Naja, aber mal angenommen, nur einfach mal so ohne Hintergedanken überlegt, wenn es die in England so beliebte Birnenfigur nicht gäbe, also dann, aber auch nur dann, wäre das andere doch gar nicht verkehrt, oder irre ich?Die englischen Mädels sind zwar genauso wie der Rest der Engländer scharf auf massloses Saufen und unverbindlichen Sex mit möglichst vielen Verschiedenen, aber dabei tragen sie trotzdem gerne die allgemein verbreitete Uniform aus Fickmichstiefeln, Minirock und tiefem Ausschnitt, der die berühmte englische "Birnenfigur" besonders unangenehm zur Geltung bringt. Schön ist das alles nicht.
The perfect night out-justines Alk-Strang (Bitte ignorieren)
- Brian
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Haach, Herrlich! Äh... naja...Und noch soviel Platz hier! Hallo Hallo Test Eins Zwo Test Hallo Hallo Ich grüße meinen Kegelclub: Acht ums Vordereck!
- Der unglaubliche Heinz
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Wahrscheinlich haben Sie recht, Brian. Trotzdem erinnert mich diese Art von Bekleidung immer an einige deutsche Damen die sich, trotzt Kürbisfigur, sich in eine Leggins pressen, was mich immer zwangläufig an eine Leberwurst im Golddarm erinnert.Brian hat geschrieben:Naja, aber mal angenommen, nur einfach mal so ohne Hintergedanken überlegt, wenn es die in England so beliebte Birnenfigur nicht gäbe, also dann, aber auch nur dann, wäre das andere doch gar nicht verkehrt, oder irre ich?Die englischen Mädels sind zwar genauso wie der Rest der Engländer scharf auf massloses Saufen und unverbindlichen Sex mit möglichst vielen Verschiedenen, aber dabei tragen sie trotzdem gerne die allgemein verbreitete Uniform aus Fickmichstiefeln, Minirock und tiefem Ausschnitt, der die berühmte englische "Birnenfigur" besonders unangenehm zur Geltung bringt. Schön ist das alles nicht.
"Steinalte peinliche Peenälerwitze können sie auch in ihrem Kegelclub erzählen. Wir versuchen hier nämlich eigentlich, etwas Niveau (sollten sie mal im Duden nachschlagen) beizubehalten." ( Zitat The Mars Volta vom 06.02.2004)
Diese Damen werden mühelos getoppt von Teenagern, die den Übergang vom Babyspeck zur Orangenhaut öffentlich in Hüfthosen und bauchfreien Topps zelebrieren. Gibt's die eigentlich auch in England?Der unglaubliche Heinz hat geschrieben:Trotzdem erinnert mich diese Art von Bekleidung immer an einige deutsche Damen die sich, trotzt Kürbisfigur, sich in eine Leggins pressen, was mich immer zwangläufig an eine Leberwurst im Golddarm erinnert.
Was meinen Sie, wo diese Mode herkommt?Knolle hat geschrieben:Diese Damen werden mühelos getoppt von Teenagern, die den Übergang vom Babyspeck zur Orangenhaut öffentlich in Hüfthosen und bauchfreien Topps zelebrieren. Gibt's die eigentlich auch in England?Der unglaubliche Heinz hat geschrieben:Trotzdem erinnert mich diese Art von Bekleidung immer an einige deutsche Damen die sich, trotzt Kürbisfigur, sich in eine Leggins pressen, was mich immer zwangläufig an eine Leberwurst im Golddarm erinnert.
Visitez http://malimarc.site.voila.fr s.v.p.
- Barschel
- Wussow Blockwart
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762mmFMJ, hören Sie mal, kommen Sie nicht eigentlich sonst immer zu den ungelegensten Zeitpunkten in den Chat, brabbeln irgendetwas von wegen "Automatische Auflistung der Anwesenden, bin gleich wieder weg" und verschwinden darauf hin auch gottlob prompt?
Und was soll das jetzt? Ähnliche kryptische Anschläge auf's Forum? Na, das könnte Ihnen so passen! Da müssen Sie schon früher aufstehen als uns dickes B.!
