frustrierende erlebnisse

[von Jalo]

ich sitze gerade so da, und irgendwie fällt mir ein staubkorn oder irgendwas anderes ins auge, und wie ich dann meine hand in richtung auge bewege schießt mir der gedanke durch den kopf
"cool, wenn ich was im auge habe dann habe ich die nächsten paar minuten was zu tun haben und langweile mich nicht, zumindest solange bis ich wasauchimmer aus meinem auge rausbekommen habe".
und, was soll ich sagen, der gedanke hat mich frustriert, sich zu freuen wenn man was ins auge bekommt, kann man den überhaupt noch tiefer sinken? manchmal glaube ich fast ich vergeude mein leben...[/i]

[justine]

Ogott, wie fürchterlich. Sie haben so recht.

[Bolton Wanderer]

manchmal glaube ich fast ich vergeude mein leben...[/i]

Dann fahren Sie doch in die Berge und genießen die schöne Aussicht, oder gehen Sie ins Kino, oder fangen an zu Malen, oder suchen Sie sich eine Arbeit, die Ihnen Spass macht, ...

- Das Leben ist immer vergeudet, so oder so -.



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"Wenn ich mal tot bin,
komm mir einer mit Wiedergeburt,
dem hau ich eine rein."

[Benutzername2]

Ich hab mich mal gefreut, weil mir nachts um zwei ein voller Aschenbecher runtergefallen ist.

Details spare ich mir.

[General Amnestie]

  

runtergefallen

Jaja, natürlich, "runtergefallen"! Zufällig! Aus dem dritten Sock! Und auf MEINEN Kopf!

Erzählen Sie nächstes mal ruhig die ganze Geschichte.

[justine]

Ach ja, und das erlösende Gefühl wenn sich dieser hartnäckige Popel nach Stunden harter Arbeit endlich löst - und die Leere, die danach kommt.

[Ryan]

Auch ein "grossartiges" Erlebnis ist, wenn man stundenlang nach einer Toilette zwecks Blasenentleerung bzw. Blasenerleichterung sucht und dann auch wirklich eine findet, diese aber gerade besetzt ist, sich dann von einem Bein aufs andere hüpfend den Harndrang zu beruhigen sucht, dann die Türe der Toilette sich öffnet und man ENDLICH pissen kann.

Blöder ist allerdings, wenn besagte Tür zu spät aufgeht... Und noch beschissener, wenn die Tür zwar rechtzeitig aufgeht, dann aber eine Frau aus dem WC kommt, welche ja naturgemäss auf dem Männer-WC nichts zu suchen hat, was man aber in Normalsituationen übersehen kann, nicht aber, wenn man's eben EILIG hat (grmbl%&ç)

[von Jalo]

manchmal glaube ich fast ich vergeude mein leben...[/i]

Dann fahren Sie doch in die Berge und genießen die schöne Aussicht, oder gehen Sie ins Kino, oder fangen an zu Malen, oder suchen Sie sich eine Arbeit, die Ihnen Spass macht, ...

in den bergen wohne ich schon, glauben sie mir, an den anblick hat man sich schnell gewöhnt.
kino? sie belieben zu scherzen, da hole ich mir doch lieber staub aus dem auge als das ich im kino 8 miles oder dergleichen anschaue.
malen schon eher, ich bin begeisterter kirschbaummaler ( z.b. http://mitglied.lycos.de/Gurkenkraut/kirsche.jpg oder http://members.aol.com/gurkenkraut//kirsche2.JPG ) nur leider wird meine arbeit von meinen bekannten wenig geschätzt, ich glaube sie lachen sogar über mich (zumindest über meine werke) und ohne anerkennung bereitet die kunst leidlich wenig vergnügen.
arbeit die mir spaß macht? wissen sie was ich gerne wäre? bundeskanzler! soviel MACHT aber wie wird man das?

