Evo Morales-Anekdoten

Für Spiele und gesammelte Sprüche, Band-, Bäckerei- und Frisörnamen und alles andere, was man in einem Forum halt so sammeln kann

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Pelzer
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Evo Morales-Anekdoten

Beitrag von Pelzer »

Evo Morales-Anekdoten (1)
Eines Morgens wachte Evo Morales auf, hatte großen Hunger und kein Geld im Haus. Ratlos grübelte er eine Weile, was nun zu tun sei. Doch dann fiel ihm wieder ein, daß er ja Präsident von Bolivien war, und schnell hatte er die halbe Bäckerei und eine stattliche Marmeladenfabrik verstaatlicht. "Nun aber zum Geschäft", murmelte der gesättigte Morales schmunzelnd und wandte sich der Innenpolitik zu.
Wer weiß weitere Anekdoten zu dem sympathischen Verstaatlicher aus Bolivien?
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NetSpy
Beiträge: 3
Registriert: So Jul 24, 2005 4:06 pm

Beitrag von NetSpy »

Ob einer stattlichen Morgenerektion, entstand Morales das Problem, wo der aufgestaute Druck zu entladen sei. In Ermangelung von weiblichen Bediensteten (Ehefrau/en), wurden einfach kurzerhand sämtliche Straßenstrichs verstaatlicht und auf Morales' Gehöft verlegt.
"Wozu eigentlich noch nach Thailand?", gab Morales den zur Orgie geladenen Pressefritzen zu Protokoll und stürzte sich kurzerhand auf 4 entkleidete Bolivianerinnen.
Evo Biograph

Beitrag von Evo Biograph »

An einem schwülheißen Sommermontag in Bolivien wollte Evo Morales sich gerne einmal an einer Coca Cola (TM) erfrischen. Leider allerdings war er von seinen Eltern, welches beide brave Bergbauern indigener Abstammung waren, von Grund auf antikapitalistisch und antiimperialistisch erzogen worden und er wollte in diesem Moment auch nicht die von ihm selbst ebenfalls vertretenen Prinzipien, in diesem Falle eine rigide Boykotthaltung gegenüber nordamerikanischen Produkten im speziellen, aufweichen oder gar verraten. Deshalb entschloss er sich dazu, den Kokaanbau in dem von ihm geführten Andenstaat zu forcieren, um sich gegebenenfalls jederzeit selbst eine leckere Limonade zubereiten zu können. Dass man für die Herstellung des genannten Getränks schon seit längerer Zeit auf den aus Kokablättern gewonnenen Grundstoff verzichtet, lies er dabei außer Acht.
kricket

Beitrag von kricket »

Als Evo Morales Pullover von Motten befallen war, erfuhr er tiefe Verzweiflung. Würde er sich so auf dem glatten internationalen Parkett blicken lassen können? Er entschied sich, seine Lederjacke in Zukunft geschlossen zu halten.
Gast

Beitrag von Gast »

Es wäre ja eigentlich nie zur Verstaatlichung gekommen, aber einmal ging Evo Morales mit seinem guten Freund George Bush spazieren, da sagte der ihm spöttisch: "Morales, ich muss dir sagen: Am meisten imponieren mir deine stattlichen Fabriken."
Da wollte Evo es dem fies grinsenden George heimzahlen, und so hat er ihn einfach beim Wort genommen.
Sabsi

Beitrag von Sabsi »

Als zwei Monate nach der Verstaatlichung der Gasindustrie die Vorkommen zur Neige gingen, biss sich Evo Morales vor Wut in den Po. Das brachte ihn auf eine neue Idee, die zur Folge hatte, dass große Mengen Kidney-Bohnen angepflanzt wurden und ein Gesetz verabschiedet, dass jeder Bürger am Tage einen Kilo Bohnen zu verspeisen hat. Über das Problem der Speicherung der derart neu gewonnenen Gase will sich Evo nächstes Jahr Gedanken machen.
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HIGGINS
Beiträge: 69
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Beitrag von HIGGINS »

Kurz nachdem Evo Morales die halbe Bäckerin und die stattliche Marmeladenfabrik verspiesen hatte musste er dringend, und zwar noch vor der Innenpolitik, ein echtes Geschäft erledigen. Er benötigte dazu auch die Unterstützung der stattlichen Strassenstrich Mitarbeiterinnen.
Seitdem heisst der ursprünglich Nonnenmattenweiher genannte See in den Anden "Titikaka-See". Fälschlicherweise in der Literatur Titicaca-See genannt. Das liegt aber nur daran, dass Evo Morales die Benutzung des Konsonanten "K" in ganz Bolivien verboten hat, nachdem er seine Cola-Brause brauen wollte und merkte, das da gar kein Kokain drinne ist. Die Wut war entsprechend groß.
Spanky

