Vom Fachmann für Kenner bzw. Vom Flachmann für Penner
Wer arbeitet nicht gerne mit Word.
Ich für meinen Teil finde die Korrekturvorschläge des Rechtschreibprogrammes doch immer wieder erfrischen, wenn nicht zutreffend.
Bei der Korrektur meiner Seminararbeit, die den Namen der Verbraucherschutzministerin Renate Künast enthielt, monierte er deren Nachnamen, Künast.
Verbesserungsvorschlag: Knast.
Ohne Worte...
Ich für meinen Teil finde die Korrekturvorschläge des Rechtschreibprogrammes doch immer wieder erfrischen, wenn nicht zutreffend.
Bei der Korrektur meiner Seminararbeit, die den Namen der Verbraucherschutzministerin Renate Künast enthielt, monierte er deren Nachnamen, Künast.
Verbesserungsvorschlag: Knast.
Ohne Worte...
Gott denkt in den Genies,
träumt in den Dichtern
und schläft in den übrigen Menschen!
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Der letzte Benutzer
1. Wenn man (berüchtigte "Fachmann"-Eröffnung) die mit Käse überbackenen Brötchen aus dem heißen Ofen an der Alufolie herauszieht, weil die ja wunderbarerweise nicht heiß wird, sich aber trotzdem ein Gefühl der Hitze an den Fingern einstellt und man sie dann verwundert und im aufflammenden Schmerz wegzieht, wird klar, daß das Öl vom letzten Benutzer auf dem Blech und an der Folie sehr wohl heiß wird - und wieso das Salami-Brötchen nach Fisch stinkt sowieso.
2. Wenn man (ausgelutschte "Fachmann"-Eröffnung) sich auf eine Toilette begibt, freut man sich natürlich wenn der letzte Benutzer die Klobürste benutzt hat und greift man dann schließlich selber zur Bürste, kommt man höchst selten auf den Gedanken, zu schauen, ob denn die Bürste selber - am Griff! - vom offenbar mit der Situation überforderten Vornutzer gesäubert wurde.
3. Wenn man am frühen Morgen 1.) und 2.) unmittelbar hintereinander erlebt, kann man sich gar nicht entscheiden, ob man zuerst kotzen oder morden soll.
1. Wenn man (berüchtigte "Fachmann"-Eröffnung) die mit Käse überbackenen Brötchen aus dem heißen Ofen an der Alufolie herauszieht, weil die ja wunderbarerweise nicht heiß wird, sich aber trotzdem ein Gefühl der Hitze an den Fingern einstellt und man sie dann verwundert und im aufflammenden Schmerz wegzieht, wird klar, daß das Öl vom letzten Benutzer auf dem Blech und an der Folie sehr wohl heiß wird - und wieso das Salami-Brötchen nach Fisch stinkt sowieso.
2. Wenn man (ausgelutschte "Fachmann"-Eröffnung) sich auf eine Toilette begibt, freut man sich natürlich wenn der letzte Benutzer die Klobürste benutzt hat und greift man dann schließlich selber zur Bürste, kommt man höchst selten auf den Gedanken, zu schauen, ob denn die Bürste selber - am Griff! - vom offenbar mit der Situation überforderten Vornutzer gesäubert wurde.
3. Wenn man am frühen Morgen 1.) und 2.) unmittelbar hintereinander erlebt, kann man sich gar nicht entscheiden, ob man zuerst kotzen oder morden soll.
franics schinken
Wie schön wäre doch das Leben mit einer gespaltenen Persönlichkeit! So fragte mich doch heute eine Parfümverkäuferin, ob ich mein Duftwässerchen nicht als Geschenk verpackt haben möchte. „Nein“, erwiderte ich, was mich jedoch nachdenklich stimmte: Sollte ich mich morgen nicht doch einmal mit einem tollen Duft selbst überraschen?
- HellBoy
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"Jeder Mensch ist des anderen Menschen Wolf" o.s.ä. schrieb es Thomas Hobbes,
Jetzt diskutieren alle ob Paul Wolfowitz Weltbankpräsident werden solle, womit er James Wolfensohn ablösen würde.
Erzählen sie mir was sie wollen, die Weltverschwörung besteht aus Kindsköpfen, deren höchstes Ziel es ist, uns alle zu vergackeieren.
