Irak - wann geht's los?

Das Forum mit Niveau.

Moderatoren: hessen-wohin, General Amnestie

Antworten
Benutzeravatar
Kostedde
Beiträge: 228
Registriert: So Mai 19, 2002 1:35 am
Wohnort: Geheim.

Irak - wann geht's los?

Beitrag von Kostedde »

Mal eine Frage: leben diese UNO Inspektoren nicht ziemlich gefährlich? Wie soll denn das nun weitergehen? Irgendwann wird doch gesagt: so, danke, das war's. Wir reisen ab. Wenn wir weg sind, wird mit der Bombardierung begonnen. - Ist es in einem solchen Moment nicht denkbar, dass Saddam sagt: Gut, Freunde, wenn das so ist, bleibt Ihr eben hier und seid meine persönlichen Gäste.
Das wird doch sicherlich so kommen, oder?
Benutzeravatar
Bolton Wanderer
Beiträge: 100
Registriert: Mi Sep 11, 2002 8:50 pm
Wohnort: Daheim

Beitrag von Bolton Wanderer »

Vielleicht erklärt das die Frage, wieso man mit Hans Blix einen Rentner dort runter geschickt hat. Aber spannend wird auch ohnedies werden, wie die USA und England die letzte Kurve vor der Weltöffentlichkeit zum Angriff nehmen werden.
"Je größer der Stiefel, desto größer der Absatz"
Gast

Beitrag von Gast »

Nur ein toter Rentner ist ein guter Rentner
Benutzeravatar
Larifari
Beiträge: 624
Registriert: Fr Nov 01, 2002 12:51 pm
Wohnort: Sommerloch
Kontaktdaten:

Beitrag von Larifari »

Hähä - eigentlich ist Saddam Hussein ja auch schon Rentner! Am 28. April wird er immerhin schon 66. Vielleicht wird gerade dieser Tag von den USA mit einem Feuerwerk begangen.
Vielleicht geht es den USA auch gar nicht ums Öl - vielleicht wollen sie einfach nur internationale Standards wie eine begrenzte Lebensarbeitszeit auch im Irak durchsetzen und den Tyrannen in den Diktatorenruhestand schicken.
Benutzeravatar
Ryan
Beiträge: 1210
Registriert: Mo Jul 15, 2002 9:51 am
Wohnort: 1. Stock
Kontaktdaten:

Beitrag von Ryan »

Eigentlich kann es ja gar nicht "los gehen", denn wenn sich ja die Zeit dreht, dann kommt doch der Zeitpunkt, an dem wir (ich) gerade JETZT (nein jetzt, nein jetzt) sind (bin), immer wieder oder nicht?
Bild...



http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/konf/14026/1.html
Benutzeravatar
Bolton Wanderer
Beiträge: 100
Registriert: Mi Sep 11, 2002 8:50 pm
Wohnort: Daheim

Beitrag von Bolton Wanderer »

Hr. Hessen, wie konnte es geschehen, dass dieses Thema nun wieder in Ihre Zuständigkeit gefallen ist?

Jedenfalls ist dies der beste Artikel, den ich bislang zu der ganzen Problematik gelesen habe, und mitteilsam, wie ich nun mal bin, wollte ich ihn Ihnen nicht vorenthalten.

Natürlich, einmal mehr in der Zeit:

http://www.zeit.de/2003/05/01Leit1_05_2f03
Benutzeravatar
HellBoy
Beiträge: 625
Registriert: Sa Mai 18, 2002 2:40 pm
Wohnort: B.P.R.D.-Headquarter (disclosed location)
Kontaktdaten:

Beitrag von HellBoy »

Herr Kostedde,
hatten sie nicht damals, dieses WM-Tipspiel in Leben gerufen, wäre zu diesem Thema nicht mal ähnliches angebracht.... :idea:
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
Benutzeravatar
Cherno Jobatey
Beiträge: 230
Registriert: Mi Dez 04, 2002 12:53 am

Beitrag von Cherno Jobatey »

In der Tat! Der ZEIT-Artikel, auf den Bolton Wanderer hier verwiesen hat, ist lesenswert. Es geht den Amerikanern nicht (jedenfalls nicht vorrangig) ums Öl.
Hier schnell noch ein dazu passender Artikel aus der gestrigen FAZ (ich muß ihn in voller Länge zitieren, weil die geizige FAZ ein Verlinken nicht zuläßt). - Und was die Ausgangsfrage dieses Strangs angeht: Als Termin für den Kriegsbeginn ist doch angeblich jetzt der 14.03. festgelegt, oder?
Mit Bushs Augen
Eine liberale Kriegserklärung: Kenneth Pollacks Schlachtplan