Und was soll das jetzt? Ähnliche kryptische Anschläge auf's Forum? Na, das könnte Ihnen so passen! Da müssen Sie schon früher aufstehen als uns dickes B.!
Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort.
- The Mars Volta
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Erstmal zu Hause vor dem Fernseher aus Frust über die gnadenlos schlechte Schmidt-Spezialsendung (und irgendwelche komplizierten Männergeschichten) ordentlich süssen Weisswein trinken und den Hund quälen. Dann mit bester Freundin und einem lesbischen Pärchen losziehen und in der Bahn über Dildos kichern wie mit 14.
In der Studentendisko mit Holländern flirten, masslos Caipirinha zum Sonderpreis trinken und die Eiswürfel aus dem Glas dann systematisch und hinterhältig in die Kragen sämtlicher Männer im Laden verteilen und sich darüber schieflachen dass jedes Mal meine Freundin für schuldig gehalten wird. Es wurden Erinnerungen wach, an den Abend vor ein paar Jahren, wo ich auf der Tanzfläche möglichst vielen Männern in den Arsch kniff, ohne erwischt zu werden - bis 30 habe ich mitgezählt.
Mein Kopf tut weh und mir ist übel.
In der Studentendisko mit Holländern flirten, masslos Caipirinha zum Sonderpreis trinken und die Eiswürfel aus dem Glas dann systematisch und hinterhältig in die Kragen sämtlicher Männer im Laden verteilen und sich darüber schieflachen dass jedes Mal meine Freundin für schuldig gehalten wird. Es wurden Erinnerungen wach, an den Abend vor ein paar Jahren, wo ich auf der Tanzfläche möglichst vielen Männern in den Arsch kniff, ohne erwischt zu werden - bis 30 habe ich mitgezählt.
Mein Kopf tut weh und mir ist übel.
- Pikahuna Burger
- Beiträge: 569
- Registriert: Mo Mai 06, 2002 1:55 pm
- Wohnort: Klein-Istanbul
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Sich um 6 mit einem Kumpel verabreden, zusammen zum E-Center gehen, einen Kasten Bier kaufen, mit der U-Bahn zur Aussichtsplattform(Degerloch) fahren, den Kasten bis um 20.00 leer haben, in die Premiere-Kneipe fahren, das CL-spiel des Heimatvereins anschauen, in der Kneipe weiter ordentlich Bier, Kein Tor mit in die Erinnerung einschließen, angeblich um 0:30 zu Hause sein, versuchen zu duschen, an der Schwerkraft scheitern, ins Bett legen, um 6.10 aufstehen, eine Tüte für die S-Bahnfahrt einpacken, und nur um sich um 15.00 anhören zu müssen, man hätte immer noch eine nicht auszuhaltende Fahne.
Hallo erstmal ! Grüße vom PIKATOR
Treffpunkt: Saarburg, "die Villa" – bekannt als die Heimat meiner Jugend.
Die eigentlich als lose Geburtstagstreffen geplante Party endet für mich, als ein alter und sehr, sehr guter Schulfreund mit den Worten "Tach, bin wieder da" aufkreuzt.
Dazu muss gesagt werden, dass dieser Jemand einer meiner besten Freunde ist, anderthalbe Jahre in Australien war und sein Auftritt aus heiterem Himmel und unerwartet erfolgte.
Er erzählt mir von einem Typ aus Zimbabwe der ihm das Getränk „Sambucababwe“ näher brachte:
Man nehme Sambuca, Salz, Zitrone und ein Feuerzeug. Das Salz kommt auf den Handrücken und wird in die Nase gezogen. Der brennend zu trinkende Sambuca wird im Mund angezündet. Zum krönenden Abschluss drückt man dann den Zitronensaft ins Auge aus.
Ich muss sagen, nach so vier, fünf Versuchen hatte ich’s echt drauf.
Was danach passiert ist, weiß ich nicht mehr so genau.
