Vom Fachmann für Kenner bzw. Vom Flachmann für Penner

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Padron Bavariae
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Beitrag von Padron Bavariae »

Also eher die Richtung "Vom Flachmann für Penner".
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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

Pelzer hat geschrieben:zeiten zum herumhüpfen? hessen, sehen sie doch mal nach ob das wirklich da steht bei prediger 3, vers 4...
haha, Herumhüpfen ist wohl eine Spezialität der Zeugen Jehovas, die gängigen Bibelübersetzungen sagen dazu "tanzen".
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ruffel
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Beitrag von ruffel »

Mehr als 10.000 "Zeugen Jehovas" sind heute zu einem Kongress im Berliner Jahn-Stadion eingetroffen. Thema der dreitägigen Veranstaltung ist die im Vorfeld leidenschaftlich diskutierte Reform der Lehr-Inhalte der christlichen Glaubensgemeinschaft.

Der Deutschlandsprecher und "Chef-Älteste" der auch als "Wachturmgesellschaft" bekannten Bekenntnisgemeinde, Wilhelm Strässer, erklärte während einer Pressekonferenz: "Uns ist bewusst, dass das etwas verstaubte Image unserer Gesellschaft zu unserem akuten Nachwuchsproblem entschieden beiträgt. Viele unserer bisherigen Dogmen sind heute - vor allem für die Jugendlichen - nicht mehr interessant. Der Zeitgeist hat sich geändert, die jungen Leute wollen heutzutage Sex, Spaß und Action. In intensiven Gesprächen zwischen den obersten Gemeindevorstehern und Vertretern unserer Jugendorganisation ,Jehova-Hipsters' (JH) ist es gelungen, einen Konsens zwischen den Verfechtern der alten Grundsätze und den ,Jungen Wilden' zu erzielen."

Das Ergebnis kann sich sehen lassen: So soll den jungen Leuten neuerdings nicht nur der voreheliche Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern gestattet sein, auch Diskothekenbesuche und ausschweifende Trinkgelage sowie hemmungsloser Drogenkonsum und das Tragen "flippiger Klamotten" sollen nicht mehr auf der Liste verpönter Tätigkeiten stehen.

Sogar das prominenteste Mitglied der "Zeugen Jehovas", Michael Jackson, ist als "zu bieder" bei den JH nicht mehr gefragt. Stattdessen gründeten sie eine Heavy-Metal-Band mit dem Namen Black Witnesses. Dazu Lars Schimpf, 44, Vorsitzender der JH, der entschieden dafür kämpft, diese neuen Freiheiten durchzusetzen: "Unsere Forderungen liegen ganz auf der Linie biblischer Botschaften. Direkt auf der ersten Seite steht ja geschrieben ,Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendiges Getier, ein jedes nach seine Art'." Er lacht spitzbübisch: " Ein bisschen Gras muss sein, dann kommt der Spaß von ganz allein, ha, ha, ha. Nein, im Ernst: Christus ist für unsere Sünden gestorben, und es wäre nicht Gottes Wille, wenn sein Sohn für nichts gekreuzigt worden wäre. Er war einer von uns, und wir dürfen ihn jetzt nicht hängen lassen, yeah!"

