noch eine irakkrieg-diskussion
abschweifung, glaube ich
letzt gelesen:
"you know the world is going crazy when the best rapper is a white guy, the best gulfer is a black guy, the tallest guy in the nba is chinese, the swiss hold the americas cup, france is accusing the u.s. of arrogance, germany doesnt want to go to war, and the three most powerful men in america are named `bush`, `dick`, and `colon`."
fand ich gut.
"you know the world is going crazy when the best rapper is a white guy, the best gulfer is a black guy, the tallest guy in the nba is chinese, the swiss hold the americas cup, france is accusing the u.s. of arrogance, germany doesnt want to go to war, and the three most powerful men in america are named `bush`, `dick`, and `colon`."
fand ich gut.
- Cherno Jobatey
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Meine Leseempfehlung für heute - einen Link gibt's leider keinen -: die FAZ.
<b>Enzensberger: „Triumphale Freude“ über Saddams Sturz</b>
Als einer der ersten deutschen Intellektuellen von Weltruf hat Hans Magnus Enzensberger in einem Beitrag für die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Dienstagsausgabe) den Angriff auf den Irak begrüßt. Er spricht von „triumphaler Freude“ angesichts des Sturzes von Saddam Hussein.
Enzensberger ist zutiefst irritiert über den Umstand, daß „so viele Deutsche der Rhetorik des ,Appeasement' anhängen, ganz so, als hätten sie nie unter einem totalitären Regime gelebt“. Neben diesem Gedächtnisverlust beklagt der Schriftsteller die Heuchelei und das Pharisäertum vieler Kriegsgegner, die laut „Kein Blut für Öl!“ rufen, zugleich aber auf ihr Auto, ihre Heizung und ihre Ferienreisen größten Wert legten.
Den Amerikanern würden niedrige, materielle Motive unterstellt, die eigenen jedoch ausgeblendet. „Rußland und Frankreich haben enorme ökonomische Interessen im Irak, und die Bundesregierung hat sich mit Rüstungsexporten in den Irak jahrzehntelang hervorgetan.“ Fest stehe, so Enzensberger, daß „noch nie ein Krieg von solcher Dimension so wenige Opfer gefordert hat wie dieser“. <i>(Siehe Feuilleton)</i>
- HellBoy
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Also die FAZ kauf ich mir jetzt deswegen nicht.
Aber was ich so lese, reicht eigentlich schon:
Trotzdem danke, sehr informativ....
Aber was ich so lese, reicht eigentlich schon:
Die Mutter aller Euphemismen.FAZ hat geschrieben:Fest stehe, so Enzensberger, daß „noch nie ein Krieg von solcher Dimension so wenige Opfer gefordert hat wie dieser“
Trotzdem danke, sehr informativ....
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
Man weiss es nicht.
Was heißt denn "größten Wert"? Ist doch albern. Braucht Herr Enzensberger etwa keine Heizung?<b>Enzensberger: „Triumphale Freude“ über Saddams Sturz</b>
Neben diesem Gedächtnisverlust beklagt der Schriftsteller die Heuchelei und das Pharisäertum vieler Kriegsgegner, die laut „Kein Blut für Öl!“ rufen, zugleich aber auf ihr Auto, ihre Heizung und ihre Ferienreisen größten Wert legten.
Dass Russland und Frankreich auch materielle Interessen haben (und möglicherweise auch Deutschland) ist bekannt. Da soll man sich keine Illusionen machen. Das macht aber das begangene Unrecht der Amerikaner nicht zum Recht. Ziemlich fragwürdige Argumentation. Außerdem muss sich Deutschland ja nicht den Schuh der Russen und Franzosen anziehen.Enzensberger hat geschrieben: Den Amerikanern würden niedrige, materielle Motive unterstellt, die eigenen jedoch ausgeblendet. „Rußland und Frankreich haben enorme ökonomische Interessen im Irak, und die Bundesregierung hat sich mit Rüstungsexporten in den Irak jahrzehntelang hervorgetan.“
- Cherno Jobatey
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Es wendet sich die Stimmung jetzt aber vielerorts zu meinen Gunsten, oder?