SAN FRANCISCO, im Februar

Wären die Vereinigten Staaten tatsächlich nur am irakischen Öl interessiert, müßten sie nicht Zehntausende Soldaten in die Wüste schicken, Milliarden Dollar in den Sand setzen, den UN-Sicherheitsrat in die Krise stürzen und Millionen Menschen in aller Welt gegen sich aufbringen. Wollte Amerika bloß mehr Öl, dann würde es genügen, die Förderbeschränkungen aufzuheben, die seit dem Golfkrieg die irakische Produktion drosseln. Kein G.I. müßte um sein Leben bangen, Washington hätte freie Hand im Kampf gegen den internationalen Terror, dem Nahen Osten blieben Aufruhr und Flächenbrand erspart, Millionen Autofahrer zwischen Kansas und Kalifornien könnten ihre SUVs so richtig vollaufen lassen, und auch die amerikanischen Energiegiganten dürften noch einen hübschen Gewinn machen. Ginge es nur ums Öl, wäre Kommerz allemal besser als Krieg.

Daß sich gleichwohl in den Köpfen von Friedensdemonstranten und Leitartiklern der Gedanke eingebrannt hat, Präsident Bush wolle partout Blut für Öl vergießen, hat vor allem mit dem Fehlen einer anderen Erklärung für den Aufmarsch am Golf zu tun. Zu Recht ist bemerkt worden, die Kriegsgegner beharrten auf einer plausiblen Rechtfertigung für den Waffengang im Irak. Der klassische casus belli aber ist nirgends zu entdecken. Derzeit schlachtet Saddam sein Volk nicht hin, hat auch keinen Nachbarstaat überfallen, und die amerikanischen Versuche, den irakischen Tyrannen zum Komplizen des internationalen Terrorismus zu machen, wirken hilflos. Was Bush umtreibe, schrieb ein sichtlich frustrierter Kolumnist unlängst in der "New York Times", sei ihm rätselhaft.

Casus belli, casus tyranni

Daß die amerikanische Regierung noch keine überzeugende Begründung für ihre Kriegspläne gefunden hat, heißt freilich nicht, daß es eine solche nicht geben könnte. Im akademischen Milieu, in den politischen Salons und Redaktionen Amerikas schwirren viele Gedanken herum, die mehr Substanz versprechen als das simplizistische Denken des Präsidenten, und einige Intellektuelle fordern Bush geradezu ärgerlich auf, den drohenden Krieg endlich auch als geistige Auseinandersetzung zu begreifen.Alle Kriege, die Amerika im vergangenen Jahrhundert geführt habe, so die These der neuen Bellizisten, habe es zur Niederwerfung der Tyrannei geführt - im Zweiten Weltkrieg, in Korea ebenso wie im Kosovo und zuletzt sogar in Afghanistan; Vietnam ist in dieser Sicht der Dinge nur ein imperialer Ausrutscher, eine ärgerliche Ausnahme. Das Erweckungserlebnis all dieser Autoren waren die Massaker auf dem Balkan. Sie machten aus den Pazifisten von einst ungeduldige Interventionisten für die Menschenrechte. Eine Wandlung, die seinerzeit ja auch Joschka Fischer durchgemacht hat. Aber anders als ihre deutschen Gesinnungsgenossen in der SPD und bei den Grünen wollen die bekehrten Amerikaner ihre bewaffneten Wallfahrten nicht in Belgrad enden lassen. Sie wollen nach Bagdad ziehen, um den Irak von seinem grausamen Despoten zu befreien.