Zum Abschluss des Kongresses am kommenden Sonntag planen die Jehova-Hipsters - in Anlehnung an die Love Parade - unter dem Motto "Das-coole-Zeugen-für-Jehova" einen großen Umzug vom Brandenburger Tor aus, einmal um die Siegessäule und zurück. Schimpf bedauert: "Unsere Pray Parade ist vom Stadtvater bisher allerdings noch nicht genehmigt worden. Wir würden aber garantiert keinen Dreck und auch keinen Lärm machen. Es müsste auch nichts gesperrt werden, wir könnten auf dem Bürgersteig gehen." Dazu Deutschlandsprecher Strässer: "Was die Parade angeht, bin ich ein bisschen zwiespältig. Natürlich sollen sich die jungen Leute die Hörner abstoßen dürfen. Aber wenn man ihm den kleinen Finger reicht, greift der Teufel gern gleich die ganze Hand." Eine besondere Gefahr sieht Strässer in der Möglichkeit, die jungen Leute könnten im Paraderausch zu Transfusionen von noch immer illegalen Blutkonserven verführt werden. Stadtvater Klaus Wowereit sieht eine ganz andere Gefahr: "Für den Fall, dass wir die JH-Parade genehmigen, haben Extremisten der Neu-Apostolen einen ,Karneval der Märtyrer' in Berlin angedroht. Ärger können wir in dieser Stadt im Moment aber leider nicht gebrauchen." Doch Schimpf gibt die Hoffnung nicht auf: "Eine Schüssel Gemüse bei guten Freunden ist besser als der schönste Braten bei gehässigen Leuten
justine
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Beitrag von justine »

Gestern SMS bekommen von meiner Freundin in London:

Hier gibt es so tolle NO WAR glitzersonnenbrillen. anticapitalist merchandising. eigenartig.
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HellBoy
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Beitrag von HellBoy »

An dieser Stelle prangte einst ein Bild von einer NO WAR Sonnenbrille, bis die Administratoren von tagesschau.de sie von ihrem Server fegten.
Stattdessen nun ein Smilie mit NO WAR Sonnenbrille (genau hinschauen!):


8)
Zuletzt geändert von HellBoy am Fr Jul 04, 2003 12:09 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
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Ernst Gemeint
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...und dann der SEX danach

Beitrag von Ernst Gemeint »

Vorher stand ich im HL-Markt und musste Erschreckendes mit ansehen. Eine HL-Angestellte klebte an der Zigarettenausgabe doch tatsächlich 2 Schilder jeweils mit einem herausgerissenen, gewöhnlichen, karierten Blatt ab auf dem von Hand geschrieben stand:<br><br><center>SEX</center><br>Nach langem Hin-und-Her und sämtlichen Witzen à la "Ich gehe jetzt zur Kassiererin und verlange einmal SEX!", stellte sich dann doch tatsächlich heraus, dass es jetzt eine Zigarettenmarke namens SEX gibt. Da haben sich ein par Marketingfutzis wohl genau die <a href="http://www.vol.at/Pubs/Redaktion/Seiten ... gzeilen</a> durchgelesen!? Kompliment und viel Spaß beim SEX danach, wünscht euch<br>
Herzlichst Euer<br>
Ernst Gemeint<br><br><img src="http://www.top-cigars.de/media/ZTT-SexP ... eisfoto</i>
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Star
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Beitrag von Star »

Meine Stadt, verkehrstechnisch eh zur Irrationalität neigend, bietet eine Ampel, die regelmäßig für Ärgernis sorgt und Zwietracht sät. Und zwar nicht zwischen den Autofahrern und ihren natürlichen Feinden, den Fußgängern (die Fahrradfahrer, das wahre Übel, will ich mal ausklammern) sondern unter den zweitgenannten selbst. Folgendes ist die Ursache: aus irgendeinem Grund kriegt die eine Seite eher grünes Licht als die andere. An und für sich wäre das noch kein Unglück, doch kommt es oft genug vor, dass auf der benachteiligten Seite ein Elternteil mit einem Kind wartet; und dann einen, wenn man losgeht, mit bösen Blicken durchbohrt: wie unverantwortlich, vor einem - vor seinem! - Kind bei rot über die Strasse zu gehen! Der verwirrt-erstaunte Blick des Kindes tut auch das seinige. Doch was soll man machen? Etwa warten, obwohl man schon grün hat? Ist doch irgendwie auch albern. Oder an die erboste Mutter / den wütenden Vater herantreten, in ein, zwei kurzen Sätzen den Sachverhalt erklären? Das erscheint mir dann doch etwas übertrieben. Meistens setze ich einfach eine möglichst gleichgültige Miene auf und versuche schnell die Strasse zu überqueren, den Blick geradeaus. Ein schlechtes Gewissen habe ich dann trotzdem. Es ist eine No-Win Situation.

