Olaf Ittenbach hat geschrieben:Wie ich weiter vorne (Seite 4 dieses Strangs) schon schrub
aha,
Mangafiguren also. sehr schoen das sie und so gut informieren und up-to -date halten, das ist ja gerade bei popkultur und modefragen sehr wichtig, und uns daran erinnern das sie hier der mann sind der hier die wichtigen informationen bereitstellt.
General Amnestie hat geschrieben:. Vieles ist eben nie erledigt, z.B. Hitler.
Eugene Mirman hat geschrieben:so, hier mal ein wirklich kniffliges modethema: es soll in japan einen verstärkten trend zum cross-gender-dressing geben. sie wissen schon, männer in frauenkleidern und frauen in männerkleidern. ...
cross-genderdressing im west- (sup)popkulturellen kontext hat es doch schon immer gegeben. um der oberflaechlichen diskussion hier genuege zutun (und weil ich der meinung bin das dieser strang eher in die abteilung sinnloses&klosprueche&pausenhofweisheiten) gehoert sei nur kurz und beispielhaft auf edward d. wood, david bowie oder kurt cobain auftritte in kittelschuerze verwiesen. so whats the deal - ausser hier mal wieder auf die angeblich 'schraegen' japaner zu verweisen und ueber alteritaet dieser gesellschaft zu munkeln?
fuer den hier anklingenden genderdiskurs empfehle ich sich etwas mit
judith bultlers ansatz von "geschlecht" zu beschaeftigen,vielleicht fasst ja auch einer von den fleissigen dann diese theorie mal fuer den "Obskure Wissenschaft" Strang zusammen, oder zum japan thema speziell mal in
diese publikation hineinzublaettern und den verweisen in den fussnoten zu folgen.
MMC hat geschrieben:Vielleicht ist das Thema
FCUK interessanter, was schliesslich dazu gefuehrt hat, dass Tausende von Englaendern die Buchstabenfolge FCUK gross auf ihrem Bauch herumtragen, was dann auch in der Presse thematisiert wurde
im themenzusammenhang mit dem "scrabblezug" londsdale -nsdap sicher und ja erst vor kurzem in der presse wieder,dabei ging es um eine anzeigenkampange die von einer art
verband der britischen werbetreibenden geruegt worden ist
The reverse of the page showed an enlarged photograph of the two bottles of perfume with "him" and "her" written on them; text beneath stated "fcuk™ fragrance" and two fold-out sections on the side of the page that contained samples of the perfume, stated "open here to try fcuk™ her" and "open here to try fcuk™ him". The complainants objected that the advertisement, especially the phrases "open here to try fcuk™ her" and "open here to try fcuk™ him", was offensive because it played on the word "fuck".
auch in singapore gab es aufregung. vor einem guten jahr mussten diverse busse die mit dem schriftzug fcut durch das stadtbild fuhren nach reichlich empoerung wieder uebermalt werden.
in den laeden der boots-kette koennen sie ja die ganze pallette an verschieden kosmetischen pflegeprodukten aus dem hause fcuk kaufen.
bei dem connotationsspiel mit Fuck ist aber im teenage-dress-subkulturellen kontext die marke
FUCT angesagter, da (m.E., die kids aus dem forum koennen mich auch anders belehren) der der subkultur verbundende teenage-teenager eher seinen blick nach america richtet und von der ami mtv 'punk' szene sicherlich beeinflusster ist, als von haargel und und duschbad das in einer britischen drogeriekette vertrieben wird.
eine kontoverse welle die diese marke ausgeloest hat war
die entlassung einer redakteurin in einer texanischen zeitung weil diese zum interview mit der band deftones ein bandfoto mit abdrucken liess auf der einer der bandmitglieder ein kleidungsstueck mit dem grossen fuct schriftzug trug.
im hause fuct is man auch auf die ASOS(as seen on stars) credibility der marke stolz.
von shirts mit 'lustigen' spruechen oder slogans hab ich hier in bangkok mal eines gesehen das ich als cool bezeichen wuerde. auf schwarzen stoff im weissen schriftzug arial black aehnlicher schriftart stand dort einfach nur "white trash nazi poser" und das ohne weiteren zusatz wie 'give it up you fucking loser!!!' oder aehnlichem (sowas hatte eine kurze goole recherche nach verweisen auf diesen spruch hervorgebracht).