Lyrik-Eck'chen
Moderatoren: hessen-wohin, General Amnestie
Nun ist Weltalltagsman nicht der einzige, der gut Leder über mich zieht, aber habe ich schon erwähnt dass ich darauf stehe?!
Bemerkt sei hier, dass die Beiträge von ihnen Herr WATM nicht so sehr den Avataren galten und trotzdem den Strang schmückten!
Aus anderen Foren über mich(eingebildeten eitlen Fatzken):
hk(ub)schrieb:
Ach Axel G., du frecher Schuft
Niveau fehlt dir im Ganzen
Fluchst billig - hinter heißer Luft
Kannst du dich nur verschanzen
Welch Frevel zeigst du wider mir
Von Herzen bin ich gütig
Allein des Ansehns üble Gier
Macht dich wohl übermütig
Zum Lachen sicher soll er sein
Dein wohlbekannter Scheitel
Schmierst kiloweise Gel hinein
Du Fatzke bist wohl eitel?
Und deiner Kleidung schlechter Stil
Begriffe gibt es keine
Trägst Leder und der Nieten viel
Fehlt nur die Hundeleine
Doch halt solch widerwärtig Wort
Soll mir hier nicht entfahren
Will ich an diesem edlen Ort
Den Anstand noch bewahren
Dacht ich ein Platz der Wissen sät
Wär gänzlich frei von Wilden
Doch selbst die Universität
Kann solchen Aff' nicht bilden
Wer sich wie du vor Arbeit ziert
Lässt doch recht schnell durchblicken
Bist du hier nur matrikuliert
zum Saufen und zum F....
Ging runter wie Öl....
wer den Anstoss für dieses Gedicht findet, bekommt ein Bier!
Nach Verachtung lechzend...
Axel G.
Bemerkt sei hier, dass die Beiträge von ihnen Herr WATM nicht so sehr den Avataren galten und trotzdem den Strang schmückten!
Aus anderen Foren über mich(eingebildeten eitlen Fatzken):
hk(ub)schrieb:
Ach Axel G., du frecher Schuft
Niveau fehlt dir im Ganzen
Fluchst billig - hinter heißer Luft
Kannst du dich nur verschanzen
Welch Frevel zeigst du wider mir
Von Herzen bin ich gütig
Allein des Ansehns üble Gier
Macht dich wohl übermütig
Zum Lachen sicher soll er sein
Dein wohlbekannter Scheitel
Schmierst kiloweise Gel hinein
Du Fatzke bist wohl eitel?
Und deiner Kleidung schlechter Stil
Begriffe gibt es keine
Trägst Leder und der Nieten viel
Fehlt nur die Hundeleine
Doch halt solch widerwärtig Wort
Soll mir hier nicht entfahren
Will ich an diesem edlen Ort
Den Anstand noch bewahren
Dacht ich ein Platz der Wissen sät
Wär gänzlich frei von Wilden
Doch selbst die Universität
Kann solchen Aff' nicht bilden
Wer sich wie du vor Arbeit ziert
Lässt doch recht schnell durchblicken
Bist du hier nur matrikuliert
zum Saufen und zum F....
Ging runter wie Öl....
wer den Anstoss für dieses Gedicht findet, bekommt ein Bier!
Nach Verachtung lechzend...
Axel G.
"Diese Zustände werden wir nicht weiter hinnehmen - gegen diesen Haufen kann man sich ja kaum mehr auf der Straße blicken lassen!"
- Prof. Adorno
- Abschnittsbevollmächtigter
- Beiträge: 392
- Registriert: Do Okt 28, 2004 7:42 am
- Wohnort: Hohe Warte
Der Frühling - Eine kritische Annäherung
Heute will ich kritisch bleiben.
Frühling: Das ist ein Klischee
aus dem bürgerlichen Schreiben
und als solches längst passé.
Das Verklären freier Liebe,
der Natur und der Saison
und des Grünens junger Triebe:
Schibboleth der Repression!
Denn nur in der Dichtersprache
läßt der Bürger Liebe zu;
kommst im Ernst Du mal zur Sache
schafft der Bürger ganz schnell Ruh'.
Bloß klimatische Systole!
von der halt die Dichter zehren,
wenn sich wieder die Symbole
für den Koitus vermehren.
Huch! "vermehren" tat ich schreiben,
wieder so ein Scheißsymbol!
wollt doch analytisch bleiben!
Daß mich doch der Teufel hol!
Da! Der Teufel! Selber rallig!
Geil bis in die Hufenspitz'!
Bin doch kritisch! trotzdem phall ich
in die eigene Grube fix!