Das nächste mal werde ich wohl einen mehrere Hundert Meter weiten Umweg in Kauf nehmen, die psychischen Belastungen an dieser Ampel sind einfach zu viel für mich.
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HellBoy
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Beitrag von HellBoy »

Ohja, das kenne ich.
Schon mehrmals keifte mir eine "besorgte" Mutter hinterher.
"Ey, das find ich jetzt voll Scheisse, also wirklich....", "Idiot". Dass sie ihrem Kind damit gleichzeitig ein schlechtes Beispiel für Wortwahl im speziellen und für den Umgang mit anderen Mitmenschen im allgemeinen liefern, scheint den Damen meist egal zu sein. Freundlich gebeten doch zu warten bis es grün wird, wurde ich jedenfalls noch nie. Schon oft hatte ich deshalb die Vermutung, dass hier ein aggressions-therapeutischer Hintergrund seitens der Mutter vorliegt.
Ein schlechtes Gewissen deswegen habe ich mir abgewöhnt zumal, wenn die Frau Mutter nicht dabei ist, die Gören ohnehin auch bei rot über die Ampel gehen. Einige wenige Kinder allerdings sind Opfer einer ganz speziellen Form von Gehirnwäsche geworden. Die rufen nämlich immer "Rotgeher, Todesgeher". Da fühle ich mich immer ein wenig geschmeichelt ob der Übersteigerung meines Wagemuts.
Zudem weiss ich mich in prominenter Gesellschaft. Max Goldt hat einmal geschrieben, dass er, obwohl er das Warten an einer roten Ampel eigentlich eher geniesse, immer dann bei Rot über die Ampel gehe, wenn Kinder anwesend seien, gerade damit diese sich über seine mangelnde Vorbildfunktion beschweren können, da ihnen ihre Lehrer das ja so einprogrammiert hätten.
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
rgfeerfesrf

Beitrag von rgfeerfesrf »

>t bösen Blicken durchbohrt: wie unverantwortlich, vor einem - vor >seinem! - Kind bei rot über die Strasse zu gehen! Der verwirrt-erstaunte >Blick des Kindes tut auch das seinige. Doch was soll man machen? Etwa >warten, obwohl man schon grün hat? Ist doch irgendwie auch albern. >Oder an die erboste Mutter / den wütenden Vater herantreten, in ein, >zwei kurzen Sätzen den Sachverhalt erklären?

Gar kein Problem. Man sagt, wenn man an der anderen Seite an dem Kind vorbeigeht, "ich bin lebensmüde, mach du das bloß nicht, Kindchen!".
erds

Beitrag von erds »

Da fällt mir auch noch was ein.

Im Berliner Café "Lebensart" kürzlich Sachertortn gefressen. Dann Scheißhaus verpisst. Klofrau kuckt mich blöd an, weil ich mir so lange die Hände wasche. Wie ich beim Rausgehen wieder an ihr vorbeikomm', schnarrt sie, "'Un dafür jeemse mir nüscht?!" - "Genau. Guten Tag.",
aber auch das letzte Mal, dass ich da was ess'. Obwohl es eigentlich nicht teuer war.
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General Amnestie
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Beitrag von General Amnestie »

Der Spiegel hat geschrieben:Gemeldet wird, dass Elfriede Jelinek ein Stück über den Irak-Krieg geschrieben hat, das im Dezember von Christoph Schlingensief am Burgtheater inszeniert werden soll.
Genau! Und dem wussow-Forum liegt natürlich ein Vorabdruck vor:

Elfriede Jelinek hat geschrieben:Noch ein Irakkrieg
Ein weinerliches Lustspiel von Elfriede Jelinek


Personenverzeichnis:

Schorschbuch, die rechte Hand des Teufels

Soddom, die linke Hand des Teufels

Ruhmesfeld, ein Einflüsterer

Tarek Nazis, ein Handlanger Soddoms

Collie Paul, ein Handlanger Schorschbuschs

Gerd         die
Jacques   friedlichen
Wladimir  Erynnien

Völkerrecht, ein altes Gespenst

Durch Blix, ein Diener des Völkerrechts

Kinder, unschuldig

Kinder, aufgebracht



Erste Szene

Schorschbusch sitz an seinem Schreibtisch im Weißen Haus und frisst entmenscht einen gebratenen Säugling.

RUHEMESFELD (betritt den Raum)
Verzeihung, ich wusste nicht, dass seine Exzellenz gerade Gräueltaten begehen.

SCHORSCHBUSCH (gütig)
Grrunz! Hrmpf!

RUHMESFELD (jovial)
Tatsächlich? Ein Enkel von Al Gore? Haha, wohl bekomm’s. Wie schmeckt er denn so?

SCHORSCHBUSCH
Chrrwürg!

RUHMESFELD
Wie Ratte, hahaha, wie eine Demokratte! Sehr gut, Hoheit, wirklich gut.
(nach einer Weile teuflischen Gelächters)
Es gibt Probleme, Majestät. Ein garstiger Wurm hat sein schäbiges Haupt erhoben, die Welt herauszufordern. Versklavt hat er sein eigen Volk und ständig droht er seinen Nachbarn. Waffen führt er, die Massen zu vernichten, und allgemein nichts Gutes – im Schilde.

SCHORSCHBUSCH (unbeeindruckt)
Hargh?

RUHMESFELD
Gewiss, eure Heiligkeit, wir auch. Aber frank und frei gesprochen: Ich glaube, es geht dem Wurm ums Öl!

SCHORSCHBUSCH (außer sich)
Gragagawahaag!

RUHMESFELD
Jawohl, mein Kaiser, ich bereite einen Angriffskrieg vor. Dem Emporkömmling werden die öligen Finger abgehackt! (ab)

VÖLKERRECHT (schwebt von links herein)
Wehe, wehe, wehe,
gab die Hand zur Ehe
allen Völkern gleich.
Nun macht er zuschande
diese edle Bande.

SCHORSCHBUSCH (zieht aus dem Schreibtisch Giftgasspray hervor, sprüht es dem Völkerrecht ins Gesicht und tritt es mit Füßen, als es zu Boden geht)

(Szenenwechsel)



Zweite Szene

Soddom steht vor seinem Schreibtisch und vergewaltigt eine auf ihm (dem Schreibtisch) liegende Frau. Dabei frisst er einen Schokoriegel amerikanischer Bauart. Das gebratene Kleinkind, das ebenfalls auf dem Schreibtisch liegt, hat er kaum angerührt.

TAREK NAZIS (betritt den Raum)
Bitte vielmals um Entschuldigung! Ich wusste ja nicht, dass seine Eminenz gerade Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen.

SODDOM (lässt den Schokoriegel verschwinden; dann spitzbübisch)
Rrabakeuch!

TAREK NAZIS
Ach, eine Tochter eures dritten Schwagers? Unverschleiert? Haha, genau, eure Lordschaft, das hat sie sich verdient, die Sau, die arabische.
(nach einer Weile infernalischen Gelächters)
Schlechte Nachrichten, euer Ehren, die schändliche Brut eures alten Widersachers streckt seine Hand aus. Betrüger der Massen und Erpresser der Völker, alles besitzen und alles besetzen – das ist sein Ziel.

SODDOM (verwundert)
Achala?

TAREK NAZIS
Natürlich, euer Hochwohlgeboren, wir auch. Aber er, er ist ein Feind der Demokratie!

SODDOM (in Rage)
Wuaargh!