Die "Süddeutsche Zeitung" von heute (16.4.) etwa stimmt Enzensberger, wenn auch zähneknirschend, <a href="http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/g ... el1931.php" target="_blank" class="postlink">zu</a>. Die ursprünglich ebenfalls den Krieg ablehnende "Berliner Zeitung" ist schon vor einer Woche, am 8.4., umgeschwenkt und hat erklärt:<a href="http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... ;mark=irak" target="_blank" class="postlink">"Bush hatte Recht"</a>. Und in der "taz" von heute werden gleich zweimal fundamentale Zweifel an den (europäischen) Kriegsgegnern laut: recht diplomatisch formuliert noch von <a href="http://www.taz.de/pt/2003/04/16/a0149.nf/text" target="_blank" class="postlink">Michael Rutschky</a>, recht hart formuliert von Klaus-Peter Klingelschmitt: <a href="http://www.taz.de/pt/2003/04/16/a0145.nf/text" target="blank" class="postlink">"Diese Friedensbewegung braucht keiner"</a>.
Die "Süddeutsche Zeitung" von heute (16.4.) etwa stimmt Enzensberger, wenn auch zähneknirschend, <a href="http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/g ... el1931.php" target="_blank" class="postlink">zu</a>. Die ursprünglich ebenfalls den Krieg ablehnende "Berliner Zeitung" ist schon vor einer Woche, am 8.4., umgeschwenkt und hat erklärt:<a href="http://www.berlinonline.de/berliner-zei ... ;mark=irak" target="_blank" class="postlink">"Bush hatte Recht"</a>. Und in der "taz" von heute werden gleich zweimal fundamentale Zweifel an den (europäischen) Kriegsgegnern laut: recht diplomatisch formuliert noch von <a href="http://www.taz.de/pt/2003/04/16/a0149.nf/text" target="_blank" class="postlink">Michael Rutschky</a>, recht hart formuliert von Klaus-Peter Klingelschmitt: <a href="http://www.taz.de/pt/2003/04/16/a0145.nf/text" target="blank" class="postlink">"Diese Friedensbewegung braucht keiner"</a>.
- HellBoy
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Tja, in der taz gehts wohl mehr um die deutsche Antikriegsbewegung. Hier besteht in der Tat Diskussionsbedarf, da würde wohl jeder zustimmen, der einige der Agitprop-Redner auf den Friedensdemonstrationen hören konnte.
Der B-Online Artikel hingegen ist wieder so ein affirmatives Machwerk, da sträuben sich mir die Haare.
Ach ja und war es nicht abzusehen, dass die Medien nach dem Krieg wieder umschwenken würden? War doch mit Jugoslawien und Afghanistan nicht anders.
Der B-Online Artikel hingegen ist wieder so ein affirmatives Machwerk, da sträuben sich mir die Haare.
Jaja, die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln, würg!Es gibt Kriege, die helfen die Welt zu verbessern. Sie stellen ein Übel ab, das ohne sie weiterwirken würde.
Bah, noch viel schöner wäre es allerdings, wenn jetzt wirklich eine souveräne Regierung eingerichtet würde, die uneingeschränkt über die Ressourcen des Landes verfügen kann, um zu beweisen, dass die proklamierten hehren Ziele nicht nur, wie die Massenvernichtungswaffen-Legende, Blendwerk und Media-Blitz waren.Es wäre schön, die gleichen Demonstranten würden den Sturz Saddam Husseins feiern, die sich gegen den Krieg gegen ihn wandten. Dann wäre klar, dass es ihnen nicht um die Verteidigung eines blutdürstigen Diktators, sondern um die Bewahrung einer von ihm jahrzehntelang geschundenen Bevölkerung ging.
Ach ja und war es nicht abzusehen, dass die Medien nach dem Krieg wieder umschwenken würden? War doch mit Jugoslawien und Afghanistan nicht anders.
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
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- Cherno Jobatey
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In England diskutiert man seit gestern darüber, ob gewisse Dokumente, die ein Reporter des Londoner "Daily Telegraph" im irakischen Außenministerium <a href="http://www.arts.telegraph.co.uk/news/ma ... all122.xml" target="_blank" class="postlink">gefunden hat</a>, echt sind. Falls ja, dann würden sie belegen, daß der Labour-Unterhausabgeordnete George Galloway jährlich 375.000 Pfund von Saddam Hussein <a href="http://www.arts.telegraph.co.uk/news/ma ... gall22.xml" target="_blank" class="postlink">erhalten hat</a> dafür, daß er die öffentliche Meinung in England gegen die britisch-amerikanische Irakpolitik mobilisiert. Auch die "Washington Post" <a href="http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/ar ... Apr22.html" target="_blank" class="postlink">berichtete</a> ausführlich.
