Der Diktator das unbekannte Wesen

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Quodlibet
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Der Diktator das unbekannte Wesen

Beitrag von Quodlibet »

Der Diktatoren Strang:

Meist kleine Männer mit Drang zum Höheren, jeder glaubt Sie zu kennen, keiner weiß näheres über sie. Stalin war ein profilneurotischer Killer und Hitler hatte ein deformiertes Skrotum – aber steckt hinter der rauhen Schale ein weicher Kern? Wie sieht’s aus; mochte Alfredo Stroessner Meerschweinchen? Was war Pol Pots Lieblingsspeise?
Hier soll ein kleines Kompendium entstehen und Ihnen die Unnahbaren etwas näher beleuchten.

Und hier eine Fingerübung für den Beginn:
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Quodlibet
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Beitrag von Quodlibet »

Fidel Castro Ruz

Bild

kubanischer Politiker
* 13.08.1927 Mayarí, Prov. Oriente


Castro war der erste sozialistische Regierungschef eines Staates in der westlichen Hemisphäre. Mittlerweile ist er der "dienstälteste" kommunistische Machthaber der Welt.
Nach dem Sturz des Diktators F. Batista 1959 verstaatlichte Castro Industrie und Landwirtschaft (auch US-Unternehmen), führte die Planwirtschaft ein und schuf ein neues Volksbildungssystem wodurch die Analphabetenrate von 24% (1959) auf 2% (1981) reduziert werden konnte.
Seine Maßnahmen brachten ihn in einen scharfen Gegensatz zu den USA. 1961, nach der fehlgeschlagenen Invasion in der Schweinebucht, wurde Kuba zur sozialistischen Republik erklärt.
Mit der Erlaubnis zur Stationierung sowjetischer Mittelstreckenraketen löste Castro 1962 die Kuba-Krise aus, die die USA und die UdSSR an den Rand eines Atomkriegs führte. In der Folgezeit versuchte Castro, sich in der Bewegung der Blockfreien zu profilieren, doch wegen seiner engen Bindung an die SU mit nur mäßigem Erfolg (1972 Beitritt zum RGW).
Nach dem Zusammenbruch der portugiesischen Herrschaft in Afrika 1975 sandte er zur Stützung sozialistischer Befreiungsorganisationen 50 000 kubanische Soldaten nach Angola und Moçambique (Rückzug ab 1989). Durch Veränderungen und Reformen in Osteuropa (M. Gorbatschow) geriet Kuba, das mehr als 80% seines Handels mit Ländern des RGW abwickelte, in große wirtschaftliche Schwierigkeiten.
Daher sah Castro sich 1990 gezwungen, Kuba vorsichtig für ausländische Investoren zu öffnen. Gleichzeitig unterstrich er jedoch, daß er am marxistisch-leninistischen Kurs festhalten wolle.
© KIDLANE - Kultur und Technik für Kinder im Internet


Der rüstige Greis hält gern immer noch mehrstündige Ansprachen und gesteht sich selbst ein Monatsgehalt von umgerechnet € 28,40 zu – Zitat Fidel: „Die Partei sorgt für mich, mehr brauche ich nicht!“

Pros:

Klasse Outfit, 1A Diktatoren-Kluft von Bogner
Fusselbart
Zigarrenraucher
Hat mehrere CIA-Mordkomplotts überlebt

Cons:

Zu weich gegenüber Dissidenten, stellt sie nur unter Hausarrest, anstatt sie zu erschießen
Exportiert aus Devisenmangel furchtbare Musik nach Europa (Buena Vista Socialamtsclub)
Hält stundenlange Reden
Hat einen Menschenrechtspreis erhalten (zwar nur von einem ostdeutschen Verein, aber das war <a href="http://homepage.sunrise.ch/homepage/com ... .htm">nach ‚89</A>)
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Cherno Jobatey
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Saddam Hussein (1)

Beitrag von Cherno Jobatey »

Hm.
Worauf wollen wir hinaus in diesem Strang?
Auf die kleinen Schwächen eines großen Diktators?
Oder eher auf die besonders großen Sprünge in seiner Diktatorenschüssel?

Mir persönlich liegen mehr diese Sprünge am Herzen.
Bizarre Ausformungen des Personenkults.
Besonders verstiegene Huldigungen und Ergebenheitsadressen.