Die eigentlich als lose Geburtstagstreffen geplante Party endet für mich, als ein alter und sehr, sehr guter Schulfreund mit den Worten "Tach, bin wieder da" aufkreuzt.
Dazu muss gesagt werden, dass dieser Jemand einer meiner besten Freunde ist, anderthalbe Jahre in Australien war und sein Auftritt aus heiterem Himmel und unerwartet erfolgte.
Er erzählt mir von einem Typ aus Zimbabwe der ihm das Getränk „Sambucababwe“ näher brachte:
Man nehme Sambuca, Salz, Zitrone und ein Feuerzeug. Das Salz kommt auf den Handrücken und wird in die Nase gezogen. Der brennend zu trinkende Sambuca wird im Mund angezündet. Zum krönenden Abschluss drückt man dann den Zitronensaft ins Auge aus.
Ich muss sagen, nach so vier, fünf Versuchen hatte ich’s echt drauf.
Was danach passiert ist, weiß ich nicht mehr so genau.
Eines Tages, da plante ich eine Zugreise.
Von Neunkirchen/Saar, meinem Geburtsort (knappe 30 km von Saarbrücken entfernt), sollte es in meine Wahlheimat Frankfurt am Main (ungefähr bei Frankfurt am Main) gehen.
Also sah ich zu, daß ich rechtzeitig am Neunkircher Bahnhof war, um noch eine Fahrkarte zu stechen, was ich dann allen Murphy'schen Erwartungen zum Trotz auch tatsächlich tat.
Und so stieg ich in den Regionalexpress Richtung Frankfurt. Schnell schlief ich ein, meiner Meinung nach die beste Tätigkeit für alle Zugfahrten, die eine Dauer von zwei Stunden überschreiten.
Lieblos weckte mich ein bärtiger Mann in blauer Uniform, der meine Fahrkarte sehen wollte.
Ach, das war ich ja gewöhnt, also Fahrkarte bis Mainz raus und Bahncard, so das ist schonmal bis Mainz und dann noch, Mist, wo ist mein Studentenausweis schon wieder weggerutscht, ach da, das hier dann bis Frankfurt...
Daraufhin teilte mir der werte Mensch mit, ich müsse in Bad Irgendwasheim umsteigen. In einen Bus!
Ich hasse Busfahren!
Busse halten überall (New York, Rio, Tokyo), auch mal einfach nur aus Spaß (bzw. Unfall) und beinhalten die Sorte Leute, die sich zum U-Bahn-Fahren zu fein ist, aber aus noch größeren Arschlöchern besteht als U-Bahn-Reisende.
Dann müsse ich in Mainz gucken, wie ich nach Frankfurt komme!
Na gut, dan eben eine Odyssee, was solls... Werde ich mit meinen knappen dreissig Jahren eben noch zum Helden... Homer wurde auch so berühmt, ganz ohne Casting bei Dieter Bohlen, einfach nur durch ausgefallenes Reisen, warum also nicht?
Bloß wusste ich natürlich nicht, wann ungefähr Bad Dingsbums kommen sollte... Was für mich bedeutete, daß der wohlbenötigte Schönheitsschlaf den nächstbesten Katzen verfüttert oder in die (Öko-)Tonne gekloppt werden konnte...
Also blieb ich gezwungenermassen hellwach, um zu merken, daß der Zug knapp zwei Stunden bis Bad Irgendwas brauchte. Meinem verpassten Schlummer nachtrauernd stieg ich also in Bad Besagterort aus und folgte einer Menschenkette aus Bahnbeamten mit signalfarbenen Antitarn-Westen, um zu einem Bus zu gelangen. Ich sah den Bus, blickte zurück zum Zug und betrachtete erneut den Bus. Alle Gedanken bezüglich des erheblichen Platzunterschiedes von Zug zu Bus (und umgekehrt) liess ich aufgrund der stürmenden Menschenmasse jedoch hinter mir und erkämpfte mir in bester Ellbogenmanier den schlechtesten Platz im ganzen Bus, irgendwo vorne, zwischen angehenden alleinerziehenden Müttern die man nicht quetschen durfte und bärtigen Männern, die wohlwissend, daß die Zugfahrt länger dauern würde, heute einfach die Dusche ausgelassen hatten, um Zeit zu sparen.