Es herrscht in der Diskussion um den Krieg gewissermaßen wieder Symmetrie. Jetzt unterstellen auch Kriegsbefürworter Kriegsgegnern niedere Motive.
- Was übrigens Arno Widmann angeht, Hellboy - den Kommentator, der sich in der "Berliner Zeitung" <i>nach</i> Kriegsende <i>für</i> den Krieg ausgesprochen hat (während des Kriegs war er noch dagegen) -
Es herrscht in der Diskussion um den Krieg gewissermaßen wieder Symmetrie. Jetzt unterstellen auch Kriegsbefürworter Kriegsgegnern niedere Motive.
- Was übrigens Arno Widmann angeht, Hellboy - den Kommentator, der sich in der "Berliner Zeitung" <i>nach</i> Kriegsende <i>für</i> den Krieg ausgesprochen hat (während des Kriegs war er noch dagegen) -
- der Mann <i>war</i> pikanterweise, bevor er zur "Berliner Zeitung" kam, lange Jahre bei der "taz".HellBoy hat geschrieben:Tja, in der taz gehts wohl mehr um die deutsche Antikriegsbewegung. Hier besteht in der Tat Diskussionsbedarf, da würde wohl jeder zustimmen, der einige der Agitprop-Redner auf den Friedensdemonstrationen hören konnte.
Der B-Online Artikel hingegen ist wieder so ein affirmatives Machwerk, da sträuben sich mir die Haare.
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Re: abschweifung, glaube ich
Lieber Herr Bob,
Grüße
Ihr GT
Ja, das ist wirklich witzig.bob hat geschrieben:letzt gelesen:
"you know the world is going crazy when the best rapper is a white guy, the best gulfer is a black guy, the tallest guy in the nba is chinese, the swiss hold the americas cup, france is accusing the u.s. of arrogance, germany doesnt want to go to war, and the three most powerful men in america are named `bush`, `dick`, and `colon`."
fand ich gut.
Grüße
Ihr GT
Wer's nicht glaubt, wird selig
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Lieber Herr Bob,
Liebe Grüße
Ihr GT
ich hatte es zwar etwas anders als von Ihnen interpretiert (nämlich ganz unverfänglich-ernst) gemeint, aber natürlich akzeptiere ich es auch so.bob hat geschrieben:natürlich, lieber gt, ist das wirklich witzig. ist ja auch nicht von mir. ha !
Liebe Grüße
Ihr GT
Wer's nicht glaubt, wird selig
- Cherno Jobatey
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Auch von mir liebe Grüße, und zwar an die Verkäuferin hinter der Käsetheke von "Kaiser's", die neulich auch was ganz Witziges gesagt hat.
- - - Hier noch das, was der "Spiegel" über den Fall George Galloway berichtet: <a href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 42,00.html" target="_blank" class="postlink">»Schmiergeld von Saddam«</a>.
- - - Hier noch das, was der "Spiegel" über den Fall George Galloway berichtet: <a href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 42,00.html" target="_blank" class="postlink">»Schmiergeld von Saddam«</a>.
Auch wenn Enzensberger ein "Intellektueller von Weltruf" sein mag, so ist er trotzdem auch ein Idiot: Die Gegenüberstellung von Kein Blut für Öl und Reisen, Heizung und Urlaub ist ja wohl ausgemachter Schwachsinn. Wegen meiner bescheidenen Urlaubsreisen jedenfalls sterben keine völlig unschuldigen Menschen, haben keine Kinder hinterher keine Arme und Beine mehr.
Klugheit ist dumm
- HellBoy
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Aber die hatten wir doch schon lange, zumindest von amerikanischer SeiteCherno Jobatey hat geschrieben: Es herrscht in der Diskussion um den Krieg gewissermaßen wieder Symmetrie. Jetzt unterstellen auch Kriegsbefürworter Kriegsgegnern niedere Motive.
Machen sie eigentlich noch was anderes als Zeitung lesenCherno Jobatey hat geschrieben:Was übrigens Arno Widmann angeht, Hellboy - den Kommentator, der sich in der "Berliner Zeitung" nach Kriegsende für den Krieg ausgesprochen hat (während des Kriegs war er noch dagegen) (...) der Mann war pikanterweise, bevor er zur "Berliner Zeitung" kam, lange Jahre bei der "taz".
Na, jedenfalls zeigt das mal wieder die überraschende Austauschbarkeit der Ideale bei unserer Schreiberzunft.
Über das Arbeitsklima in der taz habe ich übrigens nichts gutes gehört....