An einem Bericht der 'New York Times' über die <a href="http://www.nytimes.com/2002/12/15/inter ... a727e3823a" target="_blank" class="postlink">Mutter-aller-Schlachten-Moschee</a> in Bagdad finde ich unter diesem Aspekt besonders zwei Details interessant. Zum einen ein Mosaik, das in den künstlichen Teich eingelassen ist, der die Moschee umgibt: Es ist eine Darstellung von <i>Saddam Husseins Daumenabdruck</i>, gekrönt von Saddams Initialen in Gold. Und zum anderen das Heiligtum im Inneren der Moschee, in dem in Schaukästen 650 Einzelblätter ausgestellt sind, auf welche ein berühmter zeitgenössischer Kalligraph den Koran geschrieben hat - <i>mit 28 von Saddam persönlich gespendeten Litern Blut</i>.<br> <br>
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Cherno Jobatey
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Kim Jong Il (1)

Beitrag von Cherno Jobatey »

Eine 20 000 Cassetten umfassende Videothek mit Schwerpunkten wie <i>James Bond</i>, <i>Freitag der 13te</i> und <i>Daffy Duck</i>. Eine <i>Brillensammlung</i> wie Elton John. <I>200 S-Klasse-Mercedesse</i> à $ 100 000.-. Der Mythos von einer <I>Geburt auf einem Heiligen Berg</i>, unter Vogelgesang und Zwillingsregenbögen, der an allen Schulen des Landes unterrichtet wird. Hummer mit silbernen Eßstäbchen. Cognac für $ 630.- die Flasche. 100 000 Akrobaten, Tänzer und Sänger, die für Madeleine Albright ein Lied mit dem Titel »Der Führer ist immer mit uns« darbieten. 4 Milliarden Dollar auf Schweizer Bankkonten. Dies und vieles andere mehr in einem sehr schönen <a href="http://www.msnbc.com/news/855119.asp#BODY" target="_blank" class="postlink">Artikel über <b>Kim Jong Il</b></a> von Evan Thomas in 'Newsweek'.<br> <br>
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Quodlibet
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Re: Saddam Hussein (1)

Beitrag von Quodlibet »

Cherno Jobatey hat geschrieben:Hm.
Worauf wollen wir hinaus in diesem Strang?
Auf die kleinen Schwächen eines großen Diktators?
Oder eher auf die besonders großen Sprünge in seiner Diktatorenschüssel?
Genau dies ist auch mein Anliegen; nur wollte ich nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, vielmehr ein Angebot unterbreiten und nun alle auffordern, Material beizusteuern. Zugegeben - Castro ist kein leichter Brocken für den Anfang, er lebt seine Neurosen nicht so öffentlich aus wie etwa der schon an anderer Stelle erwähnte Turkmenbashi, auch wird der Personenkult größtenteils über den Hilfsheiligen des Landes Che Guevara abgewickelt, aber das eine oder andere bizarre Detail über den Kubaner wird doch aufzutreiben sein.

Gespannt Q.

P. S.: Wußten Sie, daß Castro Zucker hat?
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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

Ein zu Unrecht in Vergessenheit geratener Diktator ist Macias Nguema, der 10 Jahre lang in Äquatorial-Guinea herrschte und vielleicht der blutrünstigste Diktator Afrikas war. Der Legende nach soll er das Blut seiner ermordeten Gegner im Kühlschrank aufbewahrt haben, um es morgens zum Frühstück zu trinken. Um die Menschen an der Flucht zu hindern, liess er alle Boote, egal welcher Grösse, vernichten - mit der Folge, dass es auf der Insel keinen Fisch mehr zu essen gab. Er bekämpfte das Christentum und forderete eine Rückkehr zu afrikanischen Religionen, was aber vorallem auf die Anbetung der eigenen Person hinauslief; so liess er in den nicht zerstörten Kirchen seine Photos anstelle der Kreuzes anbringen. Als er von seinem Neffen gestürzt wurde, war die Bevölkerung durch Mord und Flucht um ein Drittel geschrumpft. Dieser Neffe ist natürlich auch ein erfolgreicher Diktator, die Brutalität und Masslosigkeit seines Onkels erreicht er aber nicht.
Ein bizarre Episode ist ein angeblich von dem Schriftsteller Forsyth geplanter Sturz Macias', der aber wohl nicht über das Planungsstadium hinausging. Immerhin konnte Forsyth die Geschichte für ein Buch verwenden, das dann auch prompt ein Bestseller wurde.

Bild
Macias Nguema mit Diktatorkollegen Ceaucescu

Pro: sehr wild, sehr exotisch
Contra: liess sich stürzen, hinrichten
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Quodlibet
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Beitrag von Quodlibet »

Sehr schön, so ungefähr habe ich mir dieses Thema vorgestellt, kennen Sie auch besagten Buchtitel?

Jedoch:
hessen-wohin hat geschrieben:...Contra: liess sich stürzen, hinrichten
ist in meinen Augen kein Makel, sondern ein eher typisches Ende in dieser Branche.