Zu diesen "liberalen Falken" zählt auch Kenneth Pollack, der Autor des Buches "The Threatening Storm" (Random House). Der ehemalige CIA-Mann diente unter Clinton und forscht heute als Fellow am freisinnigen "Council on Foreign Relations". Ideologisch steht er den fröhlichen Erstschlägern um Donald Rumsfeld und Vizepräsident Cheney fern, aber dennoch ist sein Buch über die notwendige Konfrontation mit dem Irak ein energischer Ruf zu den Waffen - der vielleicht überzeugendste bislang. Die faktensatte Untersuchung, deren Titel das Codewort des Golfkriegs "Desert Storm" anklingen läßt, aber mehr noch auf Churchills Schrift "The Gathering Storm" anspielt, ist nicht weniger als ein Kriegsmanifest (F.A.Z. vom 4. Februar). Pollack hält eine militärische Auseinandersetzung mit Saddam Hussein für unvermeidlich. Wenn es jetzt nicht zum Krieg komme, so seine These, dann eben später - nur mit höheren Kosten, explodierenden Risiken und weitaus mehr Opfern auf beiden Seiten.

Pollack ist kein Idealist wie die anderen liberalen Greifvögel, sondern ein Analytiker und Prognostiker. Er saldiert Kosten und Nutzen, nüchtern wie ein Kaufmann des Krieges, und wirbt für die am wenigsten schlechte Option. Ein rascher Einmarsch werde, im schlimmsten Fall, ein paar tausend Amerikaner und Zehntausende Iraker das Leben kosten. Auch Besatzung und Wiederaufbau hätten ihren Preis, aber dennoch überwögen die Vorteile einer Invasion bei weitem. Pollack stützt sein Plädoyer für einen Angriffskrieg auf zwei Annahmen. Sollten die Anstrengungen des Diktators nicht bald unterbunden werden, dann werde es dem Saddam irgendwann zwischen 2004 und 2008 gelingen, in den Besitz von Atomwaffen zu gelangen. Und wenn er die einmal habe, dann werde er sie nicht zur Abschreckung einsetzen, sondern mit vollem Risiko. Das lehre alle Erfahrung im Umgang mit dem Diktator, die Pollack detailreich nachzeichnet. Ein nuklear gerüsteter Hasardeur am Golf aber sei unerträglich für die ganze Welt.

Selbstredend haben Pollacks Prognosen etwas Spekulatives. Immerhin jedoch darf der Autor für sich in Anspruch nehmen, schon einmal mit einer Vorhersage richtig gelegen zu haben. Mitte Juli 1990 fiel ihm, damals noch beim amerikanischen Geheimdienst angestellt, ein massiver irakischer Truppenaufmarsch an der Grenze zu Kuweit auf. Er schrieb ein alarmiertes Memorandum, das der herrschenden Meinung in Washington widersprach, Saddam werde nicht so dumm sein, einen Überfall zu riskieren. Bis der Bericht den Dienstweg durchlaufen hatte, vergingen Wochen. Am Nachmittag des 1. August wurde die Lageanalyse des jungen CIA-Mannes im Weißen Haus vorgetragen. Ein paar Stunden später rollten irakische Panzer über die kuweitische Grenze.

Pollack ist beileibe nicht kriegslüstern. Ein gut Teil seines Buches widmet er der Frage nach Alternativen. Die Antwort fällt düster aus. Alle "Mittelwege" ("middle options") zwischen Tatenlosigkeit und einem großen Landkrieg seien versperrt oder gescheitert. Einen Staatsstreich im Irak hält er für unwahrscheinlich, solange nicht amerikanische Truppen in den Vororten Bagdads stünden, und Luftschläge mit noch so intelligenten Bomben allein genügten nicht, um Saddams Macht zu erschüttern. Auch von einer Verschärfung der Wirtschaftssanktionen und der Rückkehr der Waffeninspektoren verspricht sich Pollack nichts. Zu viele Staaten unterliefen die Handelsbeschränkungen, zu wenige würden die Inspektionen auf Dauer unterstützen. Saddam müsse, schreibt Pollack, nur auf Zeit spielen "und warten, bis wir gezwungen sind, unsere Truppen zu reduzieren", sei es aus Kostengründen, sei es, weil die massive Militärpräsenz Ressentiments im Nahen Osten schüren würde. "Sofort danach würde Saddam wieder Katz und Maus mit den Inspektoren spielen."

