Evo Morales-Anekdoten
- Zerebralzebra
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Morales-Witze moralisch vertretbar?
Auch ich finde die Verstaatlichungen eher sympathisch. Immerhin sieht es für die Energieversorgung Kubas wohl wieder ganz gut aus.
Andererseits finde ich jeden Kult um politische Führungsfiguren doof. Ich glaube, man kann über die Morales-Witze auch lachen, wenn man seine Politik schätzt. So witzig sind sie vielleicht nicht, weil die meisten einfach Kalauer mit dem Aufhänger "Verstaatlichung" sind.
Andererseits finde ich jeden Kult um politische Führungsfiguren doof. Ich glaube, man kann über die Morales-Witze auch lachen, wenn man seine Politik schätzt. So witzig sind sie vielleicht nicht, weil die meisten einfach Kalauer mit dem Aufhänger "Verstaatlichung" sind.
Eines morgens dachte sich Evo Morales, "Mensch, verstaatliche ich doch mal was". Nach dem er dies in die Tat umgesetzt hatte, dachte sich ein der US Botschafter, "Mensch, soo ja nu nich!", und verständigte Georg.
Daraufhin wurde in den USA die 'Evo'lution verstaatlicht und erstmal abgeschaft.
Gott segne euch.
Daraufhin wurde in den USA die 'Evo'lution verstaatlicht und erstmal abgeschaft.
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- MariaTequila bängbängbäng
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Re: find ick jut
Ja klar, so lange die meins in Ruhe lassen.Che hat geschrieben:Verstaatlichung von Privateigentum find ick eigentlich ganz gut.
Unter Bewußtsein, das muß kein Verlust sein!
Re: find ick jut
DAS war ein guter Scherz!MariaTequila bängbängbäng hat geschrieben:Ja klar, so lange die meins in Ruhe lassen.Che hat geschrieben:Verstaatlichung von Privateigentum find ick eigentlich ganz gut.
Sich als Vermögensloser Verstaatlichungen zu wünschen, zeugt nicht von großen altruistischen Anwandlungen.
- MariaTequila bängbängbäng
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- Zerebralzebra
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Re: find ick jut
Vielleicht sollte ich mal einen ernsthaften Politik-Strang eröffnen, aber bei Verstaatlichungen geht es zumindest nicht um Zahnbürsten und andere Gegenstände des persönlichen Gebrauchs, sondern um Produktionsmittel. Ich finde es abwegig, die gesellschaftliche Reproduktion in Konkurrenz und nicht in gemeinsamem Diskurs laufen zu lassen.MariaTequila bängbängbäng hat geschrieben:Ja klar, so lange die meins in Ruhe lassen.Che hat geschrieben:Verstaatlichung von Privateigentum find ick eigentlich ganz gut.
I have nothing to say
and I am saying it
and that is poetry
as I need it.
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Danke fuer die Klarstellung, einen Bruchteil einer Sekunde war ich schon drauf und dranne an der SL zu zweifeln. Nun, werden wir sehen, wie erfolgreich der neue bolivianische Diktator sein Land fuehren wird. Denn merke: DiE VO MORAL ESssen mit den Loeffeln, sind oft nicht die gleichen, die es auch herausscheissen (altes bolivianisches Sprichwort).Pelzer hat geschrieben:tatsächlich war um ANEKDOTEN gebeten worden, nicht um witze. anekdoten schmeicheln ihrem gegenstand, und in der tat geht es eigentlich beinah um eine morales-verherrlichung. verstaatlichungen SIND eine prima sache! meen ick ooch.
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Manche Dinge ändern sich nie
Manche Dinge ändern sich nie
Kaum einer kann sich erinnern, aber Evo Morales war Anfang 2003 auf einer Besuchsreise durch Europa. Dabei war es dem indigenen Indio darum zu tun, Kontakte zu Betonkommunisten, Surrealsozialisten und Neomaomarxisten zu knüpfen. Das Foto zeigt Evo Morales bei einem Treffen mit der Übergangsexilregierung der Deutschen Räterepublik in Amsterdam.
<img src="http://www.superlupo-magazin.de/images_ ... mnisse.jpg" width="500">
"Nehmen Sie zum Beispiel mal dieses, hups, Amschtel - Finger weg, das war rhetorisch gemeint. Also dieses Amschtel oder von mir aus auch Duvvel oder wie, das ist doch eiskalt alles in den Händen von dem militärisch-indrustriellen Kompletts, wenn Sie mich fragen. Drei Euro-Dollar! Pures Raubrittertum! Wenn ich hier die Macht hätte, wären die schon alle verstaatlicht worden diese Leffe-Arschgeigendiebe, alles Bier wär' in der Hand vom Volk, prost, jawohl, für umsonst, versteh'n Sie? Oh Gott, ist mir schlecht..."
Nur wenige Jahre später ist der sympathische Freibierbefürworter höchster Mann im Staat (Bolivien?) und hat seine grass-root-Politikreden keineswegs vergessen - und auch seinen befreundeten Staatsoberhauptskollegen sind die "essentials" nicht entfallen.
<img src="http://img450.imageshack.us/img450/8266 ... se25dq.jpg">
"Kommst noch mit rüber in die Rumbrennerei, Evo? Saufen für lau, ist alles in meinem Volksbesitz."
"Da muss ich bestimmt wieder kotzen."
"Kotzen ist auch kostenlos, haha..."
Kaum einer kann sich erinnern, aber Evo Morales war Anfang 2003 auf einer Besuchsreise durch Europa. Dabei war es dem indigenen Indio darum zu tun, Kontakte zu Betonkommunisten, Surrealsozialisten und Neomaomarxisten zu knüpfen. Das Foto zeigt Evo Morales bei einem Treffen mit der Übergangsexilregierung der Deutschen Räterepublik in Amsterdam.
<img src="http://www.superlupo-magazin.de/images_ ... mnisse.jpg" width="500">
"Nehmen Sie zum Beispiel mal dieses, hups, Amschtel - Finger weg, das war rhetorisch gemeint. Also dieses Amschtel oder von mir aus auch Duvvel oder wie, das ist doch eiskalt alles in den Händen von dem militärisch-indrustriellen Kompletts, wenn Sie mich fragen. Drei Euro-Dollar! Pures Raubrittertum! Wenn ich hier die Macht hätte, wären die schon alle verstaatlicht worden diese Leffe-Arschgeigendiebe, alles Bier wär' in der Hand vom Volk, prost, jawohl, für umsonst, versteh'n Sie? Oh Gott, ist mir schlecht..."
Nur wenige Jahre später ist der sympathische Freibierbefürworter höchster Mann im Staat (Bolivien?) und hat seine grass-root-Politikreden keineswegs vergessen - und auch seinen befreundeten Staatsoberhauptskollegen sind die "essentials" nicht entfallen.
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