Beitrag von Spanky »

Evo Morale verstaatlicht auch Scharmhaare prominenter Staatsbürger. Hat dieses Lang überhaupt Prominente?
bob
Beiträge: 960
Registriert: Di Nov 19, 2002 12:25 am
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Beitrag von bob »

in ungewoehnlich bunte, folkloristisch anmutende lumpen gehuellt umschloss aufkeimende daemmerung den lehmpalast. feierlich schweigend trat morales auf den seit seiner machtuebernahme auch sonntags immer weit geoeffneten nationalbalkon hinaus, die arme zukunftsgewiss ueber seinem kopf verschraenkt.
heutiges ziel der generalentstaatlichung war eine fabrik fuer alte, rostige getraenkedosen gewesen, aus welchen die verarmte indiobevoelkerung spielzeug, einfache behausungen und alte getraenkedosen fertigte, ein vorratslager fuer erdrutsche wuerde folgen.
tief sog der aufstrebende praesident die hoffnungsgeschwaengerte kuehle bis in beide lungen. schwarz und starrend lag es vor ihm da, sein own, private acapulco (quito, new york).


ach, egal.
initiative für aneignung

Beitrag von initiative für aneignung »

erst war es ein kleiner roter traum, dann erwachte der ex-koka-bauer und hatte diesen einen, klaren gedanken ganz vorne in seinem kopf drin: gerechtigkeit ist, wenn alles gerecht verteilt ist. ich bin gerecht. also nehm ich alles und verteil es!
sodann wälzte er sich aus den laken und tapste vor sich hin summend ("sozialismus ist sexy, sozialismus macht geil...") ins bad.
Gast

Beitrag von Gast »

jämmerlich.
Lunatic Fringe

Evo und das Wetter.

Beitrag von Lunatic Fringe »

Als Evo Morales, seines Zeichens Präsident von Burkina Faso, an einem milden Septembermorgen seine Nase aus dem Palast streckte, um sich - seiner indigenen Herkunft durchaus mit Stolz bewusst - an dem wunderbaren rotgoldenen Indianersommer zu erfreuen, musste er leider feststellen, dass jener in Westafrika eben nicht Indianersommer, sondern schlichtweg und äußerst unerfreulicherweise (und dabei noch politisch höchst inkorrekt) Negersommer hieß und deshalb für Morales Zwecke kurzerhand unbrauchbar war.
Spornstreichs verstaatlichte der einfallsreiche Indio- bzw. Negerführer also sämtliche meteorologischen Dienste, das Wetter, sowie die Jahreszeiten ganz allgemein, benannte sein Land in Bolivien und dessen Bewohner in Bolivianer um, nahm diplomatische Beziehungen zu Venezuela, Kuba und der Sowjetunion auf und ignorierte hinfort seine Lage in Afrika, sowie die sporadischen Proteste der Bevölkerung, die keine Lust hatte, spanisch und Panflöte zu lernen.
Damit hatte der sympathische und gewitzte Präsident dann aber wieder alle Lacher auf seiner Seite.
George W. Bush = 18

r00ted

Beitrag von George W. Bush = 18 »

Als George W. Bush von der Verstaatlichung der halben Bäckerei und der Marmeladenfabrik erfuhr, lies er vor lauter Schreck sein Whiskeyglas fallen. Zur Strafe prügelte er mit seinem hochelastischen Gummischwanz auf seine Frau und eine Praktikantin ein und ordnete an, dass die NSA und alle wiedergeborenen Christen sich unverzüglich auf die Suche nach möglichen Verbindungen zwischen Bolivien und dem Iran, Nordkorea, den roten Khmern und Osama bin Laden zu machen. Wenn nötig solle man sich halt mal wieder eine ulkige Geschicht aus den Fingern saugen, die NSA würde ja schließlich dafür bezahlt und hätte ihre Aufgabe bisher immer zu seiner vollsten Zufriedenheit erledigt. Nach der gestrigen Geschicht mit den Ölanlagen wären ein paar Kumpels seines Vaters mächtig sauer.
Evo

Beitrag von Evo »

This isn't funny anymore!
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MMC
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Beitrag von MMC »

Anonymous hat geschrieben:jämmerlich.
O Tempora! O (Evo) Mor(al)es!
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