Milchreis - Gedanken

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Guybrusch Threepwood
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Milchreis - Gedanken

Beitrag von Guybrusch Threepwood »

Liebe Internetzseitendurchstöberer,

kennen Sie das auch, diese plötzlich auftretenden Assoziation bei kulinarischen Genüssen.

Ich zum Beispiel muss immer, wenn ich selbst gemachten Milchreis (vornehmlich bei dem von Muttern) esse, daran denken, wie ich einst als kleiner Bub nen wackeligen Zahn beim Milchreis-Essen verlor und ihn verspeiste, im Glauben, es wäre ein Reiskorn.

Furchtbar, nicht wahr?

Herzlichst,

Guybrush Threepwood
Doch wer gefälschten Zaster prägt
und Schuh´ aus Alabaster trägt,
wer alle diese Laster pflegt,
verdient, dass ihn der Mast erschlägt.
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Markus
Beiträge: 169
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Beitrag von Markus »

ja!

vor allem, wenn man plötzlich aufwacht und merkt, dass man sich als Pirat auf einem Schiff in der Karibik befindet.

wirklich furchtbar.
PUR stinkt!
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Guybrusch Threepwood
Beiträge: 9
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Beitrag von Guybrusch Threepwood »

Ha! Sie haben ja gut lachen.

Bedenken Sie, dass sowohl in den Turk & Caicos als auch auf den Bahamas ein enormes Tauchbasen – Problem vorherrscht. Die meisten Tauchbasen sind dort viel zu kommerziell.

Sie machen nicht wie im Rest der Welt eine Ausfahrt mit 2 Tauchgängen pro Tag, sondern gleich 2. Das Problem dabei, man hat nicht den ganzen Tag Zeit, sondern muss sich sputen, das geht auf Kosten der Tauchzeit und der Oberflächenpause. Da kommt es dann zu solch absurden Beschränkungen wie

>> 1. Tauchgang maximal 20m für 20 min
>> Oberflächenpause 20 min
>> 2. Tauchgang maximal 10m für 40min

Da hilft’s auch nix, wenn man den Atem 10 min lang anhalten kann.
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Sir Richard F. Burton
Beiträge: 5
Registriert: Mo Mär 10, 2003 10:55 pm

Beitrag von Sir Richard F. Burton »

Beschweren Sie sich doch nicht. Sie haben´s ja noch gut. Sie mussten sich nicht die Schniepelspitze abschneiden lassen, um als erster Nicht-Moslem nach Mekka reisen zu können. Übrigens... Sind Sie DER Guybrusch Threepwood?
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Markus
Beiträge: 169
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Beitrag von Markus »

"Herr Threepwood, früher waren Sie mal ein Mann der Taten, nicht der Worte!" kann man jetzt in Ihrem Fall zwar nicht sagen, aber eine gewisse Kreativität haben Sie doch.

Berfreien Sie Stan endlich aus dem Sarg, leihen Sie sich bei ihm wie immer das billigste Boot aus, schicken Ihre gesamte Kundschaft mit dem Ding aufs offene Meer. Dann können die so lange tauchen wie sie wollen und müssen sich nicht um ätzende Tauchgänge und Oberflächenpausen einhalten. Und sie müssen vor allem nur einmal am Tag raus.
Vergessen Sie aber nicht, vorher zu kassieren!

Probieren Sie's mal.

Grüße aus dem Hofbräuhaus
PUR stinkt!
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Ästhetisierungstrend
Beiträge: 33
Registriert: Fr Aug 16, 2002 8:51 am

Beitrag von Ästhetisierungstrend »

Guybrusch Threepwood hat geschrieben:Bedenken Sie...
aber haben Sie schon bedacht, dass oftmals sowohl natürliche als auch industriebedingte Funkstörungen die Arbeit der Radioastronomen, die hochempfidliche und sehr breitbandige Empfänger benutzen, beeinträchtigen? In einigen besonders unangenehmen Fällen müssen in geringer Entfernung lokalisierte Störquellen geortet werden, um die Srörungen zu beseitigen. Die Suche derartiger Störquellen erfordert gelegentlich einen hohen Zeitaufwand.
So war es in den Jahren 54,55, als man in den USA ein neues Radioteleskop in Betrieb nahm. Am Ausgang der sorgfältig justierten Apparatur trafen von Zeit zu Zeit starke periodisch wiederkehrende Störungen auf. Die Radiostrahlungsausbrüche wiederholten sich in mehr oder weniger regelmässigen Intervallen auf der Wellenlänge 13,5 m. Nur mit viel Mühe gelang es den Wissenschaftlern, diese Strahlungsquelle ausfindig zu machen. Die starken Störungen stammten vom Jupiter!
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