Es gehört zu den unvermeidlichen Schwächen von Büchern über tagesaktuelle Debatten, daß sie mitunter rascher welken als Herbstlaub. Auch Pollack bleibt dieses Schicksal nicht erspart. "The Threatening Storm" ist vor der Rückkehr der Inspektoren in den Irak erschienen. Das hat dem Erfolg des Textes keinen Abbruch getan, der zu den meistdiskutierten der Saison zählt, schwächt aber ein wenig seine Überzeugungskraft. Denn Pollacks These, die Weltgemeinschaft werde sich nicht aufraffen können, das Inspektionsregime im Irak wiederzubeleben, hat sich als falsch erwiesen, und natürlich stellt diese Fehleinschätzung auch alle anderen Annahmen in Frage. Doch dieser Haarriß in der Argumentationskette wird überdeckt von der Präzision anderer Vorhersagen. Bisweilen macht es frösteln, wie akkurat Pollack die Eskalationslinien auszuziehen weiß. "The Threatening Storm" liest sich streckenweise wie ein Drehbuch der Krise, die wir seit Wochen durchleben.

Jetzt wird gerauft!

Man dürfe nicht vergessen, schreibt Pollack unbekümmert, daß ein vorbeugender Angriff auf den Irak überhaupt nur denkbar sei wegen des "Schocks" nach dem 11. September und der daraus erwachsenden "öffentlichen Bereitschaft, Gewalt anzuwenden, um neuerliche Bedrohungen auszuschließen". Nirgends versucht Pollack, Saddam und Bin Ladin zu verbandeln. Ihm genügt der Zustand der posttraumatischen Erregung Amerikas nach den Attentaten, um den Schlag zu führen, den er für notwendig hält. Und er warnt, die Bereitschaft zur Rauferei werde nicht ewig anhalten. Wenn es noch eine Erklärung für Bushs Ungeduld bräuchte: Hier ist sie.

Gleichwohl wäre es ein Irrtum zu glauben, die amerikanische Regierung folge blindlings Pollacks Empfehlungen. Zumindest zwei Ratschläge hat sie schon ignoriert, und ebendas könnte sich als verhängnisvoll erweisen. Pollack wirbt energisch dafür, möglichst viele Verbündete für den Krieg im Irak zu gewinnen. Und er warnt dringend davor, den Einmarsch zu befehlen, ehe der Kampf gegen den Terror geführt sei. So bedrohlich der Irak und sein Diktator seien, Al Qaida stelle die weitaus akutere Gefahr dar. Erst wenn nicht mehr jede Woche Terrorwarnungen in Washington ausgegeben würden, sei die Zeit reif für einen Angriff auf den Irak. "Vorher loszuschlagen ist riskanter als Nichtstun."

HEINRICH WEFING
FlicFlac
Beiträge: 24
Registriert: So Aug 18, 2002 5:33 pm
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Der Krieg findet nicht statt!

Beitrag von FlicFlac »

Wann geht die Party los? Gar nicht.

Neuesten Meldungen zu Folge findet der Krieg nicht STATT :twisted: !

Lesen Sie die folgende Meldung *Kein Krieg in Bagdad*, ein Beitrag von Radio LORA MÜnchen:

http://www.satirezeitung.de/article.php ... at&order=0
Sehen Sie hier den Grund dafür, warum ich so debil und nervenschwach bin:
WIE ES MICH ERWISCHTE (ein Aufsatz)
Benutzeravatar
Bolton Wanderer
Beiträge: 100
Registriert: Mi Sep 11, 2002 8:50 pm
Wohnort: Daheim

Welche Kosten?

Beitrag von Bolton Wanderer »

