Känguru hüpft durch Bayern - Elch schreitet durch Bayerischen Wald
Känguru "Hermann" vermisst seine "Heidi".
© dpa - Bild vom 08.07.2004 15:40 Uhr
Eggenfelden/Cham (dpa) - Ein ausgebüxtes Känguru namens «Heidi» und ein unbekannter Elch halten derzeit die Behörden und die Bevölkerung in Ostbayern auf Trab. Während im Bayerischen Wald bereits mehrfach Jäger den Elch beobachtet haben wollen, hüpft bei Eggenfelden «Heidi» seit einer Woche durch Wiesen und Wälder.
Das australische Beuteltier war aus einem Privatgehege in der niederbayerischen Stadt entkommen. Seitdem melden sich regelmäßig Passanten bei der Polizei, denen das etwa 60 Zentimeter große Känguru über den Weg gehüpft ist. Die Besitzer des Geheges hatten sich vor etwa zwei Jahren ein Känguru-Pärchen für eine Zucht geholt. Sie glauben, dass «Heidi» mit ihrer neu gewonnen Freiheit gut zurechtkommt. «Sie muss bestimmt nicht verhungern.» Kängurus ernährten sich ähnlich wie Hasen von Grünpflanzen. Ein Jäger soll das Tier mit Hilfe eine Narkosegewehres wieder einfangen.
Im oberpfälzischen Landkreis Cham gibt es unterdessen neue Hinweise auf eine Elchkuh, die schon 2003 mehrfach gesichtet worden ist. Da die Hinweise von unterschiedlichen Jägern kamen, halte die Jagdbehörde die Aussagen für glaubwürdig, sagte ein Sprecher des Landratsamtes und bestätigte damit Informationen des Regensburg
er Radiosenders «Charivari».
© dpa - Meldung vom 08.07.2004 15:40 Uhr[/b]
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