Gruß Q.
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hessen-wohin
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Beitrag von hessen-wohin »

Das Buch heisst "Die Hunde des Krieges". Nach den Recherchen der Times soll Forsyth dem Söldner A.R. Gay, den er aus seiner Zeit als Kriegskorrespondent während des Bürgerkrieges in Nigeria kannte, ein Viertelmillion Dollar für dieses Unternehmen angeboten haben. Dieser heuerte dann eine Truppe von 13 weiteren Söldnern und ca. 50 schwarzen Biafrakämpfern an und kaufte die nötigen Waffen; die englischen Behörden machten ihnen aber einen Strich durch die Rechnung und stoppten das ganze.
Forsyth allerdings bestreitet jede Verwicklung in diese Sache.
Quodlibet hat geschrieben:
hessen-wohin hat geschrieben:...Contra: liess sich stürzen, hinrichten
ist in meinen Augen kein Makel, sondern ein eher typisches Ende in dieser Branche.
es gibt aber durchaus einige, die sich nicht so ohne weiteres stürzen liessen, z.B. Stalin oder Kim Il-Sung. Daran könnten sich die anderen ein Beispiel nehmen.
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terf
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Beitrag von terf »

hessen-wohin hat geschrieben:... dem Söldner A.R. Gay, den er aus ...
den namen haben sie sich doch ausgedacht! und dann verschreiben sie sich auch noch. richtig hieße es U.R. Gay!
Robert Mugabe
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Saddam Hussein (2) & Kim Jong Il (2)

Beitrag von Robert Mugabe »

Wie ich soeben einem <a href="http://www.boston.com/dailyglobe2/061/n ... ile+.shtml" target="_blank" class="postlink">Artikel des <i>Boston Globe</i></a> entnehme (der sich wiederum auf einen Artikel der Hongkonger <I>South China Morning Post</i> beruft), hat Kim Jong Il sich anerboten, Saddam Hussein Asyl zu gewähren. Das Angebot umfaßt insbesondere einen <i>eigenen Berg</i> für Saddam und seine Familie (mit Bergen hat er's irgendwie, der Kim Jong Il). Ist es nicht entzückend?
Robert Mugabe
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Milton Obote (1)

Beitrag von Robert Mugabe »

Einen für Leute seines Schlags ausgesprochen untypischen Lebensabend verbringt der zweimalige ugandische Diktator Milton Apollo Obote in der sambischen Hauptstadt Lusaka. Zum einen finanziert er sich durch den Betrieb einer kleinen Minibusflotte in den Slums von Lusaka, zum anderen durch eine Kneipe namens "The Kilimanjaro", in der er gelegentlich auch selber noch hinter der Theke steht. <a href="http://news.telegraph.co.uk/news/main.j ... wide06.xml" target="_blank" class="postlink">Hier</a> der Bericht aus dem <i>Daily Telegraph</i> vom April 2002 (ich komme auch drin vor!).
justine
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Beitrag von justine »

Ein interessantes, wenn auch leicht amateurhaft wirkendes "satirisches" (?) Filmchen über den mainstream-Diktator des Augenblicks wird hier angepriesen.
Werde es mir vermutlich nächste Woche anschauen und dann Näheres berichten.

Das Messageboard dort macht mir allerdings ein wenig Angst.
Robert Mugabe
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Dschaba Josseliani (1)

Beitrag von Robert Mugabe »

Dieses Messageboard ist in der Tat unheimlich, Justine...

- - - Hier aus der heutigen FAZ noch der Nachruf auf einen Diktator, dessen Namen ich zum ersten Mal höre. Dschaba Josseliani. (Ob er woll mit dem Filmemacher verwandt ist?)
Dschaba Josseliani gestorben

Er war Theaterwissenschaftler und Romancier, Bankräuber und Raubmörder - und im Chaos der frühen neunziger Jahre einer der einflußreichsten Figuren in seiner Heimat Georgien. Als die Sowjetmacht zerfiel, baute Dschaba Josseliani die größte Privatarmee des Kaukasus auf. Die 1500 Bewaffneten kämpften und plünderten in den Bürgerkriegen in Südossetien und Abchasien, stürzten 1991 den Präsidenten Gamsachurdia. Danach wurde Josseliani der neue Herrscher in Georgien - zusammen mit Tengis Kitowani, der die "Nationalgarde" befehligte. Ihr Land betrachteten die "Militärdiktatoren" als Privateigentum. Weil ihnen die internationale Anerkennung versagt blieb, holte Josseliani Eduard Schewardnadse aus Moskau zurück. Der sollte nur als Marionette dienen, doch gelang es ihm, Josseliani auszubooten. Schewardnadse überlebte im August 1995 ein Attentat. Den Vorwurf, er sei der Urheber, hat Josseliani bis zuletzt bestritten. In diesem Fall und für mehrere Auftragsmorde wurde er zu elf Jahren Haft verurteilt. Als er keine Gefahr mehr darstellte, begnadigte ihn Schewardnadse nach fünf Jahren. Der Versuch eines politischen Comeback im Jahr 2001 als Abgeordneter scheiterte. Josseliani, der 30 Jahre seines Lebens im Gefängnis verbrachte, starb am Dienstag in Tiflis im Alter von 76 Jahren. (mwe.)
Robert Mugabe
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Beitrag von Robert Mugabe »