FAZ hat geschrieben:...Milliarden Dollar in den Sand setzten...
satirezeitung hat geschrieben:...weil die Vorbereitungen schon Unsummen gekostet hätten...
...und alle anderen schreiben's auch. - Ziemlich wage wie ich finde -. Was mich deshalb nun mal interessieren würde ist, was genau denn diese immensen Kosten verursacht?
Werden die die Damen & Herren Verteidiger der Freiheit in Friedenszeiten denn nicht bezahlt? Wurden die Schiffe, die momentan im persischen Golf dümpeln eigens für diesen Krieg gebaut? Und erst dieser ganze Haufen Flugzeuge!? - Stehen die sonst in der Wiese -?
Der einzige Sonderposten der Mehrkosten im Kriegsfall verursacht, der mir dazu einfällt, sind die Zulagen, die zumindest deutsche Soldaten, für jeden warmen Furz auf Auslandseinsatz bekommen.
Aber da muss natürlich noch mehr sein, sonst hätte Spiegel-online nicht gar folgendes zu diesem Thema geschrieben:
Spiegel-online hat geschrieben:Die USA benötigen für den Fall eines Irak-Kriegs zusätzliche Haushaltsmittel von bis zu 95 Milliarden Dollar. Bisher hatte die Regierung von Präsident George W. Bush behauptet, der Krieg werde vermutlich nur 60 Milliarden Dollar kosten. ...
Letztere Zahl beziffert, wie ein gewisser Professor Nordhaus, der das ganze errechnet hat, dazu angibt, "...die unmittelbaren militärischen Kosten...", eines kurzen Krieges, nicht die "Zahlungen für Wiederaufbau oder Besetzung des Irak", oder die Kosten der "...Auswirkungen auf die Weltwirtschaft." Zusammen mit diesen Kosten komme er auf die wahnwitzige Summe von bis zu 1924 Mrd. Dollar. - Okay, sowas is' nicht billig -, was aber an einem Kriegseinsatz, im Vergleich zum Unterhalt des Militärs in Friedenszeiten, so teuer ist, dazu sagt auch er nichts. Die Munition alleine kann's doch auch nicht sein.
"Je größer der Stiefel, desto größer der Absatz"
Benutzeravatar
Ryan
Beiträge: 1210
Registriert: Mo Jul 15, 2002 9:51 am
Wohnort: 1. Stock
Kontaktdaten:

Beitrag von Ryan »

Ich sehe das nicht so streng. Was sind schon 1924 Mia.? Das kann ich doch locker aus der Portokasse von SuperLupo zahlen!!! Und wenn noch ein paar andere zusammenlegten, dann könnte man doch glatt einen Krieg gegen den Rest der Welt finanzieren. Ich sehe da nun wirklich kein Problem.
Benutzeravatar
DalaiRama
Beiträge: 89
Registriert: Fr Nov 01, 2002 9:41 am
Wohnort: Reihenhaus Keller unten links

Beitrag von DalaiRama »

Es ist doch so, das jetzt hart durchgegriffen werden muss. Haben wir nicht alle genug unter dem Scheusal Saddam gelitten ? Wer erinnert sich heute noch an das Massaker auf dem Tianmen - Platz, als dieser Chinese dort ganz allein vor Saddams Panzer stand? An die Greuel dieses - hah- Menschen? Wer soll uns denn retten, wenn nicht die USA. Diese reine, freie Gesellschaft. Ich könnte ob Ihrer satirischen Untertöne in diesem Forum hier glatt zur Inge Meysel werden....
Robert Mugabe
Beiträge: 298
Registriert: Mo Mai 06, 2002 10:28 pm
Wohnort: Karlsruhe
Kontaktdaten:

Beitrag von Robert Mugabe »

Es muß jetzt wirklich jeden Moment losgehen.
Nicht weniger als <a href="http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/me ... eparedness" target="_blank" class="postlink">20 Artikel</a> befassen sich in der heutigen 'Washington Post' mit Selbstschutzmaßnahmen und Verhaltensmaßregeln für den Fall eines großen Terroranschlags (Impfungen, Gasmasken, eventueller Zusammenbruch der elektronischen Kommunikation, Massenevakuierungen u.v.a. mehr).

Gott schütze Amerika!
Tischlampe
Beiträge: 320
Registriert: Mo Mai 27, 2002 9:51 pm
Wohnort: Am Berg
Kontaktdaten:

Beitrag von Tischlampe »

Robert Mugabe hat geschrieben: Gott schütze Amerika!
...und zwar so schnell wie möglich!
Benutzeravatar
HellBoy
Beiträge: 625
Registriert: Sa Mai 18, 2002 2:40 pm
Wohnort: B.P.R.D.-Headquarter (disclosed location)
Kontaktdaten:

Beitrag von HellBoy »

Robert Mugabe hat geschrieben:Es muß jetzt wirklich jeden Moment losgehen.
Nicht weniger als <a href="http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/me ... eparedness" target="_blank" class="postlink">20 Artikel</a> befassen sich in der heutigen 'Washington Post' mit Selbstschutzmaßnahmen und Verhaltensmaßregeln für den Fall eines großen Terroranschlags (Impfungen, Gasmasken, eventueller Zusammenbruch der elektronischen Kommunikation, Massenevakuierungen u.v.a. mehr).

Gott schütze Amerika!
Mmh, das Vertrauen in die Treffsicherheit der eigenen "Präzisions"-Bomben scheint bei den Amis selber ja noch schlechter zu sein als hierzulande.
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
Antworten