Igel bei lebendigem Leibe gehäutet
Wien - Bei lebendigem Leib hat ein 32-jähriger Frühpensionist in der Nacht zum Montag versucht, einen Igel zu häuten. Er wurde auf frischer Tat von einer Hundestreife der Wiener Polizei ertappt - der Mann, der um halb drei Uhr früh mitten auf der Prater-Hauptallee gekniet war, war den Beamten verdächtig vorgekommen. Der Igelquä- ler "rechtfertigte" sein Tun damit, fischen gehen zu wollen. Das Fleisch des Igels hätte ihm als Fischköder dienen sollen.
Dabei hatte der Mann dem Tier allerdings sinnlos Schmerzen zugefügt: Zuerst hatte er dem lebenden Igel mit einem Seitenschneider die Füße abgezwickt. Danach versuchte er, mit einer Schere das Stachelkleid vom noch lebenden Körper abzutrennen.
Der Täter wurde zur Feststellung seiner Identität kurzzeitig in Polizeigewahrsam genommen und wegen Tierquälerei angezeigt. (APA, aw, rott)
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© DER STANDARD, 2. Juli 2002[/i]
Igel bei lebendigem Leibe gehäutet
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Ich weiss es!
Sie haben Ihm die Beine wieder angeschraubt, ihm aus einem alten Regenmantel und einer Hand voll Nägel ein neues Stachelkleid gebastelt und ihn als Warnung für andere Tiere an ein Schild getackert. Oder so...
Sondermann fort?!?