[Vorbild]

Ja, wie wird man Kanzler der BRD?
Hm...Eheprobleme durchsickern lassen?
Gegen den Irak-Krieg sein?
Lassen Sie sich halt was einfallen. Z.B. eine lustige Pu[t|n]sch-Idee.
Und lassen Sie es mich rechtzeitig wissen, ich komme vorbei.
(Um was zum Lachen zu haben, wenn Sie feststellen, dass man als Kanzler nicht halb so viel Macht hat, wie Sie sich das vorstellen.)

Vorbild

P.S.: Sie wollen nicht ernsthaft jeden Tag als Arsch in der BILD stehen, oder?

[ruffel]

Auch nicht schön: Freitags nach der Arbeit heimkommen und feststellen, dass der Strom gekappt ist. Schnell bei der Bewag anrufen und erfahren, dass vor Montag natürlich keiner kommt um nach erfolgter Barzahlung wieder Licht zu machen. Kerzen kaufen gehen. Sich denken: "Och, bei Kerzenschein chatten oder fernsehen kann ja auch gemütlich sein." Aber - haha - Fernseher und Computer funktionieren ja ohne Strom gar nicht. Fax-Telefon auch nicht. Handy-Prepaid-Karte ist auch alle. Da kann man sich gut einsam fühlen.

[Larifari]

Noch weniger schön ist, daß die für Ab- und Einschaltung zu zahlende Summe die Höhe jener Rechnung, deren Zahlung durch diese Maßnahme beschleunigt werden soll, um ein mehrfaches vergrößert. Wo doch der Kontostand ohnehin schon dreistellig im Minus ist und man ja gerade deswegen bei solch lapidaren Dingen wie Miete, Strom und Telefon durch Nicht- bzw. Späterzahlung einen mehrmonatigen Aufschub zu erzwingen versucht, damit man wenigstens noch ab und zu ein Bierchen trinken gehen kann!

[HellBoy]

Ach da habe ich es heute morgen in den eher unpassenden "Guter-Abend"Threat geschrieben, und dann eröffnet jemand anderes den passenden Thread.
Na egal also nochmal...
An Weiberfastnacht mit Kater aufwachen. Das ist speziell in Köln schon etwas ungewöhnlich (und eben auch ein wenig frustierend).

Erläuterungen erst auf Anfrage...(ist halt immer noch Weiberfastnacht )

[Pikahuna Burger]

Auf dem Heimweg angeblich versuchen alle möglichen Werbetafeln im Bahnhof zu zerstören, keine kaputt zu kriegen aber mit Schmerzen in der rechten Hand und der Schulter aufwachen.
Das ist frustrierend.

[justine]

Versuchen ein Passwort einzutippen das mit "di" anfängt, gleichzeitig in der Zeitung auf dem Tisch etwas über Dido lesen, und dann überascht sein als man merkt dass man versucht hat sich mit dem passwort "dildo" einzuloggen, und dass das nicht klappt.




(Und denken sie gar nicht erst daran, jetzt zu versuchen, irgendwelche accounts von mir zu hacken.)

[Barschel]

Auch frustrierend:

Nach einer zünftig durchzechten Nacht aufwachen, sich fragen, wie man nach Hause gekommen ist. Sich selbst dazu beglückwünschen, doch noch ins Bettchen gefunden zu haben. Die Taschen der Jeans, die man selbstverständlicherweise noch anhat, nach wertvollen Habseligkeiten durchsuchen (Portemonnaie - kein Geld, okay, aber sonst alles drin; Handy; 3 Kippen, Zippo und Schlüssel), Rucksack, den man auf die nächtliche Tour mitgenommen hatte, im Zimmer ausmachen. Als nächstes aufstehen, den Schädel und Nachdurst bemerken, zum Kühlschrank schlurfen, dessen Tür öffnen - und den vermeintlichen Kühl- als Kleiderschrank mit unbekanntem Inhalt erkennen.

Fix alle Sachen zusammen suchen, auf die Straße flüchten und nach Hause laufen.