Presseschau bzw. -sau
Moderator: hessen-wohin
Auch eine schöne Geschichte:
Es gibt ja diese AlcoPops (z.B. Smirnoff Ice, Bacardi Breezer usw.), welche bei den Jugendlichen regen Anklang finden. Nun da der Konsum dieser Getränke seit dem letzten Jahr erheblich gestiegen ist, denkt man daran, die Alkoholsteuer auf solche Getränke zu erhöhen, damit diese weniger erschwinglich würden.
Schuld am Anstieg des Konsums seien anscheinend die unter 18jährigen, welche nur noch diese Gebräue trinken würden und dies sich schädlich auf die Jugendlichen auswirken würde.
Ich sehe den Grund eher darin, dass sowohl Smirnoff Ice als auch Bacardi Breezer (und andere) erst seit Mitte letzten Jahres richtig bekannt wurden.
Und da soll nun also der mündige Bürger wieder in seinem Konsumverhalten beschnitten bzw. bevormundet werden... Schöne Schweiz -äh- Scheiss!
Es gibt ja diese AlcoPops (z.B. Smirnoff Ice, Bacardi Breezer usw.), welche bei den Jugendlichen regen Anklang finden. Nun da der Konsum dieser Getränke seit dem letzten Jahr erheblich gestiegen ist, denkt man daran, die Alkoholsteuer auf solche Getränke zu erhöhen, damit diese weniger erschwinglich würden.
Schuld am Anstieg des Konsums seien anscheinend die unter 18jährigen, welche nur noch diese Gebräue trinken würden und dies sich schädlich auf die Jugendlichen auswirken würde.
Ich sehe den Grund eher darin, dass sowohl Smirnoff Ice als auch Bacardi Breezer (und andere) erst seit Mitte letzten Jahres richtig bekannt wurden.
Und da soll nun also der mündige Bürger wieder in seinem Konsumverhalten beschnitten bzw. bevormundet werden... Schöne Schweiz -äh- Scheiss!
hier (im schönen England) gibt es diese Getränke schon länger, und auch in einer größeren Auswahl.
Junge Mädchen (i.e. Studentinnen im kleinen Schwarzen + Stöckelschuhen) trinken besonders gerne und fast ausschließlich Alcopops, da es wohl die "eleganteste" Alternative zu Bier ist, wenn Cocktails nicht zu haben sind, z.b. in Clubs. Ich sehe allerdings nicht wirklich den Vorteil: wenn diese Damen das Entstehen eines Bierbauches verhidnern wollen, ist das nicht wirklich der richtige Weg, da besagte Gesöffe ja hauptsächlich aus Zucker bestehen.
Junge Mädchen (i.e. Studentinnen im kleinen Schwarzen + Stöckelschuhen) trinken besonders gerne und fast ausschließlich Alcopops, da es wohl die "eleganteste" Alternative zu Bier ist, wenn Cocktails nicht zu haben sind, z.b. in Clubs. Ich sehe allerdings nicht wirklich den Vorteil: wenn diese Damen das Entstehen eines Bierbauches verhidnern wollen, ist das nicht wirklich der richtige Weg, da besagte Gesöffe ja hauptsächlich aus Zucker bestehen.
- Pelzer
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saftpresse, der spiegel redet schlecht über sie:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 26,00.htmlspiegel hat geschrieben:Simone, 18, und Bernd, 24, sind eigentlich wie füreinander geschaffen. Er ist ein Macho mit Muskeln, Halskettchen und Tatoos, sie eine Barbie-Puppe mit blonden Locken und dem IQ einer Saftpresse.
- Saftpresse
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Wieder einmal Aufregung in der Schweizer Politik und Wirtschaft... Aber machen Sie sich doch selber ein "Bild". Hier die Meldung zu Ihrer aller Erheiterung.
Und das dazugehörige Bild:http://news.ch/detail.asp?ID=126624 hat geschrieben: Montag, 16. Dezember 2002 / 12:08:23
Eizenstat-Buch schürt Emotionen
Bern - Skandalös, geschmacklos und verletzend taxiert der Historiker Jean-Francois Bergier das Cover auf Eizenstats Buch über die Schweiz und die Nazi-Goldgeschäfte. Sein Kollege Georg Kreis beurteilt das umstrittene Bild dagegen als sachlich richtig.
In Interviews mit Blick und Tages-Anzeiger zeigt sich der ehemalige Vorsitzende der Expertenkommission Schweiz-Zweiter Weltkrieg empört über das Bild auf Stuart Eizenstats Buch Imperfect Justice. Dieses zeigt Goldbarren, zu einem Hakenzkreuz geformt, auf einem Schweizer Kreuz liegend.
Dieser Link suggeriert, dass die Schweiz im Zweiten Weltkrieg Komplizin der Nazis war. Das ist nicht nur vollkommen falsch, sondern schlicht und einfach eine Ungeheuerlichkeit, erklärte Bergier gegenüber dem Blick.
Für Georg Kreis, der ebenfalls in Bergiers Historiker-Kommission mitgearbeitet hatte, ist dagegen die Darstellung auf auf dem Buchumschlag sachlich richtig. Das Gold ist eindeutig als Nazi-Gold symbolisiert. Dass es mit dem Schweizer Kreuz in Verbindung gebracht wird, ist eine historische Tatsache, so Kreis im Tages-Anzeiger.
Statt sich über den Deckel eines Buches zu ärgern, das noch niemand gelesen hat, sollte man darüber nachdenken, dass unsere Nationalbank (...) bedenkenlos Nazi-Gold gewaschen hat.