Ach! Die Grube! Wehewehe!
Schon hat mich das Bild gereut!
Denn die Grub', in der ich stehe
ist ein Phall für Doktor Freud.
Tief bis in den Grund der Sprache
selbst der kritischsten Kritik
'treibt' der Frühling seine 'Sache'
und erträumt sich einen -
Heute will ich kritisch bleiben.
Frühling: Das ist ein Klischee
aus dem bürgerlichen Schreiben
und als solches längst passé.
Das Verklären freier Liebe,
der Natur und der Saison
und des Grünens junger Triebe:
Schibboleth der Repression!
Denn nur in der Dichtersprache
läßt der Bürger Liebe zu;
kommst im Ernst Du mal zur Sache
schafft der Bürger ganz schnell Ruh'.
Bloß klimatische Systole!
von der halt die Dichter zehren,
wenn sich wieder die Symbole
für den Koitus vermehren.
Huch! "vermehren" tat ich schreiben,
wieder so ein Scheißsymbol!
wollt doch analytisch bleiben!
Daß mich doch der Teufel hol!
Da! Der Teufel! Selber rallig!
Geil bis in die Hufenspitz'!
Bin doch kritisch! trotzdem phall ich
in die eigene Grube fix!
Ach! Die Grube! Wehewehe!
Schon hat mich das Bild gereut!
Denn die Grub', in der ich stehe
ist ein Phall für Doktor Freud.
Tief bis in den Grund der Sprache
selbst der kritischsten Kritik
'treibt' der Frühling seine 'Sache'
und erträumt sich einen -
Ich bin gut informiert. Ich weiß viel. Ich habe viel Material.
- Prof. Adorno
- Abschnittsbevollmächtigter
- Beiträge: 392
- Registriert: Do Okt 28, 2004 7:42 am
- Wohnort: Hohe Warte
DIE RELIGION
zugleich ein Beitrag zu dem imaginären Wettbewerb 'Verstecken Sie einen Sachbuchtitel in der letzten Zeile eines Gedichts'
Laß die Kirche dich nicht werben
mit der Frage nach dem Sterben!
Will sie doch in deiner Not
damit deine Kräfte binden.
Unbekannt ist uns der Tod,
unbekannt selbst das Empfinden,
wie sichs anfühlt, zu verwesen:
wir sind nie modernd gewesen.
zugleich ein Beitrag zu dem imaginären Wettbewerb 'Verstecken Sie einen Sachbuchtitel in der letzten Zeile eines Gedichts'
Laß die Kirche dich nicht werben
mit der Frage nach dem Sterben!
Will sie doch in deiner Not
damit deine Kräfte binden.
Unbekannt ist uns der Tod,
unbekannt selbst das Empfinden,
wie sichs anfühlt, zu verwesen:
wir sind nie modernd gewesen.
Ich bin gut informiert. Ich weiß viel. Ich habe viel Material.
- Belle Tristik
- Beiträge: 48
- Registriert: Mi Jul 02, 2003 12:18 pm
- Wohnort: Büchse der Pandora
abt. "alles cannes, nichts mousse"
anne will -
paolo kann.
(pause.)
anne wollte -
paolo conte.
entschuldigung.
bt
paolo kann.
(pause.)
anne wollte -
paolo conte.
entschuldigung.
bt
"Verlage brauchen ihre Produkte nicht mehr als Kunst auszugeben. Die Wahrheit, daß sie nichts sind als Geschäft, verwenden sie als Ideologie, die den Schund legitimieren soll, den sie vorsätzlich herstellen." (E. Herman)
- MariaTequila bängbängbäng
- Beiträge: 144
- Registriert: Mi Mär 09, 2005 9:40 pm
- Wohnort: Taumelstein
- Kontaktdaten:
-
- Beiträge: 66
- Registriert: Mi Jun 07, 2006 10:22 pm
Gute Unterhaltung
Ein einziger Einton
ertönt, unschön dröhnend,
ein abwechslungsarmer Abend
erheitert nicht so richtig.
Doch heute steckt die Hektik
hastig die lästige Lange-
weile weg. Gewitzte
Worte gefallen fast allen.
ertönt, unschön dröhnend,
ein abwechslungsarmer Abend
erheitert nicht so richtig.
Doch heute steckt die Hektik
hastig die lästige Lange-
weile weg. Gewitzte
Worte gefallen fast allen.
Wichte sind wichtig.
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- Beiträge: 66
- Registriert: Mi Jun 07, 2006 10:22 pm
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- Beiträge: 66
- Registriert: Mi Jun 07, 2006 10:22 pm