Über Berg, Tal(iban), Hügel und einiges mehr (z. B. Sportplatz, Hund, Philosophie) ging es auf und ab, erst an Ingelheim vorbei und dann nach Mainz...
Dort ging es erst nirgendwo hin, bis alle MitfahrerInnen endlich den Weg aus dem Bus gefunden hatten, dann in den Bahnhof, wo auch direkt eine (bestimmt) bald kommende S-Bahn Richtung Frankfurt lokalisiert werden konnte...
S-Bahn fahren ist angenehmer als U-Bahn-Fahren aber nicht so angenehm wie Zug-Fahren. Schlafen ist nicht drin, weil man dauernd die Geldbörse festhalten und rumturnende, gleich vom Sitz fallende Kinder auffangen muss.
Endlich an der Konstabler Wache angelangt, mache ich mich schleunigst auf den Weg zur U4 Richtung Bornheim, diese fährt natürlich aufgrund eines Betriebsunfalles gar nicht (bzw. erst später wieder (z.B. Ostern). Also die 5000 km einfach laufen, SARS nur durch Glück beim vorbeigehen am japanischen Garten entgehen und zuhause angelangen, wo man eigentlich damit gerechnet hätte, daß die Bude übers Wochenende abgebrannt sei.
Aber nein, der Mitbewohner ist bloß mit dem gesamten Hausrat durchgebrannt, also noch mal Glück gehabt!
Und was lernen wir daraus?
Wer Beiträge dieser Länge liest, hat nicht genug zu tun...
Wer sie gar schreibt... ach, lassen wir das!
Von Neunkirchen/Saar, meinem Geburtsort (knappe 30 km von Saarbrücken entfernt), sollte es in meine Wahlheimat Frankfurt am Main (ungefähr bei Frankfurt am Main) gehen.
Also sah ich zu, daß ich rechtzeitig am Neunkircher Bahnhof war, um noch eine Fahrkarte zu stechen, was ich dann allen Murphy'schen Erwartungen zum Trotz auch tatsächlich tat.
Und so stieg ich in den Regionalexpress Richtung Frankfurt. Schnell schlief ich ein, meiner Meinung nach die beste Tätigkeit für alle Zugfahrten, die eine Dauer von zwei Stunden überschreiten.
Lieblos weckte mich ein bärtiger Mann in blauer Uniform, der meine Fahrkarte sehen wollte.
Ach, das war ich ja gewöhnt, also Fahrkarte bis Mainz raus und Bahncard, so das ist schonmal bis Mainz und dann noch, Mist, wo ist mein Studentenausweis schon wieder weggerutscht, ach da, das hier dann bis Frankfurt...
Daraufhin teilte mir der werte Mensch mit, ich müsse in Bad Irgendwasheim umsteigen. In einen Bus!
Ich hasse Busfahren!
Busse halten überall (New York, Rio, Tokyo), auch mal einfach nur aus Spaß (bzw. Unfall) und beinhalten die Sorte Leute, die sich zum U-Bahn-Fahren zu fein ist, aber aus noch größeren Arschlöchern besteht als U-Bahn-Reisende.
Dann müsse ich in Mainz gucken, wie ich nach Frankfurt komme!
Na gut, dan eben eine Odyssee, was solls... Werde ich mit meinen knappen dreissig Jahren eben noch zum Helden... Homer wurde auch so berühmt, ganz ohne Casting bei Dieter Bohlen, einfach nur durch ausgefallenes Reisen, warum also nicht?
Bloß wusste ich natürlich nicht, wann ungefähr Bad Dingsbums kommen sollte... Was für mich bedeutete, daß der wohlbenötigte Schönheitsschlaf den nächstbesten Katzen verfüttert oder in die (Öko-)Tonne gekloppt werden konnte...