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
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- Cherno Jobatey
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»The Selling of the Iraq War«
Es liegt jetzt eine erste ausführliche Darstellung vor der Anstrengungen, die die Regierung Bush vom 11. September 2001 an unternommen hat, um die amerikanische und die Weltöffentlichkeit auf den Krieg gegen den Irak bzw. Saddam seelisch vorzubereiten. Die Darstellung ist vor einer Woche in der <i>New Republic</i> erschienen: <a href="http://www.tnr.com/doc.mhtml?i=20030630 ... udis063003" target="_blank" class="postlink"><I>»The Selling of the Iraq War«</i></a>, und sie erregt seither in Amerika ganz schön die Gemüter. <a href="http://www.nytimes.com/2003/06/24/opinion/24KRUG.html" target="_blank" class="postlink">Hier</a> zum Beispiel ein Kommentar in der gestrigen <i>New York Times</i>, <a href="http://www.sueddeutsche.de/sz/feuilleto ... rtikel4205" target="_blank" class="postlink">hier</a> ein Artikel in der <i>Süddeutschen Zeitung</i> von heute.
Für mich besonders bemerkenswert ist die Beschreibung der Kämpfe, die das Bush-Team mit der CIA ausgetragen hat. Die CIA <i>hatte</i> keine Hinweise auf eine Komplizenschaft zwischen Saddam und Bin Laden. Sie <i>hatte</i> keine Hinweise auf atomare Aufrüstungsversuche des Irak. Aber Bush und seine Leute wollten diese Hinweise nun mal.
Der Bericht schildert, wie die CIA regelrecht gemobbt wurde. <i>»The CIA's analysis of Iraq isn't worth the paper it is written on«</i>, meinte etwa Richard Perle. Rumsfeld dachte laut über alternative Geheimdienststrukturen nach. Colin Powell erklärte einen CIA-Bericht für <i>»bullshit«</i>. Bis zum Schluß hat die CIA sich gesträubt und widersetzt und zwar am Ende das eine oder andere Gefälligkeitsgutachten geliefert, aber nie wirklich das Dynamit, das die Bushies gerne gehabt hätten.
Auch Geheimdienstler, so scheint es, haben eben ihre Berufsehre.
- Wenn allerdings die <i>Süddeutsche Zeitung</i> schreibt, die <i>New Republic</i> erkläre Bush <i>»zum Sicherheitsrisiko«</i>, dann bildet sie sich das nur ein. Bei allem Ärger über Bush und seine Lügen ist die <i>New Republic</i> nämlich der <a href="http://www.tnr.com/doc.mhtml?i=20030630 ... rial063003" target="_blank" class="postlink">Meinung</a>, daß der Irak-Krieg - aus ganz anderen Gründen als denen, die Bush vorgeschoben hat - eine gute Sache war. Ich auch.
Für mich besonders bemerkenswert ist die Beschreibung der Kämpfe, die das Bush-Team mit der CIA ausgetragen hat. Die CIA <i>hatte</i> keine Hinweise auf eine Komplizenschaft zwischen Saddam und Bin Laden. Sie <i>hatte</i> keine Hinweise auf atomare Aufrüstungsversuche des Irak. Aber Bush und seine Leute wollten diese Hinweise nun mal.
Der Bericht schildert, wie die CIA regelrecht gemobbt wurde. <i>»The CIA's analysis of Iraq isn't worth the paper it is written on«</i>, meinte etwa Richard Perle. Rumsfeld dachte laut über alternative Geheimdienststrukturen nach. Colin Powell erklärte einen CIA-Bericht für <i>»bullshit«</i>. Bis zum Schluß hat die CIA sich gesträubt und widersetzt und zwar am Ende das eine oder andere Gefälligkeitsgutachten geliefert, aber nie wirklich das Dynamit, das die Bushies gerne gehabt hätten.
Auch Geheimdienstler, so scheint es, haben eben ihre Berufsehre.
- Wenn allerdings die <i>Süddeutsche Zeitung</i> schreibt, die <i>New Republic</i> erkläre Bush <i>»zum Sicherheitsrisiko«</i>, dann bildet sie sich das nur ein. Bei allem Ärger über Bush und seine Lügen ist die <i>New Republic</i> nämlich der <a href="http://www.tnr.com/doc.mhtml?i=20030630 ... rial063003" target="_blank" class="postlink">Meinung</a>, daß der Irak-Krieg - aus ganz anderen Gründen als denen, die Bush vorgeschoben hat - eine gute Sache war. Ich auch.