Doch Dschaba Josseliani wird natürlich immer im Schatten seines großen Landsmanns Jossif Wissarionowitsch Dschugaschwili stehen. Heute vor fünfzig Jahren ist er gestorben. Bislang dachte man ja eher immer, daß er das freiwillig tat.
Aber durchaus seriöse Quellen wie die BBC stellen neuerdings die <a href="http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/2793501.stm" target="_blank" class="postlink">Frage</a>, ob gewisse Genossen bei Stalins Tod nicht doch nachgeholfen haben könnten... und zwar der unheimlichen Dinge wegen, die der Boß als nächstes plante...
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Ryan
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Beitrag von Ryan »

Als Diktatorenwitwe muss man's heutzutage schwer haben...
MRS. M SESE-SEKO hat geschrieben:I AM MRS. MARIAM SESE-SEKO WIDOW OF LATE PRESIDENT MOBUTU SESE-SEKO OF ZAIRE? NOW KNOWN AS DEMOCRATIC REPUBLIC OF CONGO (DRC).

I AM MOVED TO WRITE YOU THIS LETTER, THIS WAS IN CONFIDENCE CONSIDERING MY PRESENT CIRCUMSTANCE AND SITUATION. I ESCAPED ALONG WITH MY HUSBAND AND TWO OF OUR SONS TIMOTHY AND BASHER OUT OF DEMOCRATIC REPUBLIC OF CONGO (DRC) TO ABIDJAN,COTE D'IVOIRE WHERE MY FAMILY AND I SETTLED, WHILE WE LATER MOVED TO SETTLED IN MORROCO WHERE MY HUSBAND LATER DIED OF CANCER DISEASE.

HOWEVER DUE TO THIS SITUATION WE DECIDED TO CHANGED MOST OF MY HUSBAND'S BILLIONS OF DOLLARS DEPOSITED IN SWISS BANK AND OTHER COUNTRIES INTO OTHER FORMS OF MONEY CODED FOR SAFE PURPOSE BECAUSE THE NEW HEAD OF STATE OF (DR) MR LAURENT KABILA HAS MADE ARRANGEMENT WITH THE SWISS GOVERNMENT AND OTHER EUROPEAN COUNTRIES TO FREEZE ALL MY LATE HUSBAND'TREASURES DEPOSITED IN SOME EUROPEAN COUNTRIES.

HENCE MY CHILDREN AND I DECIDED LAYING LOW IN AFRICA TO STUDY THE SITUATION TILL WHEN THINGS GETS BETTER, LIKE NOW THAT PRESIDENT KABILA IS DEAD AND THE SON TAKING OVER(JOSEPH KABILA). ONE OF MY LATE HUSBAND'S CHATEAUX IN SOUTHERN FRANCE WAS CONFISCATED BY THE FRENCH GOVERNMENT, AND AS SUCH I HAD TO CHANGE MY IDENTITY SO THAT MY INVESTMENT WILL NOT BE TRACED AND CONFISCATED.

I HAVE DEPOSITED THE SUM OF TWENTY FIVE MLLION UNITED STATE DOLLARS (US$25,000,000,00.) WITH A SECURITY COMPANY , FOR SAFEKEEPING. THE FUNDS ARE SECURITY CODED TO PREVENT THEM FROM KNOWING THE CONTENT.

WHAT I WANT YOU TO DO IS TO INDICATE YOUR INTEREST THAT YOU WILL ASSIST US BY RECEIVING THE MONEY ON OUR BEHALF IN EUROPE. I WANT YOU TO ASSIST IN INVESTING THIS MONEY, BUT I WILL NOT WANT MY IDENTITY REVEALED. I WILL ALSO WANT TO BUY PROPERTIES AND STOCK IN MULTI-NATIONAL COMPANIES AND TO ENGAGE IN OTHER SAFE AND NON-SPECULATIVE INVESTMENTS.
Hm, wie kann ich da wohl helfen??? Und - springt da evtl. etwas für mich ab? So US$ 2,500,000 müssten's dann wohl schon sein... :wink:
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