Also blieb ich gezwungenermassen hellwach, um zu merken, daß der Zug knapp zwei Stunden bis Bad Irgendwas brauchte. Meinem verpassten Schlummer nachtrauernd stieg ich also in Bad Besagterort aus und folgte einer Menschenkette aus Bahnbeamten mit signalfarbenen Antitarn-Westen, um zu einem Bus zu gelangen. Ich sah den Bus, blickte zurück zum Zug und betrachtete erneut den Bus. Alle Gedanken bezüglich des erheblichen Platzunterschiedes von Zug zu Bus (und umgekehrt) liess ich aufgrund der stürmenden Menschenmasse jedoch hinter mir und erkämpfte mir in bester Ellbogenmanier den schlechtesten Platz im ganzen Bus, irgendwo vorne, zwischen angehenden alleinerziehenden Müttern die man nicht quetschen durfte und bärtigen Männern, die wohlwissend, daß die Zugfahrt länger dauern würde, heute einfach die Dusche ausgelassen hatten, um Zeit zu sparen.
Über Berg, Tal(iban), Hügel und einiges mehr (z. B. Sportplatz, Hund, Philosophie) ging es auf und ab, erst an Ingelheim vorbei und dann nach Mainz...
Dort ging es erst nirgendwo hin, bis alle MitfahrerInnen endlich den Weg aus dem Bus gefunden hatten, dann in den Bahnhof, wo auch direkt eine (bestimmt) bald kommende S-Bahn Richtung Frankfurt lokalisiert werden konnte...
S-Bahn fahren ist angenehmer als U-Bahn-Fahren aber nicht so angenehm wie Zug-Fahren. Schlafen ist nicht drin, weil man dauernd die Geldbörse festhalten und rumturnende, gleich vom Sitz fallende Kinder auffangen muss.
Endlich an der Konstabler Wache angelangt, mache ich mich schleunigst auf den Weg zur U4 Richtung Bornheim, diese fährt natürlich aufgrund eines Betriebsunfalles gar nicht (bzw. erst später wieder (z.B. Ostern). Also die 5000 km einfach laufen, SARS nur durch Glück beim vorbeigehen am japanischen Garten entgehen und zuhause angelangen, wo man eigentlich damit gerechnet hätte, daß die Bude übers Wochenende abgebrannt sei.
Aber nein, der Mitbewohner ist bloß mit dem gesamten Hausrat durchgebrannt, also noch mal Glück gehabt!
Und was lernen wir daraus?
Wer Beiträge dieser Länge liest, hat nicht genug zu tun...
Wer sie gar schreibt... ach, lassen wir das!
Warum schaue ich eigentlich keine Fernsehsendungen wie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" oder andere Seifenopern? Ganz einfach: Die Beziehungsverwicklungen sind viel zu wahrscheinlich! Sowas würde im richtigen Leben nie passieren!
Im wirklichen Leben passiert es vielmehr, daß Michael und Mira ein Paar sind. Seit einiger Zeit geht Michael Mira jedoch ziemlich auf die Nerven. So passiert es, daß Mira auf der Party der ansonsten am Geschehen nicht weiter beteiligten Sibylle in deren Küche sitzt und sich dort im Beisein vieler Zeugen und vor allem der Zeugin Nadja Komplimente und Liebeserklärungen eines gewissen Lars anhören muß. Was Lars nicht weiß ist, daß Nadja wiederum eigentlich in ihn verliebt ist. Nadja hält das Geturtel aus verständlichen Gründen nicht mehr aus und verläßt eilends den Ort des Geschehens, um an anderer Stelle, nämlich im Wohnzimmer, jemandem ihr Leid zu klagen und gerät dabei auf ein Sofa, auf dem gerade Luigi sitzt. Luigi ist immer zu einer Unterhaltung mit Nadja bereit, schließlich ist er in sie verliebt...
Allerdings machte sich auch bei ihm ziemlich schnell die Enttäuschung breit, und das Allerärgerlichste an der Geschichte ist, daß es sich bei Luigi um niemand anderes handelt als den diese Zeilen verfassenden Larifari.