TAREK NAZIS
Wie Sie befehlen, Giftgas, Atomwaffen und biologische Kampfstoffe werden sofort bestellt. Die Natter wird ihre Aggression teuer bezahlen. (ab)

VÖLKERRECHT (schwebt von rechts herein)
Wehe, wehe, w...

SODDOM (legt den Arm um das Völkerrecht)
Brumm!

VÖLKERRECHT
Ein Freund des Völkerrechts ist er?
Für Freiheit, Gleichheit und noch mehr?
Den Schorschbusch will er niederringen,
das Wohl der ganzen Welt zu bringen?
Es sei, die Chance ist ihm gewährt.
Von meinem Diener wird beehrt
er werden. Denn der Schwede Blix,
der steh ihm bei mit Tat und Tricks.

(Szenenwechsel)

Falls man mir weitere Szenen zuspielt, werden sie hier gepostet.

MFG
Gen. Amnestie
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Kujat
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Theologisches

Beitrag von Kujat »

Im Biergarten: Mein türkischer Mitbewohner (Moslem und der erste Türke den ich kenne, der sich mit Vorliebe Schweinenackensteaks grillt), ein pakistanischer Freund (Moslem) und ich (katholisch) "hängen ab". Als irgendwelche Frauen vorbeilaufen entfahren dem triebgestauten Osmanen mehrere Sätze in seiner Heimatsprache. Nachdem er erkannt hat, daß das außer ihm niemand am Tisch versteht, schiebt er eine Übersetzung nach, so in der Art: "Allah mach, dass ich mich nicht vergesse und diese Weiber..."
Darauf der immer sehr ruhige Paki: "Allah macht was er will"
Antwort des irgendwie heißgelaufenen Kurdenunterdrückers: "Nein, WIR machen was wir wollen!"
Darauf wieder der Pakistani: "Ach Allah, der stört gar nicht"
Dann war die nächste "Tüte" fertiggebaut, weißer Rauch stieg auf, aus dem Lautsprecher zeterte der Bounty Killer von Jah und Babylon zum harten Dub-Gewumse irgendeines Kampf-Riddims. Niemand störte. Und auch mein Cristengott machte wohl was er wollte und nicht was er sollte. Fuhr doch ein Fahrzeug seiner Truppen im heidnischen Perserland an diesem Tag auf eine Mine.
Toleranz für Riesen-Janz
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Acht Köstlichkeiten
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Beitrag von Acht Köstlichkeiten »

Las grad diese unsäglichen Postings hier und dachte, wow, irgendwas hier ist wirklich klasse.
Als mir dann zu Kopf stieg, dass das die Beiträge ja grausig sind, fiel mir erst auf: In Wirklichkeit war es ja nur die Musik im Hintergrund, die auf meinem Computer dudelt, die mir supergut gefiel, nicht die Postings.
Haha.
Nicht sehr konstruktiv. Aber da ja sonst niemand einschreitet...
"Gentlemen, you can't fight in here! This is the War Room."
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General Amnestie
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Beitrag von General Amnestie »

Welche Postings finden Sie denn unsäglich, Köstlichkeiten?
Haben Sie denn den Strang überhaupt von Anfang an gelesen? Hier ist "einschreiten" überhaupt nicht gefragt. Sie sollen vielmehr Beiträge abliefern, wenn Sie sich dazu berufen fühlen. Insofern hätten Sie ihr Posting garnicht abschicken müssen, da Sie ja schon erkannt hatten, dass es nicht konstruktiv war.

Findet Ihre Kreativitätsverweigerung gar nicht köstlich
General Amnestie

P.S. Ich finde Ihre Geschichte übrigens originell, Kujat
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Pelzer
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Beitrag von Pelzer »

und ich bin schon sehr gespannt, ob ihnen weitere szenen des neuen jelinek-meisterwerks zugespielt werden, herr general! diese kühne metaphorik, der subtile symbolismus - das läßt schon jetzt auf einen angenehmen theaterabend hoffen.
freut sich schon auf die premiere:
p
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