Eine Trennung zwischen der Nationalbank und Volk ist für Kreis problematisch. In einer Demokratie sei die Gesamtheit der Bürger für die wichtigsten Vorgänge im Land und für die Rahmenbedingungen verantwortlich. Was im Namen aller gemacht wird, muss auch alle etwas angehen. Die Aufregung um das Cover habe wohl mit dem starken Symbol der Schweizer Fahne zu tun.
Bergier kritisierte Eizenstat auch, in Interviews die These von der Kriegsverlängerung durch die schweizerischen Wirtschaftskontakte zu Nazi-Deutschland wiederholt zu haben. Unsere Kommission hat bekanntlich nichts gefunden, was seine These stützt. ... Offenbar ist unsere Arbeit für ihn gar nicht relevant, erklärte er im Blick.
bert (Quelle: sda)
<A HREF="http://www.heise.de/tp/deutsch/special/auf/13798/1.html" TARGET="_blank">Telepolis</A> schreibt:
Pentagon denkt über Geheimprogramm zur Manipulation der öffentlichen Meinung in befreundeten Ländern nach
Florian Rötzer 16.12.2002
Schon einmal musste das Pentagon ein geplantes Propagandabüro zur Medienmanipulation wieder beerdigen
Was macht man, wenn das eigene Verhalten nicht einmal bei den Freunden so ankommt, wie man dies gerne hätte? Man könnte auf die Kritik hören, ins Gespräch kommen oder eventuell auch das Verhalten ändern. Man könnte aber auch versuchen, wenn man sich im Recht glaubt und nichts verändern will, das Verhalten besser zu verpacken und dafür zu sorgen, dass es günstiger dargestellt wird. Das scheint noch immer die Perspektive des Pentagon zu sein, denn offenbar überlegt man dort schon wieder (oder immer noch), mit verdeckten Operationen, also heimlich, die öffentliche Meinung auch in neutralen und befreundeten Ländern zu manipulieren.
Hier ein erstes aber aktuelles Beispiel einer verdeckten Manipulations-Operation bei <A HREF="http://www.bild.t-online.de/BTO/news/20 ... inger.html" TARGET="_blank">Bild</A>:
Überfall im Swinger-Club!
60 Nackte ausgeraubt
Pentagon denkt über Geheimprogramm zur Manipulation der öffentlichen Meinung in befreundeten Ländern nach
Florian Rötzer 16.12.2002
Schon einmal musste das Pentagon ein geplantes Propagandabüro zur Medienmanipulation wieder beerdigen
Was macht man, wenn das eigene Verhalten nicht einmal bei den Freunden so ankommt, wie man dies gerne hätte? Man könnte auf die Kritik hören, ins Gespräch kommen oder eventuell auch das Verhalten ändern. Man könnte aber auch versuchen, wenn man sich im Recht glaubt und nichts verändern will, das Verhalten besser zu verpacken und dafür zu sorgen, dass es günstiger dargestellt wird. Das scheint noch immer die Perspektive des Pentagon zu sein, denn offenbar überlegt man dort schon wieder (oder immer noch), mit verdeckten Operationen, also heimlich, die öffentliche Meinung auch in neutralen und befreundeten Ländern zu manipulieren.
Hier ein erstes aber aktuelles Beispiel einer verdeckten Manipulations-Operation bei <A HREF="http://www.bild.t-online.de/BTO/news/20 ... inger.html" TARGET="_blank">Bild</A>:
Überfall im Swinger-Club!
60 Nackte ausgeraubt
- hessen-wohin
- Abschnittsbevollmächtigter
- Beiträge: 949
- Registriert: Fr Mai 03, 2002 10:32 pm
- Wohnort: tel-aviv oder wie das heisst
- Kontaktdaten:
Der Kanzler wehrt sich: Bundeskanzler Schröder geht jetzt mit rechtlichem Schritten gegen unwahre Behauptungen in der Presse vor. So ergingen schon mehrere einstweilige Verfügungen gegen Zeitungen, die schrieben, seine Politik sei nicht wirklich super, der Kanzler selbst sei nicht so toll. Sein Anwalt sagte dazu: "Das ist einfach nicht wahr, der Kanzler ist sehr wohl toll". Besonders hart traff es den Brettiner Boten, der behauptete, der Kanzler reagiere überempfindlich auf Presseberichte, eine "dreiste Lüge", so der Anwalt; die Zeitung wurde geschlossen, der verantwortliche Redakteur zum Recherchieren in die Kaschmirregion geschickt.
Mit sofortiger Wirkung wird ausserdem allen deutschen Zeitungen untersagt, das Sprichwort "getroffene Hund bellen" zu verwenden.
Mit sofortiger Wirkung wird ausserdem allen deutschen Zeitungen untersagt, das Sprichwort "getroffene Hund bellen" zu verwenden.
<A HREF="" target="_blank">Die Süddeutsche über den "Eulenspiegel</A>. Ein Auszug:
P.S.: dies war mein 999. Beitrag1998 kam es zum Aufstand in der humorbeladenen Redaktion. Chefredakteur Berlin sagt, seine Gegner hätten stümperhaft versucht, SuperLupo zu kopieren. Die Rebellen sagen: Wir haben Berlin nicht mehr ertragen. Der Chef setzte sich durch – und fast die gesamte Redaktion kündigte. Seitdem hofft Hartmut Berlin bei jedem Praktikanten, er könne sein Nachfolger sein.