Randalierender Storch biss Polizisten in die Unterlippe

[schickelhube]

Sonntag 8. Dezember 2002, 16:10 Uhr
Randalierender Storch biss Polizisten in die Unterlippe

Hamburg (AP) Bei dem Versuch, einen randalierenden Storch zu überwältigen, ist ein Hamburger Polizist verletzt worden. Das wild gewordene Tier biss ihn in die Unterlippe, wie die Polizei mitteilte. Die Beamten seien benachrichtigt worden, nachdem der Vogel zunächst den Straßenverkehr im Hamburger Stadtteil Lokstedt «durch wirres Umherlaufen» gefährdet habe und dann in einen Vorgarten eingedrungen sei.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei hielt sich der Storch auf Grund der Jahreszeit wahrscheinlich illegal in Deutschland auf. Die Polizisten entschlossen sich deshalb, den Vogel zu überwältigen und in den Funkstreifenwagen zu bringen. Dabei habe der Vogel erheblichen Widerstand geleistet und einem Beamten in die Unterlippe gebissen. Über das mögliche Strafmaß und den derzeitigen Aufenthaltsort des Tieres machte die Polizei keine Angaben.

im spiegel-online/rubrik panorama gab es dazu auch einen kleinen artikel. leider konnte ich den originalpolizeibericht nicht auftreiben da gab es bestimmt noch mehr infos zu dieser vermutung: Nach ersten Ermittlungen der Polizei hielt sich der Storch auf Grund der Jahreszeit wahrscheinlich illegal in Deutschland auf.
auch waren keine fotos von Lokstedter Polizisten zu ergooglen. deshalb ergänze ich diesen bericht nur mit einer storchenvogel stimme.

[schickelhube]

mit ebenfalls etwas groesseren voegeln als enten mussten sich am wochenende die polizisten von taipei, republic of china, befassen

Police on motorscooters attempt to pull over an ostrich who escaped from a children's petting zoo, Sunday, May 9, 2004, in Taipei, Taiwan. The ostrich eluded capture. (AP Photo/Lin Sheng-fa)

[Psyron]

Auf Wunsch von Schickelhube:

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde die Berufsfeuerwehr Göttingen am 20. Januar alarmiert. Auf dem Göttinger Kiessee machte der Schnabel eines Schwanes ungewollte Bekanntschaft mit dem Verschluss einer Sektflasche. Es war dem Tier unmöglich, seinen Schnabel zu öffnen. Mit Boot und Betäubungsgewehr ausgerüstet rückten einige Kräfte der Wachabteilung 2 am Nachmittag an. Zunächst wurde versucht, den Schwan ohne Hilfe des Betäubungsgewehres einzufangen, was jedoch fehlschlug. Oberbrandmeister Markus Kaspari traf mit einem Schuss den Schwan in die Brust. Dieser flog daraufhin bis an das andere Ende des Sees, die Männer der Berufsfeuerwehr eilten mit dem Boot hinterher. Nach kurzer Zeit zeigte das Betäubungsmittel seine Wirkung, und der Schwan ließ sich mühelos einfangen. Er wurde am Ufer Manfred Waldschmidt von der Kleintierpflegestation auf dem Holtenser Berg übergeben, der den soweit unverletzten Schwan bereits nach einem Tag wieder in den Kiessee entlassen konnte. Wäre das Malheur keinem Passanten aufgefallen, so wäre der Schwan vermutlich verhungert.




OBM Markus Kaspari bereitet das Betäubungsgewehr vor


Geschafft: Der Schwan ist in sicheren Händen


Der Verschluss der Sektflasche wurde ihm bereits entfernt


Manfred Waldschmidt (links) neben Wolfgang Schmalstieg, Wachabteilungsführer der BF Göttingen, und seinen Einsatzkräften
Fotos: Thomas Baake, Berufsfeuerwehr Göttingen

[psyrrr (faul)]

Oh, falscher Thread!