Der Rest ist schnell erzählt: Mira und Lars haben es nicht mal zwei Monate miteinander ausgehalten, Mira ist seitdem wieder mit Michael zusammen, und ansonsten geschah nichts weiter.
Im wirklichen Leben passiert es vielmehr, daß Michael und Mira ein Paar sind. Seit einiger Zeit geht Michael Mira jedoch ziemlich auf die Nerven. So passiert es, daß Mira auf der Party der ansonsten am Geschehen nicht weiter beteiligten Sibylle in deren Küche sitzt und sich dort im Beisein vieler Zeugen und vor allem der Zeugin Nadja Komplimente und Liebeserklärungen eines gewissen Lars anhören muß. Was Lars nicht weiß ist, daß Nadja wiederum eigentlich in ihn verliebt ist. Nadja hält das Geturtel aus verständlichen Gründen nicht mehr aus und verläßt eilends den Ort des Geschehens, um an anderer Stelle, nämlich im Wohnzimmer, jemandem ihr Leid zu klagen und gerät dabei auf ein Sofa, auf dem gerade Luigi sitzt. Luigi ist immer zu einer Unterhaltung mit Nadja bereit, schließlich ist er in sie verliebt...
Allerdings machte sich auch bei ihm ziemlich schnell die Enttäuschung breit, und das Allerärgerlichste an der Geschichte ist, daß es sich bei Luigi um niemand anderes handelt als den diese Zeilen verfassenden Larifari.
Der Rest ist schnell erzählt: Mira und Lars haben es nicht mal zwei Monate miteinander ausgehalten, Mira ist seitdem wieder mit Michael zusammen, und ansonsten geschah nichts weiter.
Als sie die Sparkassen privatisierten, habe ich geschwiegen, denn ich war ja keine Sparkasse.
Es ist das Passiance legen der Sauferei. Ohne Feier, Freunde oder Beine. Aber es geht:
Nach dem obligatorischen, ausgiebigen Studium der taz erst mal eine Büchse Pils zu zischen und sich in der Mikrowelle lecker Haifischflossenfilet aufzuwärmen, dabei per icq mit fetten Bekannten, die ihr Dasein in einem abgedunkelten Raum in M...heim (einem fette-Säcke-Viertel einer europäischen Hauptstadt, anonymisiert) fristen, über neueste Errungenschaften der Technik zu chatten oder irgendwas wenig Sinnreiches in ein Forum zu posten, das kann man ganz allein mit Bier erleben.
Naja, vielleicht streichen wir das lieber
Peinlich berührt: Ihr Robert Fähmel
Nach dem obligatorischen, ausgiebigen Studium der taz erst mal eine Büchse Pils zu zischen und sich in der Mikrowelle lecker Haifischflossenfilet aufzuwärmen, dabei per icq mit fetten Bekannten, die ihr Dasein in einem abgedunkelten Raum in M...heim (einem fette-Säcke-Viertel einer europäischen Hauptstadt, anonymisiert) fristen, über neueste Errungenschaften der Technik zu chatten oder irgendwas wenig Sinnreiches in ein Forum zu posten, das kann man ganz allein mit Bier erleben.
Naja, vielleicht streichen wir das lieber
Peinlich berührt: Ihr Robert Fähmel
Die Ex meines Mackers kennenlernen. Von einem Freund von ihm (der nicht weiss dass wir zusammen sind) gesagt bekommen, hm, die sieht aber besser aus als die Frauen auf die er normalerweise steht, oder?
Versuchen auf die blöde Kuh (mit Akne, ha) einen guten Eindruck zu machen und dann in ihrer Gegenwart einen monströsen faule-Eier-Furz loslassen.
Naja, es hätte schlimmer kommen können.
Versuchen auf die blöde Kuh (mit Akne, ha) einen guten Eindruck zu machen und dann in ihrer Gegenwart einen monströsen faule-Eier-Furz loslassen.
Naja, es hätte schlimmer kommen können.
Oh, wie ich mit Ihnen leide!
Das erinnert mich an den Abend, an dem meine Mackerine ihren Ex zum gemeinsamen Abendessen eingeladen hat.
