das nicht tun, das verbindet ungemein, denn keiner der in diesem Strang Tätigen tut dies. Der einzige, der dies vermutete, waren Sie.
hessen-wohin hat geschrieben:Aber: alles was ich an "Verschwörungstheorien" zu WTC gelesen habe, hat weder Hand noch Fuss.
Das kann ich nicht beurteilen, bislang hat in diesem Strang niemand eine Verschwörungstheorie vertreten, sondern lediglich darauf hingewiesen, dass die offizielle Darstellung vielfach logische Lücken enthält, die darauf schließen lassen, dass es so nicht gewesen ist.

hessen-wohin hat geschrieben:Vor allem in dem in diesem Strang vorliegenden Fall ist der Unsinn so offensichtlich, dass man wirklich nicht darüber diskutieren bräuchte.
Dann lassen Sie's einfach bleiben.

Auch das ist ein beliebter, wenngleich leicht durchschaubarer Schachzug: Man unterstellt dem anderen etwas, was er gar nicht behauptet hat, geht auf die Replik natürlich nicht ein (weil sonst das Logikgebäude sofort in sich zusammenfiele) und fängt an, dem anderen "seine" niemals geäußerte Behauptung bzw. dessen angeblichen Standpunkt zu widerlegen.

So zum Beispiel exemplarisch hier:
hessen-wohin hat geschrieben:Und was die freie Blickrichtung angeht: ich glaube eher, dass bei vielen der Anti-Amerikanismus so tief verwurzelt ist, dass sie einfach nicht fähig sind, halbwegs objektiv über die Vorkommnisse vom 11.9 nachzudenken.
Das mag sein, das mag es geben.

Aber sehen Sie, es ist mir in unserem Zusammenhang egal: Was Sie "glauben", ist zunächst einmal der Religion oder okkulter Sektenarbeit zuzuordnen. Der rationale Denkansatz besteht hingegen darin, die Argumentation des anderen auf seine Logik und seine Wahrhaftigkeit (Quelle, Geschichte, Daten etc.) zu untersuchen, nicht jedoch, jemandem etwas zu unterstellen ("Antiamerikanismus"), Fiktionen, aus denen Sie logische Schlüsse ableiten.

Wenn Sie nun der Meinung sein sollten (was ich wiederum Ihnen nicht unterstellen will), dass eine ablehnende Haltung zur Todesstrafe, zur Afghanistan-"Politik", Skepsis gegenüber einem Krieg gegen Irak etc. "Antiamerikanismus" gleichkommt, so würden Sie damit dreierlei erreichen:

1. verkommt der Begriff zur Bedeutungslosigkeit;
2. bin ich danach antiamerikanistisch, was mir allerdings dann ziemlich egal ist (s. 1.);
3. werden Sie als Gesprächspartner nicht mehr ernst genommen, müssen mindestens 5 Runden aussetzen und gehen nicht über "Los"!

Aber solange Amerika so großartige Vordenker wie Sie hat, brauchen wir uns um den Antiamerikanismus keine Sorgen zu machen.

Ach ja, noch ein Wort zu meinem Versuch, Herrn Wanderer die Absurdität einer Behauptung anhand einer logischen Weiterführung zu verdeutlichen, was Sie aber offensichtlich nicht verstanden haben:
hessen-wohin hat geschrieben:in diesem Trakt befanden sich natürlich Menschen, die Zahl der Todesopfer wurde lange Zeit mit 125 (plus die 64, die im Flugzeug sassen) angegeben.
Das mag richtig sein, ich habe sie nicht gezählt. Ich hatte jedoch Herrn Wanderer darauf hinweisen wollen, dass mir seine Äußerung, wonach niemand zu Schaden gekommen wäre, absurd erscheint, und hatte damit gleichzeitig dargestellt, dass ein Mensch, der dieser Version folgt, noch viel mehr Grund haben müsste, an der Wahrhaftigkeit derartiger "Fakten" zu zweifeln.

Ich denke, zu den Voraussetzungen für eine funktionierende Kommunikation gehört es, sich gegenseitig zuzuhören. Anschließend kann man dann immer noch anderer Meinung sein. Aber man verplempert nicht so viel Zeit. Außerdem lernt man eventuell etwas dazu.

Gell?

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