Jetzt diskutieren alle ob Paul Wolfowitz Weltbankpräsident werden solle, womit er James Wolfensohn ablösen würde.
Erzählen sie mir was sie wollen, die Weltverschwörung besteht aus Kindsköpfen, deren höchstes Ziel es ist, uns alle zu vergackeieren.
Kann sein, kann auch nicht sein.
Man weiss es nicht.
Man weiss es nicht.
Kürzlich las ich über die unlängst verstorbene Terry Schiavo, dass der Grund für ihr wachkomatöses Dahinvegetieren ein Herzinfarkt infolge drastischen Gewichtsverlustes wegen extremer Bulimie resp. Magersucht war.
Und nun ist sie tatsächlich an Unterernährung/Dehydrierung gestorben. War es also aktive Sterbehilfe, Totschlag o.ä., oder das, was sie schon immer wollte?
Sie ruhe in Frieden...
Und nun ist sie tatsächlich an Unterernährung/Dehydrierung gestorben. War es also aktive Sterbehilfe, Totschlag o.ä., oder das, was sie schon immer wollte?
Sie ruhe in Frieden...
Gott denkt in den Genies,
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und schläft in den übrigen Menschen!
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- Aprilfischer
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- Registriert: Sa Nov 16, 2002 12:11 pm
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Ja! Ja! Ja! Danke, Herr Boy,HellBoy hat geschrieben:"Jeder Mensch ist des anderen Menschen Wolf" o.s.ä. schrieb es Thomas Hobbes, ...
endlich kann ich mal mit dieser schlimmen Falschübersetzung aufräumen. "Homo homini lupus", so sagte es mein Knuddelfreund in bestem Oxfordenglisch. Und "homini" ist kein "filii"- oder "spiritus sancti"-Genitiv, sondern ein blitzsauberer, konsonantisch deklinierter Dativ.
Also ist der Mensch dem Menschen ein Wolf, ich zum Beispiel Ihrer, Mr. Boy. Im Gegensatz zu Ihnen, der Sie Ihre humanistische Bildung hinter dem markierten "o.s.ä." verschanzen, traue ich mich, den gesamten Besserwisserhass auf mich zu ziehen. Außerdem muss ich doch Hobbes verteidigen.
Sieht gleich mal nach, worum es in diesem Strang überhaupt geht:
Aprilfischer
Wenn du in einem erleuchteten Raum den Lichtschalter drückst, erwarte nicht, dass es heller wird. (Konfuzius)
- The Mars Volta
- Beiträge: 606
- Registriert: Di Jun 24, 2003 4:20 pm
- Wohnort: Bilk S
Welch unsagbares Glück dass sie endlich mit einem sehr alten und oft auftauchenden Fehler aufräumen mit dem ich noch nie nie nie was zu tun hatte da uns Arschkindern zum Glück die vollkommen richtige Übersetzung beigebracht wurde.Aprilfischer hat geschrieben:Also ist der Mensch dem Menschen ein Wolf
Ich erhebe mein Glas auf Herr Huesmann und seine Alkoholabhängigkeit! Und natürlich auf den hochverehrten Aprilfischer. Petri heil.
- Der Korrektor
- Beiträge: 315
- Registriert: Sa Feb 14, 2004 2:51 am
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Verteidigen Sie ihn nur, er hat es verdient. Aber vielleicht darf ich dennoch anmerken, dass Hobbes den wölfischen Spruch nicht kreiert, sondern lediglich aufgegriffen hat, und zwar von einem römischen Komödiendichter namens Titus Maccius Plautus (ca. 250 v. Chr. - 184 v. Chr.), in dessen Asinaria es wörtlich heißt:Aprilfischer hat geschrieben:Außerdem muss ich doch Hobbes verteidigen.
»Lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit, non novit.«
(Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf; kein Mensch, wenn er nicht weiß, welcher Art (sein Gegenüber) ist.)
Allerdings ist es sicherlich legitim, dennoch auf Hobbes zu verweisen, weil erst bei ihm diese Zeile den Status einer Maxime erlangt hat. Möglicherweise hat Hobbes das Zitat auch nicht von Plautus, sondern vom neulateinischen Dichter John Owen ausgeliehen, der da sagte: "Homo homini lupus, homo homini deus." So nebenbei kursierte zu dieser Zeit, also im 16. Jahrhundert, auch die "Adagia" von Erasmus von Rotterdam, quasi eine Best-of-Sammlung römischer Weisheiten, in der wir neben "Homo homini lupus" auch das versöhnlichere "Homo est animal sociale" ("Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen") und viele andere bekannte Sprüche finden.