Natürlich musste ich gute (Land-)Mi(e)ne zum bösen Spiel machen!
Freundlich deckte ich den Tisch, die Teller mit Schmutzrändern auf den speziellen Platz, ebenso die extra für diesen Anlass lieblos gespülte Gabel, und das Messer mit Nutellarückständen zwischen den Schneidezähnen.
Und da war der Gast auch schon, liebevoll wurde er also auf seinen Platz verwiesen...
Was, das Besteck ist dreckig? Na, Du wirst Dich aber nicht beschweren, immerhin bist Du hier zum Essen eingeladen, also wirst Du den Ekel wohl runterschlucken müssen.
Oh, Du hast einen leckeren Rotwein mitgebracht, wie freundlich!
Nach der freundlichen Bemerkung, daß zu dem Essen eigentlich ein weißer viel besser gepasst hätte, öffne ich eben selbstlos als Co-Gastgeber die Flasche. Ungeschickt wie ich bin fällt mir der halbe Korken hinein. Macht aber nichts, natürlich gebürt dem Gast das erste Glas!
Und als das Essen kommt, sind alle vollauf begeistert!
Daß ich in die Sauce hollandaise gespuckt habe, muss die Mackerine nicht erfahren; immerhin küsst sie mich ja auch.
Und daß das Salz in der Salzmühle in Wirklichkeit Zucker ist, tut ebenfalls nichts zur Sache, denn die Mackerine salzt nicht nach und ich weiß schliesslich Bescheid!
Und was die Gemüsefrikadellen betrifft: Die habe ich persönlich zubereitet...
Um so schöner die Genugtuung: Na, schmeckts?
Was soll der Gast auch anderes sagen als 'Hmm, ja, sehr lecker!', er ist ja schliesslich Gast!
Unter uns: All das hätte er ahnen müssen!
Und das nächste Mal wird Mr. Ex nicht so glimpflich davonkommen...
Wie ich solche Abende hasse!
Das erinnert mich an den Abend, an dem meine Mackerine ihren Ex zum gemeinsamen Abendessen eingeladen hat.
Natürlich musste ich gute (Land-)Mi(e)ne zum bösen Spiel machen!
Freundlich deckte ich den Tisch, die Teller mit Schmutzrändern auf den speziellen Platz, ebenso die extra für diesen Anlass lieblos gespülte Gabel, und das Messer mit Nutellarückständen zwischen den Schneidezähnen.
Und da war der Gast auch schon, liebevoll wurde er also auf seinen Platz verwiesen...
Was, das Besteck ist dreckig? Na, Du wirst Dich aber nicht beschweren, immerhin bist Du hier zum Essen eingeladen, also wirst Du den Ekel wohl runterschlucken müssen.
Oh, Du hast einen leckeren Rotwein mitgebracht, wie freundlich!
Nach der freundlichen Bemerkung, daß zu dem Essen eigentlich ein weißer viel besser gepasst hätte, öffne ich eben selbstlos als Co-Gastgeber die Flasche. Ungeschickt wie ich bin fällt mir der halbe Korken hinein. Macht aber nichts, natürlich gebürt dem Gast das erste Glas!
Und als das Essen kommt, sind alle vollauf begeistert!
Daß ich in die Sauce hollandaise gespuckt habe, muss die Mackerine nicht erfahren; immerhin küsst sie mich ja auch.
Und daß das Salz in der Salzmühle in Wirklichkeit Zucker ist, tut ebenfalls nichts zur Sache, denn die Mackerine salzt nicht nach und ich weiß schliesslich Bescheid!
Und was die Gemüsefrikadellen betrifft: Die habe ich persönlich zubereitet...
Um so schöner die Genugtuung: Na, schmeckts?
Was soll der Gast auch anderes sagen als 'Hmm, ja, sehr lecker!', er ist ja schliesslich Gast!
Unter uns: All das hätte er ahnen müssen!
Und das nächste Mal wird Mr. Ex nicht so glimpflich davonkommen...
Wie ich solche Abende hasse!