Grüße
Der Korrektor
Es war die Personifikation und Inkarnation des Grauens, des Abartigen, des Anderen. Doch bevor er diesen Gedanken vertiefen konnte, riss ihm das Monster gemütlich schmatzend den Kopf ab.
Garantiert nicht.
Beobachtung am Hauptbahnhof (gestern):
Junge Mutter, geschätzte 20 Jahre, Kinderwagen mit plärrendem Inhalt vor sich herschiebend, grünes Girlie-Shirt an.
Aufdruck: "I Know What Boys Want".
Junge Mutter, geschätzte 20 Jahre, Kinderwagen mit plärrendem Inhalt vor sich herschiebend, grünes Girlie-Shirt an.
Aufdruck: "I Know What Boys Want".
Es sind nicht meine Schmerzen ...
- MariaTequila bängbängbäng
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- Registriert: Mi Mär 09, 2005 9:40 pm
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- IM Notar
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- Registriert: Mo Mär 07, 2005 11:01 pm
- Wohnort: Valley Of The Ducks
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Im Dante'schen Sinne wär's dann allerdings schon wieder eine Anmaßung.MariaTequila bängbängbäng hat geschrieben:Von meinem Standpunkt aus haben Sie da in Sartres Sinne sicher Recht.Snafu hat geschrieben:Die Hölle, das bin ich!
Slipping in the bathtup is a very common household mishap.
http://www.barbneal.com/wav/ltunes/daffy/Daffy13.wav
http://www.barbneal.com/wav/ltunes/daffy/Daffy13.wav
Traumdeutung
Letzte Nacht träumte mir, ich sei tot. Voll peinlich - erwartete ich doch Besuch! Nachforschungen ergaben dann auch, dass meine gestorbenen Überreste in meiner Küche rumlümmelten, wo ich dem Schaum vor meinem Mund nach zu urteilen möglicherweise an Tollwut gestorben sein könnte, aber wer weiß das schon.
Tollwut hin, Herzattacke her. Die zweifelhafte Pilzsuppe meiner Freundin wollte ich Tags drauf dann doch nicht essen, bis diese mich aufklärte: nix böses Omen alles rein psychologisch. Ganz offensichtlich habe ich unterbewusst große Angst vor Zahnverlust.
Tollwut hin, Herzattacke her. Die zweifelhafte Pilzsuppe meiner Freundin wollte ich Tags drauf dann doch nicht essen, bis diese mich aufklärte: nix böses Omen alles rein psychologisch. Ganz offensichtlich habe ich unterbewusst große Angst vor Zahnverlust.
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Deutsche Nationalhymne
So! Da sich ja sowieso keine Sau mehr den Text der Nationalhymne merken kann, habe ich ihn jetzt einfach umgeschrieben:
Eigenlob und Recht auf Freizeit
für den deutschen Vaterstand
Dafür laßt uns alle sterben
Brüdern gehen wir zur Hand
Eigentor und Specht mit Mahlzeit
sind der Grünen Fortbestand.
Brüh´ im Lichte dieses Glanzes
Brühe, Käse, Joghurt, Schmand
Brüh´ im Lichte dieses Glanzes
Mit Verglück und Unterstand.
Text: Luciano Rondine, Sahra Connor, Danny
Ist natürlich je nach Bedarf veränderbar.
Eigenlob und Recht auf Freizeit
für den deutschen Vaterstand
Dafür laßt uns alle sterben
Brüdern gehen wir zur Hand
Eigentor und Specht mit Mahlzeit
sind der Grünen Fortbestand.
Brüh´ im Lichte dieses Glanzes
Brühe, Käse, Joghurt, Schmand
Brüh´ im Lichte dieses Glanzes
Mit Verglück und Unterstand.
Text: Luciano Rondine, Sahra Connor, Danny
Ist natürlich je nach Bedarf veränderbar.
Hat man das Unmögliche eliminiert, so muß das, was übrigbleibt, und mag es noch so unwahrscheinlich erscheinen, die Wahrheit sein.